Garetien:Haus Ochs: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. Februar 2011, 11:50 Uhr

Vorlage:Haus


Die ehemals darpatische Junkersfamilie von Ochs (die sich in ihrer Herkunft auf den Heiligen Leomar von Baburin beruft) hatte zur Zeit der Priesterkaiser im Südosten der Grafschaft Hartsteen die Burg Ox gebaut, um den Markt Mardramund zu sichern.

Unter den Reformen Vencellos von Faldras zu Beginn der Eslamidenzeit wurde der Osten der Baronie Torbelstein abgetrennt und dem Junker von Viehwiesen als Baronie zum Lehen gegeben. Zu dieser Zeit begann der Aufstieg zu einem der bedeutendsten Häuser im östlichen Garetien, dessen Höhepunkt 802 BF die Regentschaft der Grafschaft Schlund an des zu jungen Grafen statt war.

Das große Engagement der Mitglieder des Hauses Ochs in der von Verwaltung und die Unterstützung Kaiser Retos hat sich in jüngster Zeit ausgezahlt und so verwaltet das Haus Ochs neben der Eigenbaronie heute auch noch die kaiserlichen Inseln der Efferdstränen. Von 988-1033 BF verwaltete Giselda von Ochs das reiche königliche Lehen Mardershöh.

Mit der Hochzeit Wolfaran II. von Ochs mit der Edlen Iralda von Bärenau, der Tochter des verstorbenen Barons Brander von Bärenau, erhebt das Haus Ochs nun offiziell Anspruch auf die Harsteensche Baronie Bärenau.


Bedeutende lebende Vertreter der Familie

Stammbaum

Stammbaum des garetischen Haus Ochs © O. Steiger

Das Haus Ochs beruft sich auf eine Abstammung von Leomar von Baburin.

(Die lebenden Mitglieder des Hauses sind weiß unterlegt)

Bedeutende verstorbene Vertreter der Familie


Garetische-Perricumsche Linie

Wappen Haus Ochs.svg

Der garetische Zweig der Familie, ist wohl der bedeutendste des Hauses. In der Grafschaft Schlund und in der Markgrafschaft Perricum verwalten sie das Eigengut Viehwiesen, so wie das strategisch wichtige kaiserliche Lehen Efferdstränen.

Vor allem die 1033 Bf verstorbene Kronvögtin Giselda von Ochs und ihr jüngerer Bruder der Reichsvogt Leobrecht von Ochs haben sich einen hervorragenden Leumund als Kaiserliche Ministeriale und Streiter in der Reichsarmee erworben.

Aufgrund ihrer jedoch eigenbrötlerischen Haltung und die nicht forcierte Familienplanung, waren die Mitglieder dieses Zweiges auch in höherem Alter bis auf drei Bastarde noch kinderlos.

Doch Phexensglück war dem Reichsvogt Leobrecht von Ochs hold, als er seine Geliebte und Mutter seiner Kinder, Korhilda von Hartwalden-Sturmfels, gegen den Willen seiner Schwester eigenmächtig heiratete und die Bastarde anerkannte. Die zu dem Zeitpunkt unter Stand gewesene Adlige, gewann den Kampf um den Sturmfels und ist nun (Phex 1033 BF) als Baronin zu Sturmfels und Oberhaupt der garethischen Sturmfels eine adäquate Partie.

Gleichfalls stärkt diese Liaison Leobrechts Position in Perricum ungemein.

Hartsteener Linie

Wappen Familie Ochs Baerenau.svg

Mit Hochzeit des Baronets Wolfaran von Ochs mit der Baroness Iralda von Bärenau 1034 BF rief das Oberhaupt des Hauses, Leobrecht von Ochs, diese Linie ins Leben, um die Ansprüche auf die Baronie Bärenau, welches Erbe die junge Baroness fordert, zu untermauern.


Darpatische Linie

Wappen Haus Ochs Darpatien.svg

Der als Darpatbullen titulierte kleine Zweig des Hauses Ochs wird angeführt von dem hochdekorierten kaiserlichen Offizier Bunsenhold von Ochs, der als Adjutant des Marschalls Ludalf von Wertlingen in der Wildermark stationiert ist.

