Perricum:Fredegard von Hauberach

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Version vom 30. September 2012, 12:07 Uhr von Wallbrord (D | B) (Wappen und einige kleinere Ergänzungen eingefügt.)
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Häuser/Familien

Wappen Familie Zornbrecht.svg   

Lehen/Ämter

Wappen Burg Mallvenstein1.svg   Wappen Junkertum Rotbach.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

Symbol Namenlos-Kirche.svg   

Namen und Anrede:
Titulatur:
Ew. Hochgeboren
Stand und Lehen:
Stand:
Hochadel
Lehen:
Baronin zu Vellberg (durch Heirat), Reichsedle zu Salthel
Daten:
Alter:
58 Jahre
Tsatag:
4. Fir 988 BF
Geburtshoroskop:
Kor, Kor, Simia, Eisbär
Traviatag:
1214
Familie:
Kinder:
Selinde (Symbol Tsa-Kirche.svg12. Per 1004 BF-Symbol Boron-Kirche.svg18. Hes 1043 BF), Ugdalf (Symbol Tsa-Kirche.svg18. Per 1006 BF), Janne (Symbol Tsa-Kirche.svg9. Tra 1028 BF) , Ugdalf (18. Peraine 1006 BF)
Ehegatte(n):
Erscheinung:
Erscheinungsbild:
trägt zumeist auf den ersten Blick einfache, jedoch aus edlen Stoffen geschneiderte grüne Junkergewänder und Kleider, dazu dezenten aber kostbaren Schmuck
Augen:
grün
Haare:
schwarz mit grauen Strähnen
Größe:
1,68
Gewicht:
73
Herausragende Werte:
Eigenschaften:
u.a. KL 16, IN 15
Vor- und Nachteile:
u.a. gutes Gedächtnis, Herrschsucht 3
Talente:
u.a. Rechnen 15, Staatskunst 14, Etikette 12, Rechtskunde 12, Menschenkenntnis 11, Sinnenschärfe 10
Hintergründe:
Charakter:
stoisch, abwartend, detailversessen, akribisch, nachtragend, sehr standesbewußt
Kurzbeschreibung:
unnahbar wirkende Adlige, die die Zurückgezogenheit schätzt und sich außerhalb ihres vertrauten Umfelds recht wortkarg gibt; brillante Verwalterin
Beziehungen:
ansehnlich
Finanzkraft:
ansehnlich
Schwächen:
eigentlich nur eine wirkliche: Ihre Tochter Selinde, deren Eskapaden sie bisher jedes Mal trotz zunehmenden Unwillens toleriert oder zumindest rasch verzeiht.
Zitate:

"Wer weniger redet, hat mehr Zeit zum arbeiten"

"Das war jetzt hoffentlich das letzte Mal, daß ich Dir mit Geld aushelfen muß, Selinde."
Besonderheiten:
Fredegard ist die Tochter des letzten Markverwesers der Sichelwacht) und zugleich Nichte des berüchtigten Nareb Emano Zornbrecht
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Benutzer:Wallbrord



Wappen:

Waagerecht geteilter Wappenschild, oben auf blau ein silberner Schaller, unten auf rot ein goldener, nach (heraldisch) rechts gewandter steigender Löwe.
Im unteren Feld hat es sich Fredegard nicht nehmen lassen, den goldenen Löwen der Zornbrechts einzubauen, was aber nur wenige Eingeweihte bzw. Kundige wissen.

Zur Person

Nur selten kann man Fredegard außerhalb der Baronie Vellberg antreffen, dessen Verwaltung sie für ihren Gatten übernommen hat. Daß sie wegen ihrer Unnabarkeit und Unnachgiebigkeit von den Bewohnern des Lehens eher gefürchtet als respektiert wird, ist ihr herzlich egal, solange man nur spurt. Unbestreitbar ist allerdings, daß sie als Verwalterin äußert fähig ist und es bisher stets verstanden hat, ihren Untertanen genau soviel abzuverlangen, wie sie zu leisten vermögen und so Unruhen zu vermeiden. Mit ihrem Gemahl Wallbrord verbindet sie eine tiefe Verbundenheit, auch wenn von wirklicher Liebe keine Rede sein kann. Berücksichtigt man, daß beider Ehe über ihre Köpfe hinweg von ihren Eltern arrangiert wurde, als die Brautleute gerade einmal 17 bzw. 18 Götterläufe zählten und sich vorher kaum kannten, mag man jedoch durchaus von einem harmonischen Traviabund sprechen. Bedingung für die Eheschließung war jedoch, daß sie ihren Familiennamen von "von Zornbrecht-Hauberach" in "von Hauberach" (dem Zunamen ihres Vaters vor seiner Heirat) abänderte, da das weidener Herzogenhaus nicht gewillt war, den Namen des wohl berüchtigtsten al´anfanischen Grandenhauses in seine Ahnentafel aufzunehmen.
Da sich ihr Vater aufgrund seiner Verpflichtungen dem Reich gegenüber kaum um Fredegard kümmerte, wurde sie praktisch von ihrer Mutter allein großgezogen. Von ihr übernahm sie nicht nur viele Wesenszüge sondern auch den Glauben an den al´anfanischen Ritus der Boronkirche. Außer ihrer Familie weiß dies jedoch niemand, da allen die damit einhergehenden Implikationen natürlich bewußt sind.
Ihre Feindschaft mit Rimiona Paligan ist nicht persönlicher Natur, sondern basiert auf der Feindschaft zwischen den Häusern Paligan und Zornbrecht, dem sich Fredegard weiterhin zugehörig fühlt, auch wenn sie schon als Kind Al´Anfa verließ und die Stadt somit fast aus Erzählungen ihrer Mutter kennt. Dennoch pflegt sie schon seit vielen Jahren einen regen Briefwechsel mit ihren Verwandten im Süden.