Garetien:Yendor Falkwin Limpurg von Gallstein: Unterschied zwischen den Versionen

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''Alter:''  37 Götterläufe
 
  
''Haus:'' Das Haus Limpurg ist ein altes tobrisches Haus und die Werte des Hauses werden von Yendor hoch gehalten
 
  
 
''Wahlspruch des Hauses:'' Numen veneramini divinum imperatores aestimate nos verum temete -
 
''Wahlspruch des Hauses:'' Numen veneramini divinum imperatores aestimate nos verum temete -
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1, 92 ist er groß. Breite Schultern, durchtrainierter Körper, der aber nicht auffällig muskulös erscheint. Das Gesicht ist scharf geschnitten, erinnert den unvoreingenommenen Betrachter an einen Raubvogel, wer den Baron aber schon kennt, meint in den Zügen dieses Manne etwas dämonisches zu erkennen. Diesen Eindruck verstärkt der nach Almadaner Art geschnittene Bart, der ein Lächeln des Barons mit Schatten unterlegt und so selbst diese Geste der Freundlichkeit kalt werden lässt. Die Augen, schwarz wie die Nacht wirken seltsam stumpf, als wäre eine Art Nebel in ihnen, doch dieser verschwindet auf beängstigende Art und Weise, wenn der Baron sich für jemanden oder etwas zu interessieren beginnt.  Unter den Augen liegen in der letzten Zeit oft dunkle Ringe und zeugen von manchen fehlenden Schlaf.
 
  
Die Haare, ebenfalls schwarz, trägt der Baron lang und immer zu einem lockeren Pferdeschwanz zusammengehalten. Gerade sie sind es, die mit ihrer Farbe die Blässe der Haut noch besonders betonen. Fast wie ein feines Kunstwerk aus weißen Marmor will sie erscheinen, die ein Meister erschaffen hat um eine genaues Abbild des Lebens zu sein und scheinbar nicht wie die Haut eines wirklichen Menschen aus Fleisch und Blut. So hat man das befremdliche Gefühl, das wenn man den Baron anfassen würde, bei ihm nur Kälte zu fühlen. Ein falscher Eindruck, aber den hat man schließlich auch bei der Haut von Schlangen...
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"Baron von [[Baronie Gallstein|Gallstein]]? Ein netter Mensch! Mögen die Götter über sein Wohlergehen wachen! Freudig sei der zu nennen, welcher unter solch einem Herrn leben darf. Und nun verzeiht... Aber ich muss noch so viel erledigen." Ein Bauer aus Gallstein, von einem Durchreisenden zum Baron befragt.  
  
Seine Stimme ist tief und volltönend, aber nur sehr selten erhebt der Baron sie, denn wer brüllt um verstanden zu werden hat nicht die Macht andere zum Schweigen zu bringen. Yendor spricht leise, überlegt seine Sätze und macht manchmal einfach im Gespräch Pausen. Er will sein Gegenüber dazu bringen die entstandene Leere zu füllen und manchmal machen  seine Gesprächspartner diesen Fehler.
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In einer Taverne, in Elsamsgrund:
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"Möge er verrecken, wie ein Hund. Er hat meine Frau und meine Tochter mir genommen. Verkauft hat er sie, dies schwöre ich und dann hat er seine tobrischen Landsleute auf mein Gut gesetzt. Als ich wieder nach Hause kam, da war da kein Zuhaus mehr für mich da und als ich mich beschweren wollte, bei meinen so gnädigen und gerechten Herren, da nannte er mich nur einen Lügner und..." HIer wurde die Rede des Mannes von seinen Saufkumpanen zu einem raschen, aber ruppigen Ende gebracht.  
  
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Auf dem Vinsalter Opernball
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"Gallstein? Nie gehört. Und wo bitte soll das sein? - Ach wirklich? Hochinteressant, - sagt, ward Ihr neulich auch in der Oper zu Kuslik?"
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(eine von dem Gesandten der Mittellande gelangweilte Adlige aus dem Horasreich)
  
'''Charakter:'''
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Stimmen aus Tobrien, nicht näher benannte Person:
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"Ein Tobrier? EIN TOBRIER!?!? Wollt Ihr uns etwa beleidigen? Nie würde ein Tobrier einen Tobrier erschlagen. NIE! Und wenn er in Garetien sitzt, dann ist er Garetier, denn solch Gesindel wollen wir nicht bei uns haben. Mag er kommen, wir haben schöne Bäume, an denen er hängen kann!"
  
Ihn böse zu nennen wäre zu einfach. Im Grunde genommen verfolgt er ein Ziel das so unglaublich es auch erscheint, ein gutes Ziel ist, doch jeder Fanatiker ist gefährlich und Yendor ist ein solcher. Das Reich muss stark sein. Es muss stark sein um dem Volk das darin lebt ein sicheres Heim zu sein. Schutz muss es bieten können. Sicherheit in allen Fragen. Die Feste aller. Doch solch eine Feste braucht einen festen Grund auf dem Sie ruhen kann und diesen Grund muss man bereiten. Schwäche muss ausgerottet werden, denn sie würde den Grund aufweichen und unbrauchbar machen. Ein jeder muss begreifen das er sich unterordnen muss, das er alle eigenen Wünsche zurückzustellen hat, wenn es darum geht das Reich zu stärken. Wer dies nicht will muss verschwinden und ist zu ersetzen.  
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Gallstein über das "Massaker" von Mühlingen:
In den Augen Yendors sind die Barone die Stützen des Reiches. Sie halten die Decke des Hauses, auf dem die oberen Vertreter eben dieses ruhen können. Mit ihren Füßen stehen sie auf den Schultern des Volkes und haben Sorge dafür zu tragen das dieses nicht wankt im Glauben an die Kaiser. Der Baron sorgt dafür das der Grund immer fest bleibt und er hat dafür zu sorgen das Schwachstellen erkannt und ausgemerzt werden.
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"Was nutzt das Klagen? Jemand muss es tun, nicht wahr? Wenn alle Anderen zu feige sind, dann ist es wohl an mir Praios gewollte Ordnung umzusetzen. Wie? Massaker? Ich kann Euch nicht folgen. Es gab nie ein Massaker. Nie. Ihr versteht mich doch, oder?..."
  