Weidener Linie

Wappen Haus Ochs Weiden.svg

Im Herzogtum Weiden ist dieser entfernt verwandte Zweig des Hauses ansässig. Die Mitglieder sind allesamt im Niederadel angesiedelt und bis auf die verstorbene Greifhilda Gunelde von Ochs noch nicht durch herausragende Leistungen über das Herzogtum hinaus in den Vordergrund getreten.

Erbfolge

Durch die Anerkennung der Kinder Leobrechts und deren Eingliederung in die Erbfolge, wurde ein drohender Lehensheimfall erst einmal abgewendet. Doch die Tatsache, dass das Haus Ochs nicht sonderlich viele lebende Familienmitglieder hat und sowohl die Kronvögtin von Mardershöh, als auch ihr Neffe Anaxios noch kinderlos sind, könnte auf lange Sicht zum Problem werden.

Erschwerend kommt hinzu, dass selbst der jüngste, Anaxios, bereits vierzig Jahre überschritten hat. Zusätzlich kann Anaxios, obwohl nominell Herrscher der Baronie Viehwiesen und vieler der familiären Güter ist, keines davon wegen seines magischen Erbes direkt verwalten.

Die nächsten Verwandten wären dann die in der Familie als "Darpatbullen" bekannten Nachfahren des Giselman von Ochs, einem Cousin von Leodan von Ochs oder der noch weitläufiger verwandte weidener Familienzweig. Bei den "Darpatbullen" hat sich mit Bunsenhold als Adjutant Ludalfs von Wertlingen besonders hervorgetan, bei den Weidenern war es Greifhilda, die am Eslamsgrunder Grafenhof einigen Einfluss besaß, bevor sie Opfer eines Mordes wurde. Ihre jüngere Schwester, Falkwinda Friedehild von Ochs steht in den Startlöchern, aus dem Schatten der großen Schwester zu treten und Karriere im Reich zu machen. Als ehemalige Zofe am Perricumer Markgrafenhof wartet sie nun auf neue Aufgaben, was zumindest aber in Perricum nicht so leicht sein dürfte, denn nach der Absetzung Leobrechts durch den Markgrafen zerbrach die gute Beziehung zwischen den beiden Häusern.

Hintergund

Mit dem Tod Taburs von Ochs ist Bewegung in das lange eher eigenbrötlerische Haus Ochs gekommen. Die folgenden Absätze sollen die Motivation der einzelnen Spieler mit Einfluss genauer erklären, diese Meisterinformationen können auch als Grundlage eines Abenteuers eines Hausritters der Familie dienen.

Perricumer Orientierung

Das Haus Ochs hat sich in den letzten Jahrzehnten immer mehr in Richtung Osten orientiert, eine Entwicklung die mit der geplanten Verheiratung von Leobrecht und Anaxios in Perricumer Familien ihren bisherigen Höhepunkt erreicht hat. Der offizielle Grund dafür sind die aranischen Wurzeln der garetischen von Ochs, aber die Vermutungen ob der offensichtlichen Feindschaft zum Haus Paligan und der treuen Dienste am Kaiserhaus legen nahe, dass die Ochsen nach der Grafenwürde in Perricum schielen. Das Rondrigan Paligan Geschwister- und Erbenlos ist, kommt ihnen dabei sehr zu pass.

Durch den Sieg Korhilda von Sturmfels gegen den Giganten ist das Haus Ochs zu einem bedeutenden Machtfaktor aufgestiegen, ist doch die neue Baronin von Sturmfels die Frau des Reichsvogtes auf der Efferdsträne.

Die Protagonisten in der heutigen Zeit

Leobrecht von Ochs

Wappen Haus Ochs.svg
Wappen Kaiserlich Efferdstraene.svg
Ochs Leobrecht.JPG

Leobrecht verlor mit 8 Jahren seinen Vater, mit 12 den ältesten Bruder und die Mutter, so dass seine Schwester Giselda für ihn wohl das nächste an einer Elternfigur war, was er hatte. Und hier begann sein Dilemma: Er versuchte ständig die beiden Frauen, die für ihn am wichtigsten sind, nicht zu enttäuschen und da beide selten einer Meinung waren, enttäuschte er sie beide.

