Perricum:Korhilda von Sturmfels: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. Januar 2011, 18:42 Uhr

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Biografische Daten:

Datum Ereignis
997 BF Geburt auf Burg Unterhalben. Ihre Eltern sind der Ritter Reoderich von Hartwalden-Sturmfels und die Edle Linaria von Perainshag. Obwohl aus gutem Hause stammend, ist sie in keiner direkten Lehensfolge.
1004 BF Beginn der Pagenzeit am Hofe Alwene von Gareths. Durch ihre Tätigkeiten am Königshof, erhielt Korhilda schon früh einen Einblick in die garetische Verwaltung und entwickelte ein gewisses Organisationstalent.
1009 BF Beginn der Knappenzeit unter Führung der Linara von Hausen-Hartweil, die Korhilda ritterliche Tugenden lehrte.
1014 BF Geburt ihres Sohnes Wolfaran von Mardabrück. Der Vater ist Leobrecht von Ochs.
1018 BF Erhalt des Ritterschlages.
1020 BF Teilnahme an der Operation Fels in der Brandung, bei der die Borbaradianer aus Vellberg und dem Arvepass verdrängt werden.
1021 BF Kämpft an der Seite der Schlunder Adligen an der Trollpforte und überlebt schwer verletzt.
ab 1022 BF bis 1029 BF Anstellung als Adjutantin des Wehrvogtes Leobrecht von Ochs auf dem Arvepass.
1023 BF Geburt ihrer Tochter Leonora von Mardabrück. Der Vater ist Leobrecht von Ochs.
1032 BF Geburt ihrer zweiten Tochter Alecha von Mardabrück. Der Vater ist Leobrecht von Ochs.
1032 BF Belehnung mit dem Rittergut Wiekenbrück auf den Efferdstränen.
1033 BF Heirat mit Leobrecht von Ochs, Anerkennung der drei Bastarde.
1033 BF Sieg um die Baronie Sturmfels. Ernennung zur Baronin.
1033 BF Aufnahme in der Bruderschaft der Trollpfortensieger (Pfortenritter)



Korhilda von Hartwalden-Sturmfels stammt aus einer Verbindung zweier bekannter Häuser des nördlichen Raschtulswalls, die garetische Linie des Hauses Sturmfels auf der einen Seite (sie ist Urenkelin von Baron Alrik X. von Sturmfels) und die Schlunder Familie Hartwalden (ihr Großvater war Halberich von Hartwalden, der Edle von Burg Unterhalben), die ehemals Schlunder Barone waren.

Korhildas Schwertmutter war Alwene von Gareth, die Ihr neben den ritterlichen Tugenden eine solide Grundausbildung in Politik und Verwaltung gegeben hat.

Die kämpferische Ausbildung erfolgte zudem mehr durch Linara von Hausen-Hartweil, die lange Zeit am Oberhartsteener Hof diente, was Korhilda sicher zu einer besseren Turnier- als Kriegsreiterin gemacht hat.

In dieser Zeit lernte Korhilda auch ihren Seelenverwandten und ihre große Liebe Leobrecht von Ochs näher kennen. Dieser war zwar um einiges älter (21 Götterläufe), doch dieses hielt sie nicht davon ab eine Rahjagefällige Bindung einzugehen. Korhilda war erst göttergefällige zwölf Götterläufe alt, als sie zum ersten Mal eine Nacht miteinander verbrachten. So war es nicht verwunderlich, dass sie ihre Knappenzeit im zarten Alter von siebzehn Lenzen für die Niederkunft ihres ersten Kindes unterbrechen musste.

Die traditionell guten Verbindung zum Schlunder Haus Ochs verhalfen Korhilda, die ohne eigenen Besitz und mit nur nachrangigen Erbenanspruch auf einen Titel war, zu einer Anstellung als Adjutantin des ehemaligen garetischen Wehrvogts auf dem Arvepass, Leobrecht von Ochs.

Auch wenn Korhildas Name in der Öffentlichkeit eher selten fällt, so zeigt sie sich doch durch ihr Talent für eine perfekte Logistik aus. Während sich Leobrecht um Strategie und Politik kümmert, sorgt Korhilda dafür, dass die Schlunder Armbrustschützen immer genug Bolzen, Zelte und auch Nahrung haben, und das mit ungemeinem Geschick, so dass die mittlerweile vom Schlunder Grafen bezahlten Truppen sich auch heute noch recht gut selbst versorgen können, was dem geizigen Grafen eine Freude ist.

Korhilda ist Leobrechts rechte Hand und Stütze. Sie ist ihm stets treu ergeben und immens wichtig für seinen Erfolg, doch gleichfalls für die breite Öffentlichkeit unscheinbar. Nur Eingeweihte bzw. Personen die schon mehrmals mit Korhilda zusammengewirkt haben, wissen ihre Kampfkraft, Organisationstalent und Treue hoch zu bewerten. Ihr bestreben war stets eine gute Arbeit zu leisten. Ruhm und Auszeichnungen waren Korhilda nicht wichtig, gleichwohl freute sie sich über aufmunternde Worte „ihrer“ Truppe.

Mit der Ernennung Leobrechts zum Reichsvogt der Efferdtränen hat dieser Korhilda mit dem Rittergut Wiekenbrück belehnt, auch um Ihr ein angemessenes Auskommen für seine Bastarde zu sichern. Leobrecht und Korhilda sind seid ihrer Jugend ein Liebespaar. Korhilda stammt zwar aus gutem Hause, jedoch nicht gut genug, um ihren Geliebten damals zu ehelichen. Zusammen haben beide drei Bastarde gezeugt, Wolfaran, Leonora und Alecha von Mardrabrück. Ersterer ging wie sein Vater an den Schlunder Grafenhof und erhielt kürzlich den Ritterschlag, zweitere ist als Pagin bei der Burggräfin der Alriksmark, in der seit den Faldraszeiten traditionell immer mindestens einen jungen Schlunder zum Ritter erzogen wird

Doch nach dem Tod Tabur von Ochs wurde sie gezwungen ihre öffentliche Haltung zu ändern. Nach der Aussauge des Ochschen Oberhauptes Giselda, die Leobrecht nächsten Götterlauf in den Traviabund zwingen möchte, wurde Korhilda zum Handeln gedrängt.

So entschloss sich Korhilda mit dem Giganten zu ringen, um eine Aussicht auf den Baronstitel von Sturmfels zu haben, der ihr ermöglichen würde Leobrecht zu ehelichen.

Gegen Giseldas Willen haben Leobrecht und Korhilda vor Firun die Ehe geschlossen und ihre drei Bastarde anerkannt. Auch da Korhilda die Angst beschlich am Sturmfels dem Tod ins Auge zu schauen und ihren Kindern im Vorfeld einen "richtigen" Namen eines alten Hauses zu ermöglichen und nicht an den Bastardnamen gebunden zu sein.

Im Phex 1033 BF errang Korhilda die Baronswürde beim Kampf gegen den Giganten und führt seit diesem Tage die Geschicke der Baronie Sturmfels unter dem Namen Korhilda von Sturmfels. Eine gewisse persönliche Tragik heftet ihrem Sieg nach. War Korhilda mehr als die letzten 20 Götterläufe stets an der Seite ihres Geliebten Leobrecht von Ochs ohne ihn standesgemäß heiraten zu können, doch nun, da sie einen entsprechenden Rang inne hat und der Ehebund geschlossen wurde, herrscht sie weit entfernt von ihren Lieben auf dem Sturmfels und wird ihren Mann und ihre Kinder nur selten zu Gesicht bekommen.

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