Perricum:Baronie Brendiltal: Unterschied zwischen den Versionen

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In Brendiltal leben eine Menge [[Perricum:Nebachoten|Nebachoten]]. Darüber hinaus werden vortreffliche Rösser hier gezüchtet.
 
  
Vor einigen Jahren herrschte der Baron Bren-di Cren über Brendiltal, verriet jedoch das Raulsche Reich an das Horasreich. Dennoch erfrechte er sich, auf dem Garether Turnier aufzuscheinen.
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Brendiltal ist die südöstlichste Provinz der Markgrafschaft Perricums und damit des Mitttelreiches. Die Baronie liegt am Golf von Perricum und an der Grenze zu Aranien hin. In Brendiltal selbst leben eine Menge [[Perricum:Nebachoten|Nebachoten]], vor allem vom Stamm der [[Perricum:Bahr ai Danal|Bahr ai Danal]]. Darüber hinaus werden vortreffliche Rösser die sogenannten [[Heroldartikel:Die Pferdezucht Perricums|A'Danal]] hier gezüchtet. [[Shir Hassran ai Mar tar|Shir'Hassran ai Mar'tar]], was soviel wie 'Hengst oder Stute des edlen Blutes' bedeutet, ist dabei das größte und bekannteste Gestüt der Region.
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== Baronie Brendiltal in Fakten ==
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''Geographische Grenzen:'' [[Perricum:Markgräflich Perrinmarsch|Markgräflich Perrinmarsch]] im Norden, der Golf von Perricum, bzw. [[Perricum:Kaiserlich Efferdsträne|Kaiserlich Efferdsträne]] im Osten, die [[Perricum:Baronie Haselhain|Baronie Haselhain]] im Westen und im Süden das [[Aranien|Fürstentum Aranien]].
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''Landschaften:'' Brendiltal besitzt eine Menge Seen, weite Ebenen und Weiden, wenige Wälder und einige, kleinere Berge.
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''Gewässer:'' Für den Krebsfang und Meeresfrüchte (darunter zählt der Fischfang, wie auch auch Perlmut und Muscheln)aller Art wird besonders der Golf von Perriucm genutzt. Die Seen um [[Perricum:Burg Geyersruh|Burg Geyersruh]] werden dagegen lediglich für einzelne Fischzuchten und zu Bewässerung genutzt.
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''Bevölkerung:'' um die 12300 (davon ca. 60% [[Perricum:Nebachoten|Nebachoten]], der Rest setzt sich aus "Raulsche", Maraskaner und Tulamiden zusammen)
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''Religion:'' Zwölfgötterkult, hauptsächlich Kor und Praios (beim nebachotischen Adel und Kriegertum), sowie Peraine, Tsa, Rahja und Efferd
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''Garnisonen:'' ca. 50 Reiter der Markgräflichen Grenzreiter, ca. 100 nebachotische Krieger (leichte Reiterei / berittene Bogenschützen) vor allem vom Stamm der [[Perricum:Bahr ai Danal|Bahr ai Danal]]. Bei Bedarf können kurzfristig aber deutlich mehr Krieger ausgehoben werden, da der [[Perricum:Eslam von Brendiltal|Baron von Brendiltal]] gleichzeitig der [[Perricum:Von den Führern der Nebachoten|Al'Shuar A Korim]], bzw. der Bannerherr aller Nebachoten stellt.
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''Lokale Feiertage:'' '''1.Firun''' Korhuldigung mit Mannbarkeitsproben; '''4.Tsa''' Fruchtbarkeitsfest, das in Brendiltal eher Rahja zugeschrieben wird; '''4 .Namenloser''' (nur Nebachoten) Mannbarkeitsriten; '''29.Rondra''' Tag der Schuld (nur Nebachoten); '''30.Rondra''' Tag der Eroberung [[Perricum:Nebachot|'''''Nebachots''''']]/Tag des neuen Anfangs, besinnliches Gedenken, bei welchem viele Menschen neue Vorsätze geloben; '''1. - 3.Travia''' Erntefest (hpts. "Neu-Perricumer"); '''12.Travia''' Tag der Treue (hpts. "Neu-Perricumer"); '''1.Peraine''' Saatfest (Segnung der Felder, rituelle Aussaat);
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''Wappen der Baronie:'' schwarzer, steigender Hengst auf goldenem Grund
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[[Bild:Wappen Eslam Brendiltal.gif|thumb|right|Persönliches Wappen von Eslam von Brendiltal]]''Wappen des Barons'': Geviertelt: Links oben und rechts unten der schwarze, steigende Hengst auf Gold(symbolisiert einmal die Familie und einmal das Land Brendiltal), rechts oben der rote, bewehrte Greif der Pulethaner und links unten der rote Mantikor des [[Perricum:Von den Führern der Nebachoten|Al'Shuar A Korims]], des Bannerherrn aller Nebachoten.
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''Besonderheiten:'' nebachotisches Praioskloster [[Perricum:Kloster Pra'os Necho|‎Pra'os Necho]], [[Perricum:Besh Aramal|Besh'Aramal]], [[Perricum:Gut Baran'athin|Edlengut Barán'athin]], Pferdegestüt [[Shir Hassran ai Mar tar|Shir'Hassran ai Mar'tar]]
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Vor einigen Jahren, als fäschlicherweise der Baron Bren-di Cren zum Baron von Brendiltal ernannt wurde, während noch der amtierende Baron im Amt war, herrschten zwei Barone zur gleichen Zeit über die Baronie, was zu verherrenden Auswirkungen in dem kleinen Landstrich führte.
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Als Bren-di Cren jedoch das Raulsche Reich an das Horasreich verriet, regelte sich diese Angelegenheit fast von alleine. Dennoch erfrechte er sich, auf dem Garether Turnier aufzuscheinen.
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== Der Stamm der Breshi’a Danal ==
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== Der Stamm der Bahr ai Danal ==
  
