Garetien:Lubomir von Storchenhain: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. Januar 2021, 11:55 Uhr
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Fast vierzig Jahre war der Spross einer winzigen Ritterfamilie aus Waldstein Grafschaftsrat der Grafschaft Waldstein. Er diente zunächst Gräfin Naheniel Quellentanz, hernach ihrer Nachfolgerin Allechandriel Quellentanz. Man nimmt, dass ihn lediglich zwei Merkmale für das Amt qualifizierten: Erstens kannte er sich im Reichsforst bestens aus und hatte in jungen Jahren so manche Expedition ins Harz des Waldes unternommen; zweitens sprach er fließend Isdira.
In den Jahrzehnten seiner Tätigkeit hat Storchenhain sehr wenig bewegt; meistens kamen die Dinge auf ihn zu, und er musste irgendwie damit umgehen. Letztendlich verstand er sich mehr als Kastellan auf Burg Silz sowie als Übersetzer des Willens der Gräfin - buchstäblich vom Isdira ins Garethi -, wenn er in ihrem Auftrage nach Hirschfurt oder durch die Grafschaft reiste.
Wesentliche Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte bemerkte er nicht oder zu spät. Dass zum Beispiel die Orks die Ufer der Breite verwüstet hatten, drang gleichzeitig mit dem Sieg über sie bei Marano an sein Ohr.
Sein Tod ist von Geheimnissen und Gerüchten umwittert: Es heißt, der greise und meistens bettlägrige Storchenhain hätte ein Attentat auf Gräfin Allechandriel verübt, um entweder an die Macht oder an ihre magischen Geheimnisse zu gelangen. Dass dies allerdings höchst unglaubwürdig ist, räumen selbst jene ein, die dem "Tattergreis" seit Jahren nicht wohlgesonnen waren, wie Baron Wulf von Streitzig j.H. zur Greifenklaue beispielsweise. Als Grafschaftsrat folgte jedenfalls Leomar von Zweifelfels - sehr zum Unmut Coswins von Streitzig, der sich alsbogt der gräflichen Guter zu Hirschfurt in Storchenhains zunehmenden Alter auch um dessen Amtsgeschäfte gekümmert hatte und sich selbst als designierten Nachtfolger sah.
Der arme Storchenhain, dessen letztes Stündlein sowieso schon bald geschlagen hätte, wurde umgebracht, vorher aber fingierte Beweise für seinen Mordkomplott gestreut. Hintergrund sind die Pläne eines Kultes des Namenlosen, Macht in der Grafschaft zu akkumulieren und das Umfeld der Gräfin zu korrumpieren. In diesem Fall zeichnet Simiona di Silastide-Marvinko verantwortlich, die wie gewohnt blutig und nicht besonders unauffällig, hingegen besonders effektiv vorgegangen ist.
Ahnen und Kinder
Vater von Oderik von Storchenhain | Mutter von Oderik von Storchenhain | Vater von Ailyne von Waldshut | Mutter von Ailyne von Waldshut | ||||||||||||
![]() ![]() ![]() Oderik von Storchenhain ![]() ![]() |
![]() ![]() ![]() Ailyne von Waldshut ![]() ![]() |
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![]() ![]() ![]() Lubomir von Storchenhain ![]() ![]() |
(1 Geschwister) |
![]() ![]() ![]() Larielle Sternenlauf ![]() ![]() |
![]() ![]() ![]() Leydane von Storchenhain ![]() ![]() |
![]() ![]() ![]() Feyenholdt von Storchenhain ![]() ![]() |
![]() ![]() ![]() Balphenie von Storchenhain ![]() |
![]() ![]() ![]() Howarth Phexdan von Storchenhain ![]() |
![]() ![]() ![]() Raulgard von Storchenhain ![]() |
Chronik
2. Ing 943 BF:
Geburt von Lubomir von Storchenhain .
1. Tsa 962 BF:
Geburt von Larielle Sternenlauf .
13. Phe 966 BF:
Geburt von Leydane von Storchenhain .
13. Phe 966 BF:
Geburt von Feyenholdt von Storchenhain .
27. Hes 972 BF:
Geburt von Balphenie von Storchenhain .
17. Phe 975 BF:
Geburt von Howarth von Storchenhain .
11. Hes 980 BF:
Geburt von Raulgard von Storchenhain .
987 BF:
Lubomir von Storchenhain wird Ritter zu Storchenhain.
988 BF:
Lubomir von Storchenhain wird Grafschaftsrat der Grafschaft Waldstein.
992 BF:
Lubomir von Storchenhain schließt den Traviabund mit Maline von Wegfeld.
19. Eff 1027 BF:
Tod von Lubomir von Storchenhain .
19. Eff 1027 BF:
Attentat auf Gräfin Allechandriel Quellentanz zu Waldstein. Durch den Orden der Schwerter zu Gareth und den Investigationen der Comtessa Simiona di Silastide-Marvinko und Junker Leomar von Zweifelfels kann ein Anschlag durch den alten Grafschaftsrat Ritter Lubomir von Storchenhain auf die Waldsteiner Gräfin abgewendet werden. Der Ritter begeht nach Verfassen eines Bekennerschreibens Selbstmord. Die Gräfin ernennt später den Junker Leomar zum neuen Grafschaftsrat zu Waldstein. Er residiert künftig zu Hirschfurt.
Briefspieltexte
1022 BF
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Auf der Jagd. Die Waldsteiner Wölfe bewähren sich Die Waldsteienr Wölfe machen erfolgreich Jagd auf Räuber und Wegelagerer Zeit: 1. Phe 1022 BF / Autor(en): Uslenried |
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Orden der Schwerter im Zwielicht Die Schenkung vder Feste Osenbrück an den Schwerterorden wird angezweifelt Zeit: 1. Phe 1022 BF / Autor(en): Uslenried |
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Das Spargelfest zu Weißenstein Bericht über das Spargelfest zu Weißenstein Zeit: Ing 1022 BF / Autor(en): Uslenried |
1026 BF
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Gebotene Eile Zeit: 10. Tra 1026 BF / Autor(en): Uslenried |
1027 BF
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In Waldstein nichts Neues Teil 13 Zeit: 19. Eff 1027 BF zur abendlichen Tsastunde / Autor(en): Nimmgalf von Hirschfurten |
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In Waldstein nichts Neues Teil 14 Zeit: 19. Eff 1027 BF zur abendlichen Perainestunde / Autor(en): Nimmgalf von Hirschfurten |
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Neuer Grafschaftsrat zu Waldstein berufen Zeit: 1. Tra 1027 BF / Autor(en): |
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Brutales Attentat auf die Gräfin von Waldstein fordert viele Tote! Zeit: 10. Tra 1027 BF / Autor(en): Nimmgalf von Hirschfurten |
1030 BF
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Tributforderungen Zeit: 15. Pra 1030 BF zur abendlichen Perainestunde / Autor(en): Uslenried |
1043 BF
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Leydane von Storchenhain So schließt sich ein Kapitel im ewigen Buch der Toten Zeit: 4. Ron 1043 BF / Autor(en): Bega |