Geschichten:Das Hochzeitsturnier in Samlor - Halbfinale und Finale

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Nach der Efferdstunde gingen trafen sich dann die verbliebenen Streiter erneut, um den Sieger des Samlorer Hochzeitsturnieres zu ermitteln.

1. Halbfinale: Leomar von Breitefurten gegen Felian von Perainsgarten

Der Waldsteiner Junker forderte den Neu-Eslamsgrunder, anscheinend weil er ihn für den leichteren Gegner hielt. Doch hatte er sich in Felians Können wohl getäuscht. In den ersten beiden Anritten gelang dem Perainsgartener jeweils ein Lanzentreffer, so dass er vor dem dritten Anritt bereits 2 zu 0 in Führung lag. Der Junker aus Linara setzte dann alles auf eine Karte, um das Blatt nochmal zu wenden - doch vergeblich. Mit einem gezielten Stoß´, holte der Landvogt zu eslamgrund seinen Gegner aus dem Sattel und zog damit ins Finale ein. Das Publikum auf der Tribüne spendete begeistert Applaus.

2. Halbfinale: Geron von Hogenthal gegen Ardo von Keilholtz

Der Ritter aus Waldstein hatte schon in der Runde davor die hochfavorisierte Korhilda von Sturmfels bezwingen können, mit ihm war also durchaus zu rechnen. Daher ritt Ardo auch hochkonzentriert an, und stieß seinen Gegner mühelos vom Pferd. Unter dem Beifall des Publikums zog der Greifenfurter Baron ins Finale ein, wo er in Kürze seinem Korgonder Ordensbruder gegenüberstehen würde.

Finale: Ardo von Keilholtz gegen Felian von Perainsgarten

Mit großer Spannung wurde das Finale der beiden Kontrahenten erwartet. Felian wußte, dass Ardos Können enorm war, also war er sehr darauf bedacht, eine wirksame Verteidigung aufzubauen. Und tatsächlich gelang es ihm gleich im ersten Anritt, Ardos Lanze abprallen zu lassen, derweil er selber einen Lanzentreffer anbringen konnte. Im zweiten Anritt ging auch Ardo vorsichtiger heran, so dass es dieses mal keinen Treffer gab. Der dritte Lanzengang würde die Entscheidung bringen. Irnfrede hielt es kaum noch auf ihrem Sitz, auch viele andere im Publikum erhoben sich nun.

Beide Ritter preschten aufeinander zu. Doch kurz bevor es zum Zusammenprall kam, sah Felian eine Lücke in der Deckung seines Ordensbruders, in die er zielgerichtet hineinstieß, jeodch ohne dabei die eigene Deckung zu vernachlässigen. Mit einem gewaltigen Krachen zersplitterte Felians Lanze. Die Wucht war so groß, dass es Ardo aus dem Sattel warf. Doch kam er schnell wieder auf die Beine und signalisierte, dass alles in Ordnung war.

Das Turnier hatte einen würdigen Sieger gefunden, und sein Name war: Felian von Perainsgarten. Unter tosendem Applaus überreichte Nimmgalf seinem Bundes- und Ordensbruder den Siegerkranz. Doch war dies nicht alles: dem Sieger stünde auch ein Tanz mit der Braut auf der morgigen Hochzeit zu, was Felian sichtlich erstrahlen ließ. Und erneut erkangen die Hochrufe aus dem Publikum.