Greifenfurt:Ardo von Keilholtz: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. August 2010, 11:42 Uhr

Turnierwerte

Tjoste

  • Lanzenreiten: erfahren
  • Sattelfestigkeit: erfahren
  • Stil: offensiv

Fußkampf

  • Anderthalbhänder:erfahren
  • Stil: offensiv


„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.

„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.

Häuser/Familien

Wappen Familie Keilholtz.svg   

Lehen/Ämter

Wappen Baronie Kressenburg.svg   Wappen Herrschaft Greifenwehr.svg   Schwert Feuerschlag.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

Wappen Garaphani.svg   Wappen Vertraute der Krone.svg   Wappen Bund der Acht.svg   Turnierritter.svg   

Stand und Lehen:
Lehen:
Baron von Kressenburg, Mitglied in der Koscher Gesellschaft der 42
Daten:
Alter:
Jahr muss eine Zahl sein.
Tsatag:
Jahr muss eine Zahl sein.
Geburtshoroskop:
Jahr muss eine Zahl sein.
Familie:
Kinder:
Answin Shazar (Symbol Tsa-Kirche.svg10. Ing 1035 BF), Irmenella Rohaja (Symbol Tsa-Kirche.svg3. Ron 1037 BF), Holdwiep Travina (Symbol Tsa-Kirche.svg26. Tra 1038 BF), Eberhelm Wulfhart (Symbol Tsa-Kirche.svg26. Tra 1038 BF), Tsaiana Yppolita (Symbol Tsa-Kirche.svg18. Tsa 1040 BF), Urion Hlûthar (Symbol Tsa-Kirche.svg2. Pra 1043 BF), Jagor Gertfried (Symbol Tsa-Kirche.svg3. Fir 1044 BF)
Ehegatte(n):
Erscheinung:
Augen:
blaugrau
Haare:
dunkelblond
Größe:
1,86 Schritt
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Wappen Baronie Kressenburg.svg
Phexian von Kieselholm
Vogt 1026 BF-1032 BF
Wappen Familie Kieselholm.svg
Ardo von Keilholtz
Baron seit 1032 BF
Wappen Familie Keilholtz.svg
Wappen Herrschaft Greifenwehr.svg
Ardo von Keilholtz
Edler Pra 1034 BF-Pra 1035 BF
Wappen Familie Keilholtz.svg
Praiadne Leuinherz Keilholtz
Edle seit Pra 1035 BF
Wappen Familie Keilholtz.svg
Schwert Feuerschlag.svg
Galtor, der Koloss
Besitzer 1030er Jahre BF-1037 BF
Wappen blanko.svg
Ardo von Keilholtz
Träger seit 1037 BF
Wappen Familie Keilholtz.svg



Während der Großteil des älteren Hauses auf Burg Keilholtz im Finsterkamm sitzt, wurde Ardo auf dem kleinen Rittergut Neue Gerbaldslohe in der Baronie Kressenburg groß. Hierhin hatte sich sein Großvater Bernhelm zurückgezogen, da dessen Vermählung mit der garetischen Edlen Gunelde von Zweifelfels von der Familie lange Zeit nicht akzeptiert wurde. Auch Ardos Vater Wulfhart wollte sich der Familienpolitik nicht unterordnen und zog sich den Unmut des Familienoberhauptes zu, als er die Traviageweihte Travine von Weidenhag ehelichte.

In den Jahren als die Schwarzpelze die Mark Greifenfurt überrannten zogen Ardos Eltern nach Süden und verbrachten die unruhigen Jahre auf verschiedenen Gütern der Familie der Großmutter in den Waldsteinschen Landen. Seine frühesten Kindheitserinnerungen ranken sich um die geheimnisvollen Ausläufer des Reichsforstes, aber auch seinen Hass auf die Orks lernte er in der Fremde. Ohne Frage haben ihn diese Kindheitsjahre im Süden sehr geprägt und machen Ardo für neue und ungewöhnliche Ideen aufgeschlossener als andere Greifenfurter Edle.

