Garetien:Sinya Phexiane von Aschenfeld
Sinya Phexiane von Aschenfeld-Streitzig j.H zur Greifenklaue
Ihre Kindheit verbrachte Sinya Phexiane zumeist auf den heimatlichen Besitztümern der Familie in der darpatischen Baronie Aschenfeld. Als jüngster der fünf Aschenfelder Geschwister im stetigen Trubel aufgewachsen weiß sie heuer Tage der Ruhe besonders zu schätzen. Ungeachtet dessen verdankt sie diesem Umstand ihre Fähigkeit, sich durchzusetzen, was je nach Situation wohl überlegt oder auch sehr impulsiv erfolgen kann. Sie sich auch meisterlich darauf, sich zu verstellen und kann im einen Augenblick noch unauffällig und in sich gekehrt wirken, derweil sie im nächsten ganz aus sich herausgeht und notfalls auch mit der Faust auf den Tisch zu schlagen versteht.
Sinya folgt zudem einer langen Familientradition der Familie Aschenfeld. Schon seit Generationen gilt Phex als Schutzgott der Hauses, und so ist es kaum verwunderlich, dass zumindest ein Nachkomme des Barons und Familienoberhauptes in den Dienst des göttlichen Fuchses tritt. Wie ihre Mutter Alruna Nella und zuvor auch deren Eltern empfing Sinya schließlich die Weihen des nächtlichen Gottes; ein Umstand, der allerdings höchlich geheim gehalten wird.
Während eines Besuchs beim Grafen von Ochsenwasser lernte sie schließlich den jungen Wulf von Streitzig j.H. zur Greifenklaue kennen und lieben, mit welchem sie nunmehr seit mehreren Jahren im Traviabund vereint ist.
Obwohl nicht mehr dort wohnhaft war die Eroberung der heimatlichen Baronie Aschenfeld ein schwerer Schlag für Sinya, und ebenso schlimm war der Meucheltod ihrer Mutter während der Blutnacht von Rommilys. Der Hochverrat ihre drei ältesten Geschwister – ihre Schwester wurde dabei gar als Mörderin der Mutter überführt – hat sie sehr betrübt, so dass sie sich zur Einkehr und Besinnung auf Burg Greifenklaue zurückgezogen hat. Ihre ganze Liebe gilt nun ihrem Gemahl, ihrem Sohn Corian und dem einzig verblieben Bruder Cern.
Sinya hat blondes, lockiges Haar und strahlend blaue Augen. Sie liebt Schmuck, insbesondere aus dem phexgefälligen Silber, und trägt immer mehrere Ohringe, Ringe Armreifen und Ketten, die sie jedoch so geschickt zu platzieren weiß, dass ihre natürliche Ausstrahlung nicht dahinter verblasst. Sie pflegt engen Kontakt zu den Geweihten des Uslenrieder Phextempels, die als Mitbrüder- und Schwestern natürlich um ihre Weihe wissen. Sehr zum Verdruß ihres Gemahls ist sie ihm mit dem Rapier überlegen, versteht sich aber auch mit Dolch und Degen zu verteidigen. Wann immer sie Zeit dafür findet widmet sie sich dem Lautenspiel, am liebsten in den Abendstunden bei Kerzenschein und einem Bescher süßen Weines.
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