Garetien:Aurol Junavero am Buche: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. Juli 2011, 19:53 Uhr


Aurol Junavero.JPG
Häuser/Familien

(keine)

Lehen/Ämter

Wappen Boron-Kirche.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

Symbol Boron-Kirche.svg   

Namen und Anrede:
Titulatur:
Ew. Ehrwürden
Stand und Lehen:
Stand:
Klerus
Kirchliche Ränge:
Erzpriester der Boron-Kirche; Deuter Bishdariels und Hüter des Tals der Kaiser
Daten:
Alter:
77 Jahre
Tsatag:
24. Per 969 BF
Geburtshoroskop:
Kor, Marbo, Ucuri, Storch
Erscheinung:
Augen:
Glatze
Hintergründe:
Kurzbeschreibung:
ätherisch und entrückt wirkender, von Weisheit und Stille durchdrungener Priester mit einer schleppenden, um jedes Wort ringen den Stimme
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Wappen Boron-Kirche.svg
Deuter Bishdariels des Tals der Kaiser
Aurol Junavero am Buche
Deuter Bishdariels seit 1019 BF
Wappen blanko.svg


Gütige Augen habe der Wächter des Tales, der Deuter Bishdariels, der über die Ruhe der gekrönten Häupter des Mittelreiches wacht, sagen die einen; die Augen des Todes habe er, sagen die anderen, denn Aurol Junavero schaue gleichzeitig ins Diesseits und ins Jenseits, und wer sich in seinem Blick verlöre, der höre Golgaris Schwingen. In Eslamsgrund jedenfalls scheuen die Leute den Anblick des Priesters und wenden sich ab, um ja nicht den Blick mit ihm kreuzen zu müssen. Selbst viele Adlige der Umgebung können Junavero nicht ins Angesicht schauen.

Der Erzpriester wurde im Süden des Kontinentes geboten, in Hôt-Alem, verbrachte sein Noviziat aber in Punin, ehe er erneut in den Süden zurückkehrte, um den Puniner Ritus gegen den alanfanischen zu verbreiten. Später wanderte Junavero durch Mhanadistan, umrundete die Gor und hat dort, wie es heißt, Dinge gesehen, die wenige Menschen vor ihm sahen - und kein Mansch sehen sollte. Jahrelang lebte er ein Eremitendasein im Haupttempel Borons in Punin, mied fünf heilige Jahre lang das Sonnenlicht und betete in Finsternis, ehe er vom Raben von Punin auf seinen jetzigen Posten geschickt wurde.

Irgendein Gelehrter der Kaiserstadt, der daran glaubte, dass in den Mauern des Tempels der Nekropole das Buch Nantrafe läge, in dem das Ableben aller gekrönten Häupter des Reiches von Raben verzeichnet werde, sobald der Tod eintritt, nannte den Hochgeweihten den Mann am Buche. Und so hat der Beiname seinen Anfang genommen, den erst nur die Hauptstädter benutzten, wenn sie über die ferne kaiserliche Grablege sprachen, , den heutzutage aber auch die Eslamsgrunder Bauern in der Nähe des Tales kennen.


Gemeinsam mit Auriol Junivero am Buche leisten drei Diener Golgaris den Dienst an der Nekropole und schützen die Gräber vor Schändungen oder profanen Beschädigungen. Es heißt, Junivero habe Kontakt mit dem mystischen Bund von der Kaiser Ruh.