Der Stamm der Breshi’a Danal (und somit auch der  
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Die '''Bahr ai Danal''' sind der [[Perricum:Nebachoten|nebachotische]] Stamm mit der mit Abstand kriegerischsten Tradition Perricums und siedeln vor allem im Küstengebiet Südperricums. '''Bahr ai Danal''' bedeutet in etwa soviel wie ‚Tal der schwarzen Pferde‘ und wurde von den „Garätty“, wie viele andere, altehrwürdige Bezeichnungen ebenfalls kurzerhand in „Brendiltal“ umbenannt.
[[Perricum:Eslam von Brendiltal|Baron Eslam von Brendiltal, aus dem Hause Breschi'a Danal]] selbst) ist absolut reichstreu. Auch behauptet dieser, dass er gerne die Traditionen aus Gareth übernimmt, jedoch beläuft sich dieses lediglich darauf, dass der Erstgeborene und Erbe der Familie stets nach einem Kaiser benannt wird. Ansonsten bleibt man bei den nebachotischen und korgefälligen (will heißen z.T. barbarischen und blutigen) Traditionen treu.
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Die verschiedensten Sippen des Stammes stellen Söldner, die bereits in den abgelegensten Winkeln Aventuriens Dienst getan haben. So sind auch die Chroniken des Stammes gerne zu Hilfe gezogene Nachschlagewerke, bei deren Lektüre man aber der häufig überheblichen Selbstdarstellung der eigenen Stammesgeschichte nicht vorbehaltlos Glauben schenken sollte. Angeführt werden die '''Bahr ai Danal''' von Baron [[Perricum:Eslam von Brendiltal|Eslam von Brendiltal]] (nebachotisch: Eslam han [[Perricum:Beshir a Danal|Beshir a Danal]]), dem Bannerherr aller Nebachoten. Die erste Erwähnung des Stammes ist auf ca. 1700 vor BF datiert. Damit stellen die Brendiltaler eines der ältesten Edlengeschlechter des nebachotischen Raumes. Während der Reichsreform und Kaiser Reto (976 BF) erhielt die Baronie seinen heutigen Namen und die heutigen Grenzen.
  