Ardo trat im Jahr 1023 BF seine Knappenschaft beim Vogt Phexian von Kieselholm zu Kressenburg an. Sieben Jahre lang lernte er nun alles was ein anständiger Greifenfurter Ritter zu wissen hatte. Er erhielt Einblick in die Verwaltung und den Bergbau der Baronie Kressenburg und schnappte auch den einen oder anderen Brocken Rogolan bei den vielen zwergischen Handwerkern der Stadt auf. Schließlich kamen das Jahr des Feuers und erneut Answin von Rabenmund über das Reich. Ardo brannte darauf sich nach den Jahren im ruhigen Kressenburg endlich auf dem Schlachtfeld zu beweisen, doch der alte Vogt ließ ihn nicht ziehen. Erst im Praios 1030 erhielt Ardo seinen Ritterschlag und nichts hielt den jungen Heißsporn nun noch in Kressenburg. Er nahm Abschied vom Vogt, der ihm lange Jahre wie ein Vater gewesen war und trat kurz darauf als Hauptmann ins Heer der Greifin ein. In der Garnision versuchte Ardo sich bei jeder Gelegenheit auszuzeichnen, doch war es eine Zeit der relativen Ruhe. Nur selten war man im Einsatz und einem Schwarzpelz bekam der junge Ritter auch nicht zu Gesicht. Also musste er sich mit den täglichen Waffenübungen begnügen und noch mehr als ein Jahr auf seine erste echt Bewährungsprobe warten.

Als im Boron 1031 BF das Koscher Erbprinzenpaar spurlos verschwand, eilte Prinz Edelbrecht mit einer Schar Greifenfurter Ritter in seine Heimat um seinen Bruder Anshold und dessen Gemahlin Nadyana zu finden. Ardo hatte hierbei die Ehre den Prinzen und die anderen Greifenfurter Edlen auf der Queste begleiten zu dürfen. Viele Wochen zog man durch die verschneiten Lande und Berge des Kosch, bis man endlich eine Spur der Vermissten finden konnte. Auch wenn sich die Entführung später als Scherz einiger befreundeter Koscher Edler herausstellte, so musste das Paar doch aus echter Gefahr gerettet werden. Sowohl Firuns grimmer Griff als auch eine Bande marodierender Orken mussten überwunden werden um zu dem Paar auf die Burg Firntrutz vorzudringen. Bei der glücklichen Heimkehr wurde die Gruppe von Fürst Blasius von Eberstamm persönlich empfangen und die Edlen die sich an der Suche beteiligt hatten in die Gesellschaft der 42 aufgenommen. Auch Ardo trägt seitdem mit Stolz die metallene Anstecknadel in Form eines Keilers.

Im Rondra 1032 BF folgte der junge Ritter dem Turnieraufruf nach Uslenried in der benachbarten Provinz Waldstein. Für einen Turnieranfänger schlug er überraschend gut, was wohl damit zusammen hing, dass die verweichlichten garetischen Ritter einem ernsthaft kämpfenden Greifenfurter nicht viel entgegenzusetzen hatten. In der ersten Runde der Tjost beförderte er den hochangesehenen Pfortenritter Erlan von Zankenblatt aus dem Sattel. In der zweiten Runde bekam er es mit dessen noch berühmteren Bundesbruder Nimmgalf von Hirschfurten zu tun, der die Niederlage seines Freundes rächen wollte. Nachdem Ardo den Baron von Leihenbutt im ersten Anritt überraschend geschlagen hatte stellte sich heraus, dass dessen Sattelgurt zuvor angeschnitten worden war. Um der Ehre willen wurde der Waffengang wiederholt und auch beim zweiten Mal setzte sich der Greifenfurter Ritter gegen den garetischen Turnierhelden durch, wenn auch erst nach schwerem Gefecht zu Fuss. In der dritten Runde war Rahjalieb von Treuen seine Kontrahentin. Die Gemmenritterin erwies sich als ebenbürtige Gegnerin und erst im dritten Anritt gelang es Ardo sie aus dem Sattel zu stoßen. In Runde vier war dann der Lokalmatador Waldreich Firudan von Rossreut sein Gegner. Nachdem sie im ersten Lanzengang beide aus dem Sattel mussten, fiel die Entscheidung in diesem Duell im Fusskampf. In der nächsten Runde wartete der Bannerträger der Reichsforster Liga, der Edle Friedward von Plötzingen, sein Kontrahent. Wieder mussten beide aus dem Sattel und wieder gewann Ardo im anschließenden Kampf zu Fuss. Im Halbfinale zog Ardo das Freilos, was ihm ein Stechen gegen den stärksten bereits ausgeschiedenen Kämpen bescherte. Also hieß sein Gegner erneut Nimmgalf von Hirschfurten. Dieses dritte Aufeinandertreffen konnte der Greifenfurter schließlich nicht mehr für sich entscheiden. Doch blieb ihm die positive Bilanz von 2:1 Siegen gegen den wohl stärksten Turnierreiter seiner Zeit. Sieger im Turnier wurde der einzige andere Greifenfurter vor Ort, der ehrenwerte Junker von Hundsgrab-Bugenbühl.

