Geschichten:Schmuggel in Greifenfurt - Schreckenfeldes Schrecken: Unterschied zwischen den Versionen

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*Schreckenfelde, Kanzleirat
 
*Schreckenfelde, Kanzleirat
  
  
'''Reichsstadt Greifenfurt, Ende Praios 1034 BF'''
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Das Kopfschütteln hatte augenscheinlich Konjunktur in der Mark. Zum zigstigsten Male dieser Tage sah Schreckenfelde irritiert, wie sein Herr das graue Haupt auf diese charakteristische Weise wog, welche seine Umgebung auf den geistigen Stand von Nutzvieh zu degradieren pflegte. Der Brief aus Keilholtz, den er dem Meister der Mark ausgehändigt hatte, lag vor dem Baron von Nebelstein und war augenscheinlich der Stein des Anstoßes.
 
Das Kopfschütteln hatte augenscheinlich Konjunktur in der Mark. Zum zigstigsten Male dieser Tage sah Schreckenfelde irritiert, wie sein Herr das graue Haupt auf diese charakteristische Weise wog, welche seine Umgebung auf den geistigen Stand von Nutzvieh zu degradieren pflegte. Der Brief aus Keilholtz, den er dem Meister der Mark ausgehändigt hatte, lag vor dem Baron von Nebelstein und war augenscheinlich der Stein des Anstoßes.
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"Und sagt vorher noch bei der Rüstkammer Bescheid,  man möge irgendwas Unnützes aus der Asservatenkammer als Brautgeschenk seitens der Mark auftreiben und dahin schicken mit den besten Wünschen. Und wenn ihr schon mal drüben seid,..."
 
"Und sagt vorher noch bei der Rüstkammer Bescheid,  man möge irgendwas Unnützes aus der Asservatenkammer als Brautgeschenk seitens der Mark auftreiben und dahin schicken mit den besten Wünschen. Und wenn ihr schon mal drüben seid,..."
  
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Version vom 26. Juni 2011, 10:45 Uhr

Dramatis Personae:


Reichsstadt Greifenfurt, Ende Praios 1034 BF

Das Kopfschütteln hatte augenscheinlich Konjunktur in der Mark. Zum zigstigsten Male dieser Tage sah Schreckenfelde irritiert, wie sein Herr das graue Haupt auf diese charakteristische Weise wog, welche seine Umgebung auf den geistigen Stand von Nutzvieh zu degradieren pflegte. Der Brief aus Keilholtz, den er dem Meister der Mark ausgehändigt hatte, lag vor dem Baron von Nebelstein und war augenscheinlich der Stein des Anstoßes.

"Eine Hochzeit und ein Todesfall und der Meister der Mark als Botenjunge der Kirchen... Was denkt sich der Mann?"

Schreckenfelde war zusammengezuckt, um erleichtert festzustellen, dass er nicht gemeint war. Gut. Sehr gut, Das bedeutete zwar, dass in nächster Zeit ein Haufen an Arbeit seiner harren würde, aber er war nicht im Fokus seines Meisters und das allein bedeutete schon viel.

"Schreckenfelde!"

"Ja Herr." Warum darauf hinweisen, dass man direkt nebenan saß und es überhaupt nicht notwendig war, zu schreien.

"Schicke er einen Boten zur Praioskirche und lasse er ausrichten, man benötige auf Burg Keilholtz einen Kuttenfritzen, um zwei Götterdienste auszurichten. Und man solle sich nur nicht zu viel Zeit lassen, sonst käme noch ne Taufe dazu."

Raus hier! Schreckenfelde kniff die Augen zusammen und suchte verbissen nach dem güldenen Schein, in dem er zu stehen vermeinte. Man hatte ihn gerade während der Arbeitszeit vor die Türe geschickt. Gut, eigentlich nur schräg über den Platz zum Praiostempel, aber immerhin. Das war ein gutes halbes Stundenglas Zeit, wenn er einen bestimmten Geweihten suchte das Dreifache.

"Und beeile er sich. In fünfzehn Sandkörnlein habe ich ein Treffen, da müsst Ihr zurück sein."

Schreckenfeldes Herz sank auf die Höhe der Kniekehlen.

"Und sagt vorher noch bei der Rüstkammer Bescheid, man möge irgendwas Unnützes aus der Asservatenkammer als Brautgeschenk seitens der Mark auftreiben und dahin schicken mit den besten Wünschen. Und wenn ihr schon mal drüben seid,..."