Giselda hat Leobrecht in der Reichsadministration untergebracht, ihn für den Arvepass empfohlen und letztendlich auch Taburs Tod so lange geheimgehalten, bis die Kaiserin ihn als Reichsvogt bestellt hatte, um Anaxios zu platzieren. Leobrecht verdankte ihr alles und wäre in Perricum ohne den Rückhalt aus dem Schlund schnell isoliert gewesen. Er ist zu lange in der Politik um dies nicht zu wissen, und zu lange im Militär gewesen um nicht auch "schlechte Zeiten" für lange Zeit ertragen zu können.

Korhilda dagegen ist die Liebe seines Lebens, die ihn seit mehr als zwei Jahrzehnten stes begleitet, und die Kinder bedeuten ihm alles. Ihr Aufstieg zur Baronin von Sturmfels und zum Oberhaupt der garetischen Sturmfels hat seine Position in Perricum ungemein gefestigt. Sie ist auch weiterhin seine große Stütze und mit ihrer bedingungslosen Treue enorm wichtig für seinen Erfolg, auch wenn er auf ihre verwalterischen Fähigkeiten nicht mehr zurückgreifen kann.

Erst langsam wird ihm bewusst, dass er als Reichsvogt und momentan nächster Baron von Viehwiesen in einer sehr starken Position ist. Schon vor dem Tod seiner Schwester fing Leobrecht an eigene Entscheidungen (nicht nur die Politik betreffend) zu tätigen und schien dabei alles richtig gemacht zu haben.

Leobrecht ist ein weltoffener Politiker und versierter Diplomat mit vielen Freunden in der Reichsadministration. Sollte Phexens Glück ihm hold bleiben, wird er alsbald ein sehr starkes neues Oberhaupt auch wenn der Schatten seiner Schwester Giselda übermächtig erscheint.

Anaxios Illosos von Ochs

Wappen Haus Ochs.svg
Wappen Baronie Viehwiesen.svg
Anaxios Ochs.png

Anaxios ist ein kompetenter Magier mit sehr breitem Wissen auf diesem Gebiet. In magischen Dingen ist er auf Grund seiner Einzigartigkeit als adeliger Magier aus dem Schlund (wenn man den alten Leomir von Murimel mal herausnimmt) eine unangefochtene Koryphäe.

Mit dem plötzlichen und überraschenden Tod seines Bruders und seiner Ernennung zum Baron auf der Viehwiesen ist er in für ihn quasi unbekannte Gewässer geraten. Für die Politik ist er wegen seiner magischen Begabung nie ausgebildet worden und das seine Meinung angezweifelt wird, ist ihm bisher nicht begegnet.

Giselda hat ihn regelrecht überrumpelt, erst wurde er vom einsamen Genie, zum Baron auf der Viehwiesen, dann positionierte sie ihre Lieblingsknappin Helmine als seine Vögtin und schließlich hat diese ihm eine Braut ausgesucht, die ob ihrer Intelligenz nicht als Vögtin in Frage kommt.

Anaxios ist erst dabei, sich in der neuen Tätigkeit zu Recht zu finden, aber mit seiner Intelligenz und Auffassungsgabe wird ihm dies wohl schnell gelingen. Im Gegensatz zu Leobrecht hat er kein so emotionales Verhältnis zu seiner Tante, auch wenn sie auch ihn gefördert hat. Zusätzlich ist er für den Grafen nicht so leicht austauschbar wie z.B. Leobrecht.

Die Position als Oberhaupt des Hauses, die Anaxios eigentlich zusteht, wird er nicht ausfüllen können, da er von den anderen großen und Praios-gefälligen Häusern nicht akzeptiert werden würde. Zu seinem Onkel Leobrecht hat er ein gutes Verhältnis, schätzt er seine Meinung in Politikangelegenheiten doch sehr.

Aber eine Braut, die seine Intelligenz fordert und in seinem Namen regieren kann, will er schon gerne selber aussuchen dürfen.

Auf dem Sturmfels konnte er Kontakt zu Lyn von Brendiltal knüpfen und hat ein Auge auf die von Leobrecht verschmähte Chaliba von Brendiltal geworfen und wird alsbald anfangen um sie zu werben.

Mechthild von Mardramund

Mechthild von Mardramund ist seit dem Tod ihres Mannes vom Haus Ochs vollkommen abhängig. Sie wurde als bürgerliche geboren und nur noch Anaxios hält seine Hand schützend über seine Mutter.