Aus dieser Ansicht macht Yendor kein Geheimnis. Es ist für ihn ein Gesetz und wer es nicht anerkennen will hat schon fast das Zeichen des Schwachen auf seiner Stirn und ist damit für den Baron von [[Baronie Gallstein|Gallstein]] eine Gefährdung für das Reich.
 
  
Das Gefährliche an Yendor ist, das er nicht wie sein Bruder heißblütig und vollkommen von seinem Jähzorn gelenkt wird. Er reagiert scheinbar mit Gelassenheit und kann seinen Zorn tief in sich einschließen, ohne das dieser aber von seinem Feuer etwas verliert.
 
 
Er wartet ab wie eine Spinne in ihrem Netz, wie eine Schlange, die sich tief in den Boden eingegraben hat und den Erschütterungen lauscht die sich ihrem Versteck nähern. Wenn er die Möglichkeit sieht dann schlägt er zu, dabei muss er nicht direkt treffen, sondern es genügt zu schaden und dann das Gift wirken zu lassen. Ein Tier das eine Wunde erhalten hat wird andere Jäger auf den Plan rufen...
 
 
So könnte man nun auch meinen das Yendor ein intriganter Mensch wäre, aber auch dies ist nicht so einfach, wie die Behauptung er sei eben einfach böse. Wer sein Feind ist, wird dies ganz offen von ihm erfahren, dies ist seine Art. Er ist eben auch ein Jäger, der seinem Opfer zwar ganz deutlich zeigt das er es auf seinen Kopf als Trophäe abgesehen hat, aber die Wahl der Jagdmethoden immer noch selbst trifft. Die Jagd ist ihm wichtig und wenn schließlich die Beute sich als stärker erweisen sollte, dann ist es gut so, denn somit erfüllen sich nur die Worte des Gesetzes nach denen er lebt...
 
  
  

Version vom 31. Dezember 2007, 19:52 Uhr


Häuser/Familien

Wappen Familie Gallstein.svg   

Lehen/Ämter

Wappen Baronie Gallstein.svg   Wappen Baronie Gallstein.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

Wappen Pulethaner.svg   Wappen Vertraute der Krone.svg   

Stand und Lehen:
Lehen:
Baron von Gallstein
Familie:
Kinder:
Alena (Symbol Tsa-Kirche.svg13. Rah 1010 BF-Symbol Boron-Kirche.svg10. Eff 1032 BF)
Briefspiel:
Ansprechpartner:
M. Gundlach



Wahlspruch des Hauses: Numen veneramini divinum imperatores aestimate nos verum temete - „Ehret die Göttermacht, achtet die Kaiser, uns aber fürchtet.“


"Baron von Gallstein? Ein netter Mensch! Mögen die Götter über sein Wohlergehen wachen! Freudig sei der zu nennen, welcher unter solch einem Herrn leben darf. Und nun verzeiht... Aber ich muss noch so viel erledigen." Ein Bauer aus Gallstein, von einem Durchreisenden zum Baron befragt.

In einer Taverne, in Elsamsgrund: "Möge er verrecken, wie ein Hund. Er hat meine Frau und meine Tochter mir genommen. Verkauft hat er sie, dies schwöre ich und dann hat er seine tobrischen Landsleute auf mein Gut gesetzt. Als ich wieder nach Hause kam, da war da kein Zuhaus mehr für mich da und als ich mich beschweren wollte, bei meinen so gnädigen und gerechten Herren, da nannte er mich nur einen Lügner und..." HIer wurde die Rede des Mannes von seinen Saufkumpanen zu einem raschen, aber ruppigen Ende gebracht.

Auf dem Vinsalter Opernball "Gallstein? Nie gehört. Und wo bitte soll das sein? - Ach wirklich? Hochinteressant, - sagt, ward Ihr neulich auch in der Oper zu Kuslik?" (eine von dem Gesandten der Mittellande gelangweilte Adlige aus dem Horasreich)

Stimmen aus Tobrien, nicht näher benannte Person: "Ein Tobrier? EIN TOBRIER!?!? Wollt Ihr uns etwa beleidigen? Nie würde ein Tobrier einen Tobrier erschlagen. NIE! Und wenn er in Garetien sitzt, dann ist er Garetier, denn solch Gesindel wollen wir nicht bei uns haben. Mag er kommen, wir haben schöne Bäume, an denen er hängen kann!"

Gallstein über das "Massaker" von Mühlingen: "Was nutzt das Klagen? Jemand muss es tun, nicht wahr? Wenn alle Anderen zu feige sind, dann ist es wohl an mir Praios gewollte Ordnung umzusetzen. Wie? Massaker? Ich kann Euch nicht folgen. Es gab nie ein Massaker. Nie. Ihr versteht mich doch, oder?..."



(M. Gundlach)