Garetien:Ginaya von Luring-Gareth

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Lurin Gareth Ginaya.JPG
Häuser/Familien

Wappen Familie Luring-Gareth.svg   

Lehen/Ämter

Wappen Kaiserlich Alriksmark.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Namen und Anrede:
Titulatur:
Ew. Edelhochgeboren
Stand und Lehen:
Stand:
Hochadel
Lehen:
Burggräfin zur Alriksmark (1019 BF-1035 BF)
Daten:
Alter:
62 Jahre
Tsatag:
27. Eff 985 BF
Geburtshoroskop:
Ucuri, Levthan, Marbo, Delfin
Familie:
Kinder:
Maya (Symbol Tsa-Kirche.svg1. Tsa 1022 BF), Yrsya (Symbol Tsa-Kirche.svg1. Tsa 1022 BF)
Ehegatte(n):
Erscheinung:
Augen:
grau
Haare:
hellblond
Größe:
1,80 Schritt
Hintergründe:
Kurzbeschreibung:
genussvolle und lebensfrohe Abenteurerin, die es oft sehnsuchtsvoll in den Süden zieht
Besonderheiten:
Die Burggräfin verehrt insbesondere die Göttinnen Rondra und Rahja
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Wappen Kaiserlich Alriksmark.svg
Burggräfin zur Alriksmark
Vildaj von Luring-Gareth
Burggraf 995 BF-1019 BF
Wappen Familie Luring-Gareth.svg
Ginaya von Luring-Gareth
Burggräfin 1019 BF-1035 BF
Wappen Familie Luring-Gareth.svg
Gerwulf von Gareth
Reichsvogt 1035 BF-1046 BF
Wappen Haus Gareth.svg


Die Burggräfin war am Ende des Jahres 1019 BF in die Kaiserliche Alriksmark zurückgekehrt, um nach dem Tode ihres Vaters Vildaj von Luring-Gareth das Lehen zu verwalten. Zuvor reiste sie mehr als zwanzig Götterläufe durch das Land, da ein Zerwürfnis mit ihrem Vater sie dazu gezwungen hatte, die Alriksmark zu verlassen. Die wildesten Gerüchte kursierten darüber, was die Burggräfin während ihrer Reisen alles erlebt haben soll. Manch einer berichtete davon, daß sie zur Leibwache des Kalifen gehört haben soll, manch einer sprach von einer Begegnung mit einem Drachen. Gewiss ist jedoch, daß die Jahre der Wanderschaft aus ihr eine Lehnsherrin gemacht hatten, welche die Sorgen und Nöte des einfachen Volkes zu verstehen und ernst zu nehmen glaubte. Sie war anfänglich Schlichtheit gewöhnt und versuchte, dieser auch in ihrer Position so weit es ging treu zu bleiben. Jedoch wuchs ihre Liebe zu den Annhemlichkeiten ihres Standes im Laufe der Jahre. Übertriebener Luxus war ihr jedoch in jeder Hinsicht zuwider. Sicherlich war dies einer der Gründe, warum die Bewohner der Kaiserlichen Alriksmark ihrer Lehnsherrin treu ergeben waren und ihr großen Respekt entgegengebracht hatten. Hingegen fanden sich unter den Adeligen Garetiens immer wieder einzelne, welche die Nase ob dieser Volksnähe rümpften. Auch die Tatsache, daß sie im Tsa 1024 BF einem Zwillingspärchen das Leben schenkte, ohne jedoch einen standesgemäßen Traviabund, geschweige denn überhaupt einen dementsprechenden Mann aufweisen zu können, war Wasser auf die Mühlen einiger böser Zungen. Später sickerte durch, dass ihr ehemaliger Bannerträger der Vater der Kinder und der vor Rahja angetraute Gatte der Burggräfin war.

Auch in ihrer äußeren Erscheinung hatten die vielen Monde im Freien Spuren hinterlassen: Ihr Gesicht war sonnengebräunt, fast konnte man schon von “wettergegerbt” sprechen, und ihe von Natur aus hellen Haare waren so ausgeblichen, daß sie fast weiß wirkten. Am Ende waren es viele auch.

Durch ihe unkapriziöse Art, gepaart mit einer scharfen Beobachtungsgabe und einer flinken Zunge, verstand sie es lange Jahre, Unstimmigkeiten zwischen den garetischen Adligen zu glätten und die ein oder anderen hohen Herrschaften auf den Boden der Wirklichkeit zurückzuholen, wenn sie in Selbstbeweihräucherung und Narzißmus davonzuschweben drohten.

Dann aber trafen schwere Schläge dei Alriskmark und brachten den Haushalt des Lehens ins Wanken. Auch der Haushalt der Burggräfin wurde druch den zunehmend unverantwortlichen Umgang mit Geld durch ihren Gatten schwer angeschlagen. Brände, Betrug und andere Kastraphen führt im Phex 1035 BF zum Bankrott der Alriksmark. Ginaya resignierte vom Amt der Burggräfin und begab sich isn Exil - gerüchteweise nach Al'Anfa.


(A. Perkuhn/BB)

Vorlage:Briefspieltexte