Mit Giselda verband sie eine nicht ausgeprochene Feindschaft, hatte sie und der vormalige Baron von Viehwiesen Wolfaran von Ochs doch gegen den Familienwunsch im Alleingang unter der Herrin Travia geheiratet. Giselda bügelte diesen Fauxpas zwar aus, doch kostete es das Haus Ochs einiges an Ansehen.

Und so ist Mechthild mit dem zufrieden, was sie hat und versucht möglichst gar nicht mehr auf Familienfeiern aufzutauchen. Ihren Sohn Anaxios versucht sie zu unterstützen, hat sie doch in den Regierungsjahren ihres Mannes und ihres Sohnes Tabur durchaus Einblick in die Verwaltung eines Lehens erhalten.

Wolfaran von Ochs

Wappen Familie Ochs Baerenau.svg
Ochs Wolfaran.jpg

Wolfaran ist zwar gerade erst Ritter am Hof des Schlunder Grafen geworden, doch hat er sich bei dem Grafen schon in kürzester Zeit einen guten Ruf erarbeitet. Das mag auch daran liegen, dass der junge Ritter als äußerst versierter Waffenkundler gilt, sehr zum Gefallen des alten Waffennarrs.

Nach der Heirat seines Vaters Leobrecht mit seiner Mutter Korhilda ist er binnen eines Jahres ein anerkanntes und erbberechtigtes Familienmitglied geworden. Dadurch, dass sein Mutter nun Oberhaupt des garetischen Zweiges des Hauses Sturmfels ist, stehen ihm viele Türen sehr weit offen.

Mit dieser Veränderung muss er erst mal zu Recht kommen, ohne dass ihm diese Tatsache zu Kopf steigt.

Mit Zustimmung seiner Tante Giselda hat er sich mit der Baroness Iralda von Bärenau verlobt undhat im Praios 1034 BF den Traviabund geschlossen. Um sich weiterzuentwickeln hat sein Vater ihn Elea von Ruchin anempfohlen und so wird er demnächst mit ihrem Gefolge reisen.

Helmine von Hartwalden-Hartsteen

Wappen Familie Hartwalden.svg

Helmine ist die designierte Nachfolgerin ihres Vaters, dem Junker von Hartwalden, aber sie strebte schon früh nach mehr. Als Lieblingsknappin und Vertraute Giseldas hat sie einen größeren Einfluss auf die Familienpolitik der Ochsens als die meisten Familienmitglieder. Insgeheim hofft sie ihre Person für höhere Herausforderungen und Ämter zu positionieren, vor allem für eine Zeit nach der mittlerweile schon in die Jahre gekommenen Giselda.

So versuchte sie auch bei der Brautwahl ihre Konkurrenten auszubooten. Eine intelligente Frau aus gutem Hause, hätte Leobrechts Langzeit-Geliebte und Verwalterin Korhilda ins Abseits befördert, und eine möglichst dumme Ritterin, würde niemals Helmine als Landvögtin auf der Viehwiesen ersetzen können. Dieser Plan schlug jedoch zu ihrem Entsetzen fehl.

Zusätzlich kommt Helmine ihre freundliche Art, die sie auch hervorragend schauspielern kann, und die lange Treue zum Haus zu Gute, die es Leobrecht und Anaxios schwer machen werden, sie zu durchschauen und mit ihr zu brechen - auch wenn sie es eines Tages tun werden müssen.

Korhilda von Sturmfels

Wappen Haus Sturmfels Garetien.svg
Wappen Baronie Sturmfels.svg
Sturmfels Korhilda.png

Korhilda ist eine sehr fähige Verwalterin und durchschaut äußerst gekonnt politische Intrigen. Leider fehlte es ihr trotz des großen Namens in beiden Familien an genug Rückhalt und Ressourcen um ihre Abhängigkeit vom Haus Ochs so einfach aufzugeben zu können.

Den fehlenden Rückhalt könnte man auch damit erklären, dass eine erstarkte Korhilda für die Oberhäupter der Familien Hartwalden und möglicherweise sogar Ochs eine Gefahr darstellen könnte, denn zu versiert sind ihre Fähigkeiten.

