Garetien:Leobur von Ochs

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Leobur von Ochs.png
Symbol Tsa-Kirche.svg 936 BF - Symbol Boron-Kirche.svg 984 BF
Häuser/Familien

Wappen Haus Ochs.svg   

Lehen/Ämter

Wappen Baronie Viehwiesen.svg   Wappen Haus Ochs.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Namen und Anrede:
Andere Namen:
Alter Stier auf Ox
Titulatur:
Ew. Hochgeboren
Stand und Lehen:
Stand:
Hochadel
Lehen:
Baron von Viehwiesen
Ämter und Würden:
Ämter:
Oberhaupt des Hauses Ochs
Daten:
Alter:
48 Jahre
Tsatag:
936 BF
Borontag:
984 BF ((im Raschtulswall verschollen und für Tod erklärt))
Familie:
Familie:
Kinder:
Leomir (Symbol Tsa-Kirche.svg954 BF-Symbol Boron-Kirche.svg988 BF), Giselda (Symbol Tsa-Kirche.svg22. Pra 961 BF-Symbol Boron-Kirche.svg10. Rah 1033 BF), Wolfaran (Symbol Tsa-Kirche.svg15. Tsa 963 BF-Symbol Boron-Kirche.svg12. Pra 1003 BF), Leobrecht (Symbol Tsa-Kirche.svg13. Hes 976 BF) Leomir, Giselda, Wolfaran, Leobrecht
Ehegatte(n):
Ausbildung:
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Wappen Baronie Viehwiesen.svg
Leodan von Ochs
Baron 951 BF-953 BF
Wappen Haus Ochs.svg
Leobur von Ochs
Baron 953 BF-984 BF
Wappen Haus Ochs.svg
Leomir von Ochs
Baron 984 BF-988 BF
Wappen Haus Ochs.svg
Wappen Haus Ochs.svg
Oberhaupt des Hauses Ochs
Leodan von Ochs
Oberhaupt 951 BF-953 BF
Wappen Haus Ochs.svg
Leobur von Ochs
Oberhaupt 953 BF-984 BF
Wappen Haus Ochs.svg
Leomir von Ochs
Oberhaupt 984 BF-988 BF
Wappen Haus Ochs.svg



Leobur von Ochs, der Alte Stier auf Ox (obwohl er nicht wirklich alt geworden ist), regierte über 30 Jahre (953-984 BF) als Baron von Viehwiesen und Oberhaupt des Hauses Ochs.

Geboren 936 BF diente Leobur als Knappe am Wandlether Grafenhof, konnte sich als Kind der Pervalszeit aber nie für das Kaiserzwillingspaar erwärmen, weshalb er sich nach dem frühen Tod seines Vaters nach Aranien (und damit so weit wie möglich von Gareth weg) orientierte, wo er in den kaiserlichen Armee diente und auch 953 BF mit Ismelda von Waraqis eine Frau für sich fand.

Erst nach Retos Krönung 975 BF ließ er sich wieder gerne in Garetien sehen (auch wenn er es als Baron und kaiserlicher Rittmeister auch vorher nicht ständig vermeiden konnte) und versuchte sich von da an dem eigenen Hause zu widmen. In seiner Ochs'schen Sturheit und mit der undiplomatischen Verhandlungskunst eines Offiziers, schaffte er es, seine Kinder zu vertreiben und den Kontakt zum Rest des Hauses fast vollständig abzubrechen. "Ochsen gibt es genug, aber es kann nur einen Stier auf der Weide geben." - mit diesen Worten regierte seine Familie mit solch eiserner Hand, dass er seine Kinder sehr früh in die Ferne trieb.

Fast alle zogen Knappenschaften außerhalb des Schlundes vor und zeichneten sich in den Schlachten der Vergangenheit aus. Leomir, der Älteste (954-988 BF), starb auf dem Maraskanfeldzug auf dem sich seine Schwester Giselda (*961 BF) auszeichnete. Wolfaran (963-1003 BF) ließ sein Leben in der Ogerschlacht und selbst das Nesthäkchen Leobrecht (*976 BF) konnte als Befehlshaber am Arvepass glänzen.

Leoburs Einflussnahme hat langfristig zu einem dynastischen Problem geführt, drei der Kinder sind bisher unverheiratet und kinderlos geblieben, denn mit dem langen Militärdienst konnten sie sich der Heiratspolitik ihres Vaters entziehen. Giselda ist das Problem viel zu spät bewusst geworden und sie drängte ihren Bruder und die beiden Neffen zu einer baldigen Hochzeit. Leider war ihr junger Neffe Tabur als Baron von Viehwiesen das aktuelle Oberhaupt der Familie und nicht daran interessiert.

Im Jahr 984 BF führte er 48-jährig eine kaiserliche Strafexpedition in den Raschtullswall, von der er nie mehr wiederkehrte. Da man seine Satteldecke wenige Wochen später als Lendenschurz eines getöteten Ogers barg, wurde er rasch für Tod erklärt und sein ältester Sohn Leomir wurde, wenn auch nur für wenige Jahre, Baron von Viehwiesen und Oberhaupt der Familie.

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