Geschichten:Raschtulswaller Ränke - Die Mühlen der Amtsstuben mahlen langsam: Unterschied zwischen den Versionen

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Salia diktierte einige Sätze. In dem Schreiben wurde der Bitte der Sturmfelser Baronin um eine markgräfliche Stellungnahme nur in so fern stattgegeben, als dass man - bevor man einschritt - die Ergebnisse der laufenden Untersuchungen - die sicherlich noch andauern würden - abwarten wolle und so lange jedwede Fehde- und Kampfhandlung beider Seiten aufs schärfste verurteilte. Ein ähnliches Schreiben ging an Wasserburg hinaus.
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Der Brief wurde mit dem markgräflichen Wappen gesiegelt und an einen Bediensteten gegeben.
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Der Inhalt würde gerade der Sturmfelserin nicht gefallen.  Es war ein Schreiben wie viele vom Amt, viel Text -  wenig verbindlicher Inhalt.
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Aktuelle Version vom 19. Februar 2019, 08:29 Uhr

Mitte Efferd 1042 BF In der Markgräflichen Administration

„Bitte zeigt mir noch einmal den Brief der Baronin von Sturmfels“, Salia von Altmark, Rechtsgelehrte am Hofe, war eigens in die Schreibstube des markgräflichen Skriptoriums gekommen, um sich von Lefke von Bregelsaum das Schreiben aushändigen zu lassen.

Diese wies Ramanion von Zillingen, ihren zweiten Schreiber an, das Schriftstück aus dem Archiv zu holen.

„Es wird langsam Zeit, der Baronin eine Antwort zuzusenden. Wir haben in unserer Rechtsabteilung den Vorgang geprüft und sind zu der Ansicht gekommen, dass wir weitere Details benötigen, um konkret auf die Forderungen der Baronin von Sturmfels antworten zu können. So auch die Einschätzung von Oben.“

„Lefke, bitte verfasst ein Antwortschreiben. Und gleich noch eines an Zordian von Tikaris, den Baron von Wasserburg.“

Salia diktierte einige Sätze. In dem Schreiben wurde der Bitte der Sturmfelser Baronin um eine markgräfliche Stellungnahme nur in so fern stattgegeben, als dass man - bevor man einschritt - die Ergebnisse der laufenden Untersuchungen - die sicherlich noch andauern würden - abwarten wolle und so lange jedwede Fehde- und Kampfhandlung beider Seiten aufs schärfste verurteilte. Ein ähnliches Schreiben ging an Wasserburg hinaus.

Der Brief wurde mit dem markgräflichen Wappen gesiegelt und an einen Bediensteten gegeben.

Der Inhalt würde gerade der Sturmfelserin nicht gefallen. Es war ein Schreiben wie viele vom Amt, viel Text - wenig verbindlicher Inhalt.