Nach dem Turnier in Uslenried, schloss sich Ardo wie viele andere Edle auch dem Heerzug ins benachbarte Leihenbutt an, welches unter der Herrschaft eines Kultes des Namenlosen zu leiden hatte. Die inzwischen geschiedene Frau von Nimmgalf von Hirschfurten persönlich war eine Namenlos-Geweihte und steckte als Großmeisterin hinter diesem frevelhaften Tun. Mit hohem Blutzoll gelang es den versammelten Adligen und ihrem Gefolge dem Treiben in Leihenbutt ein Ende zu bereiten und den Landstrich zurück in den Schoß der Zwölfgöttlichen Kirchen zu holen.

Im Phex 1032 BF begleitete Ardo mit den Greifenfurter Truppen den kaiserlichen Tross aus Angbar zum Konvent nach Königsgau. Während der turbulenten Ereignisse am Rande des märkischen Reichsforstes hielt sich der junge Ritter stets in der Nähe des Prinzen Edelbrecht auf und beeindruckte ihn durch Entschlossenheit und Kampfesmut. Nachdem es gelungen war den Urheber der satinav'schen Irrungen, ein Schwarzmagier aus Bosparans Zeiten, zu vernichten und seine kaiserliche Hoheit den Prinzen Storko von Gareth unbeschadet zu retten, wurde Ardo im Zuge der Feierlichkeiten zur Erhebung der neuen Pfalzgräfin von Königsgau, Thargrîn Raugunde von Mersingen, zum Baron von Kressenburg erhoben. Die traditionelle Schwertleihe erhielt Ardo hierbei durch den Baron Genzmer von Radulfshausen zu Finsterrode-Orkenwall.

Pflichtbewusst kümmerte sich der junge Baron nun einige Monde ausschließlich um die Belange seines euen Lehens. So unterstützte er seine Edlen und die Praioskirche persönlich bei der Jagd auf einen frevelhaften Druiden, nahm mit der jungen Mechthild von Kieselholm die Großnichte seines ehemaligen Schwertvaters als Knappin in seine Dienste und vermittelte eine Friedensspendende Heirat zwischen den beiden verfeindeten Familien Kieselholm und Praiostann.

Erst im Travia 1033 BF begab er sich wieder auf eine Reise, diesmal zum Weidener Baronsrat in die Heldentrutz, wo er gedachte sich nach neuen Absatz- und Einkaufsmöglichkeiten für die Erzeugnisse und den Bedarf seiner Baronie umzuschauen.

Als ihn die Einladung zum Hoftag der Kaiserin erreichte zögerte er lange bevor er sich zu einer Entscheidung entschloss, sollte ihn diese Reise doch ins ferne Perricum führen. Doch schließlich brach Ardo im Tsa 1033 BF gen Süden auf. Zuerst machte er in der Baronie Sturmfels Halt und war wie viele Adlige des Reiches zu Gast beim Wettstreit um den vakanten Baronstitel, bevor er mit der versammelten Schar zum Hoftag in die Reichsstadt weiterzog.


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