Der Kampf gegen den Giganten war eine Verzweiflungstat, um Leobrecht zu halten. Da Phex ihr hold war ist sie nun in einer Position die sie niemals hätte auch nur erträumen lassen.

Als Oberhaupt des garethischen Zweiges des Hauses Sturmfels und Gattin Leobrechts hat sie im letzten Götterlauf immens an Einfluss gewonnen. Eine Tatsache, die sie selbst noch kaum fassen kann.

Bunsenhold von Ochs

Wappen Haus Ochs Darpatien.svg

Bunsenhold tut momentan das einzig für ihn richtige: Er lässt sich auf Familienfeiern und am Kaiserhof sehen und ansonsten hält er die Füße still. Wenn die garetischen Ochsen ihre dynastischen Probleme nicht in den Griff kriegen, sind er und seine drei Kinder die nächsten Erben. Als Mitglied eines entfernten Familienzweiges und mit einer Anstellung in Darpatien ist Bunsenhold zudem von Giselda ziemlich unabhängig.

Ayana von Sturmfels

Wappen Haus Sturmfels Garetien.svg

„Nun ja, zusammen sind wir beide durchschnittlich intelligent.“ Das war der erste, durchaus abfällige, Kommentar ihres geplant zukünftigen Gatten Anaxios von Ochs.

Ayana stammt aus der Perricumschen Nebenlinie des Hauses Sturmfels und ist keiner Lehensfolge direkt angehörig. Sie genoss eine kämpferische Ausbildung und erhielt vor einigen Götterläufen den Ritterschlag. Als landlose Ritterin hielt sie sich meistens im Gefolge des Barons von Sturmfels auf. Dass Ayana ein Spielball im Machtgefüge derer von Ochs geworden ist, ist ihr nicht bewusst.

Für sie wäre es ein durchaus großer Aufstieg gewesen in das Baronshaus einzuheiraten, da ist es auch nicht wichtig, dass Anaxios ein Magier ist. Durch ihren einfach gestrickten Geist, war sie für Helmine von Hartwalden-Hartsteen die perfekte Gattin für den magisch begabten Baron. Denn Anaxios hätte es niemals ernsthaft in Erwägung ziehen können, Ayana den Titel der Vögtin zu übergeben.

Dadurch, dass Leobrecht eine Sturmfelserin heiratete ist eine Verbindung von Anaxios zu Ayana politisch nicht mehr denkbar.

Erst langsam realisiert die einfach gestrickte Ritterin, dass sie ausgebootet wurde und schwört innerlich auf Rache.

Chaliba von Brendiltal

Wappen Familie Brendiltal.svg

Die Mittdreißigerin verlor ihren ersten Mann bei der Vernichtung Orons. Chaliba stammt aus einer angesehenen Perricumer Familie und hat einen guten Draht zu den Nebachoten. Sie wurde in Staatskunde als auch der Kampfkunst ausgebildet und strebt nach mehr als nur als einfache Edle zu versauern. Sie möchte sich auf dem Parkett der großen des Reiches sehen lassen.

Ihr angedachter Gatte Leobrecht von Ochs, war nicht ganz das, was sie sich vorgestellt hatte (sie kann ihn nicht annähernd leiden) und auch die Efferdstränen sind nicht unbedingt der geliebte Fleck Dere, auf dem sie sich niederlassen wollte.

Doch die plumpe Zurücksetzung hat die heißblütige Nebachotin bis ins Mark gekränkt, so dass versucht ihren Vetter Eslam von Brendiltal aufzustacheln und sich gegen den Reichsvogt zu stellen. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, dass Leobrecht von Ochs es sehr schwer haben wird in Perricum und sinnt auf Rache.


Iralda von Bärenau

Wappen Familie Ochs Baerenau.svg
Baerenau Iralda2.jpg

Die junge Bärenauerin ist die Gattin des Ochs'schen Ritters Wolfaran von Ochs. Nach dem Tod ihres Vaters, dem Baron Brander von Bärenau, und ihres Bruders steht sie nominell an erster Stelle der Lehnsfolge der Baronie Bärenau.

Durch die Natterdorner Fehde und die umgebende Wildermark ist dieses Recht jedoch nicht automatisch umzusetzen.


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