Garetien:Stadt Schwanenbruch

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Politik:
Einwohner:
900
Infrastruktur:
Bedeutende Burgen und Güter:
Tempel:
, Travia, Peraine, Ingerimm
Kultur:
Handwerk:
Glasbläserin Varine von Angbar; Zinngießer Gondorius
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
Handelstadt an der Reichsstraße, bekannt für Schwanenbrucher Forellen in allen Variationen
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Gar-III-12-1(Heg)
Burg.svg   



"Schreytet der Wandrer nun voran, [...] führet ihn eyne wytere Brück über den Gobelbach in den alten Markt Schwanenbruch, welcher reychlich neun hundert Bewohner schützet. Obschon aber der Haupt-Ort der Baronie, beherbergt er nicht die Barone selbst. Lang schon ist die Alte Residenz verlassen, nur eynige Teyle dienen noch Händlern als Lagerhaus. Vor sicherlich über hundert Praiosfesten schon verlegten die Barone zu Schwanenbruch ihren Sitz nach Seytnach herab. Doch ist Schwanenbruch immer nich das Herz der Baronie. Hier liegen die Tempel der Frauen TRAvia und PERaine un d des Herrn INGerimm, hier haben die besten Handwerker ihre Werjstätten, hier befindet sich auch, als Rast für den ermatteten Wanderer, eyn gar eyquisites Gasthaus, hier trennen sich die Hauptstraßen nach Seytnach, Gobelmünd und gen Uslenried von der Reychs-Straße, wie auch die kleyneren Straßen nach Rossreut und in die Nadlau."
(Erster Schreiber Alorn Felder: Eyne Beschreybung der Baronei Schwanenbruch, 1021 BF)

Über eine kleine Brücke, welche sich über den Gobelbach spannt, gelangt man auf der Reichsstrasse 3 in den Hauptort der Baronie Schwanenbruch.
Das Schloss Schwanenbruch stand lange Zeit leer und wäre beinahe dem Verfall anheim gegangen. Doch die Baronin Maline von Hohentann zu Schwanenbruch hegte noch zu Lebzeiten ihres Mannes den Wunsch, das einstmals wunderschöne Schloss wieder Instand setzen zu lassen und auch wieder als Baronssitz zu nutzen.
Die Bauarbeiten dauern derzeit noch an, war doch viel mehr zu restaurieren, als man zunächst annahm.

Der Ingerimm-Tempel wird zur Zeit von den in Schwanenbruch tätigen Handwerkern häufig aufgesucht, doch auch die Tempel der Herrinnen Peraine und Travia sind durch die zugezogenen Arbeiter zu neuem Leben erwacht.

Durch die vorzügliche Lage Schwanenbruchs an der Reichstrasse 3 floriert hier auch der Handel. Schwanenbruch bietet eine reichhaltige Auswahl an Gütern. Vor allem wird dort aber zu einem beachtlichen Teil mit den Schwanenbrucher Forellen gehandelt. Geräuchert, gebraten, frisch oder auch eingelegt sind sie für die Einwohner, aber auch für durchreisende Gäste ein wahrer Gaumenschmaus.
Eine weitere Spezialität bietet das Gasthaus "Zum goldenen Schwan". Beim 'Schwanewirt', wie Edo Babek von den Einheimischen genannt wird, bekommt man für wenig Geld eine in Bier gebratene Forelle mit Kartoffelknödeln. Es heißt, dass jeder, der einmal davon gekostet hat, sich für sein Lebtag an diese wunderbare Speise erinnert und sich für immer die Finger danach leckt.

Neben den kulinarischen Besonderheiten hat Schwanenbruch auch handwerkliche Künste zu bieten.
Wenn die Glasbläserin Varine von Angbar nicht gerade die neuen Buntglasfenster für das Schloss Schwanenbruch vorbereitet, bietet sie ihre Dienste für die zahlende Kundschaft an. Neben wunderschönen, filigran gearbeiteten Glasskulpturen bietet sie auch qualitativ hochweritges Kristallglas an. Die Baronin von Schwanenbruch ordert jedes Jahr eine ganze Kollektion dieser Gläser für ihren eigenen Gebrauch.

K. Steinrücke basierend auf S. Schendel