Garetien:Dorf Travingen

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Lage:
Nördlich der Hügel zwischen Gareth und Wagenhalt, nahe der Junkertumsgrenze
Politik:
Obrigkeit:
Junker Wolffried von Weidenhoff, vertreten durch den Schulzen Willfried Traviatreu
Einwohner:
250
Infrastruktur:
Tempel:
, Tempel der Herrin Travia
Gasthäuser:
Dorfschenke: "Gänsestall"
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
Vom vormaligen Junker Cyberian von Weidenhoff gegründete Ortschaft um einige der nach dem Jahr des Feuers aus Darpatien in die Raulsmark strömenden Flüchtlinge traviagefällig unterzubringen
Briefspiel:
Ansprechpartner:
K.M.
Kennziffer:
Gar-I-01~10



Das kleine garetische Dörfchen Travingen, nicht zu verwechseln mit Travingen in der Grünen Ebene, wurde 1028 BF durch den Junker Cyberian von Weidenhoff gegründet, um wenigstens einen Teil der Flüchtlingsströme aus Darpatien vor der Verelendung zu schützen und traviagefällig unterzubringen. Damals wurden neun Familien zu milden Bedingungen als unfreie Kleinbauern auf vom Junker erbauten Höfen angesiedelt. Eine zehnte Familie siedelte man als freie Großbauern an. Ihnen übertrug der Junker sowohl das Amt des Schulzen, wie auch das Schankrecht und außerdem die Pflege des kleinen Traviaheiligtums des neugegründeten Dorfes.

Wie es scheint liegt der Segen der Herrin auf der Neugründung, denn sie entwickelte sich in den letzten Jahren prächtig. Besonders bekannt ist Travingen für seine lokal bedeutende Wollproduktion. Denn die Kleinbauern wurden von ihrem Junker aus wirtschaftlichen Interessen vor allem mit Schafherden beliehen. Sein Ziel war es dabei auch aus den kargen Hügeln des Junkertums einen Gewissen nutzen zu ziehen. Heute verkauft sich der schmackhafte travinger Schafkäse über die Grenzen der Raulsmark hinaus und in Heimarbeit werden einfache Wollstoffe von anständiger Qualität hergestellt, die gewalkt oder ungewalkt, mit einfachen regionalen Färbemitteln eingefärbt, so manchen Bauern und einfachen Handwerker der Region vor Kälte und Regen schützen.

Seit dem Tod seines Vaters ist der neue Junker Wolffried von Weidenhoff daher bemüht, die auch für die Kassen des Junkertums lukartive Neugründung weiter auszubauen und ist dabei in der Wahl seiner Mittel nicht gerade zimperlich. So wurden viele der Hütten, die während der milderen Regentschaft seines Vaters ohne Rechtsgrundlage von tobrischen und darpatischen Flüchtlingen an der Grenze des Junkertums nach Gareth errichtet wurden, bald nach dessen Belehnung von Waffenknechten geräumt und zerstört, wobei man die Bewohner vor die Wahl stellte fortzugehen oder nach Travingen umzuziehen und dort als Häusler des Junkers dessen Herden zu hüten und deren Wolle zu verarbeiten.


Bedeutende Ortschaften und Bauwerke

Bedeutende Personen

Chronik

Briefspieltexte

Hauptrolle
Nebenrolle
Sonstige