Der Stamm der Breshi’ a Danal ist bereits einer der ältesten Edlengeschlechter des nebachotischen Raumes. Laut Aufzeichnungen sollen sich die ersten Erwähnungen auf das Jahr 1700 vor BF belaufen. Die Baronswürde jedoch erhielten sie erst unter Bardo und Cella im Jahre 950 BF, als der amtierende Baron ohne einen weiteren Erben von der Familie derer han Breshi’ a Danal adoptiert wurde. Unter der Reichsreform Kaiser Retos im Jahre 976 BF erhielt die Baronie seinen heutigen Namen und die heutigen Grenzen.
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== Die Familie der Beshir'a Danal ==
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Die [[Perricum:Beshir a Danal|Beshir a Danal]], was soviel wie „Herren der schwarzen Pferde“ bedeutet sind eine Familie der [[Perricum:Bahr ai Danal|Bahr ai Danal]]. Beide Familiennamen wurden von den „Garätty“ zu „Brendiltal“ zusammengefasst, was bei den Nebachoten alles andere als Freude hervorrief. Die [[Perricum:Beshir a Danal|Beshir a Danal]] stellen seit nahezu 900 Götterläufen ununterbrochen den oberster Bannerherr aller Nebachoten (nebachotisch: Al’Shuar a Korim) und seit 950 BF – als sie die Baronswürde unter Bardo und Cella erhielten – auch den Erben des Barons von [[Perricum:Baronie Brendiltal|Brendiltal]]. Die Baronswürde erhielten sie, als der amtierende Baron ohne Erbe blieb und von der Familie Brendiltal adoptiert wurde. Ihre Reichstreue zeigt sich vor allem darin, dass der Erbe des Stammesführers stets nach einem Kaiser des Mittelreiches benannt wird. Ansonsten bleiben sie den nebachotischen & korgefälligen (will heißen z.T. barbarischen und blutigen) und oftmals auch reichsübergreifenden Traditionen treu.  
  
 
(A. Kärgelein)
 
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*[[Aranien]] (südlich)
 
*[[Aranien]] (südlich)

Version vom 7. April 2010, 15:19 Uhr

Vorlage:BaronieVorlage:Baustelle Perricum Brendiltal ist die südöstlichste Provinz der Markgrafschaft Perricums und damit des Mitttelreiches. Die Baronie liegt am Golf von Perricum und an der Grenze zu Aranien hin. In Brendiltal selbst leben eine Menge Nebachoten, vor allem vom Stamm der Bahr ai Danal. Darüber hinaus werden vortreffliche Rösser die sogenannten A'Danal hier gezüchtet. Shir'Hassran ai Mar'tar, was soviel wie 'Hengst oder Stute des edlen Blutes' bedeutet, ist dabei das größte und bekannteste Gestüt der Region.

Baronie Brendiltal in Fakten

Geographische Grenzen: Markgräflich Perrinmarsch im Norden, der Golf von Perricum, bzw. Kaiserlich Efferdsträne im Osten, die Baronie Haselhain im Westen und im Süden das Fürstentum Aranien.

Landschaften: Brendiltal besitzt eine Menge Seen, weite Ebenen und Weiden, wenige Wälder und einige, kleinere Berge.

Gewässer: Für den Krebsfang und Meeresfrüchte (darunter zählt der Fischfang, wie auch auch Perlmut und Muscheln)aller Art wird besonders der Golf von Perriucm genutzt. Die Seen um Burg Geyersruh werden dagegen lediglich für einzelne Fischzuchten und zu Bewässerung genutzt.

Bevölkerung: um die 12300 (davon ca. 60% Nebachoten, der Rest setzt sich aus "Raulsche", Maraskaner und Tulamiden zusammen)

Städte und Dörfer: [...]

Religion: Zwölfgötterkult, hauptsächlich Kor und Praios (beim nebachotischen Adel und Kriegertum), sowie Peraine, Tsa, Rahja und Efferd

Garnisonen: ca. 50 Reiter der Markgräflichen Grenzreiter, ca. 100 nebachotische Krieger (leichte Reiterei / berittene Bogenschützen) vor allem vom Stamm der Bahr ai Danal. Bei Bedarf können kurzfristig aber deutlich mehr Krieger ausgehoben werden, da der Baron von Brendiltal gleichzeitig der Al'Shuar A Korim, bzw. der Bannerherr aller Nebachoten stellt.

Lokale Feiertage: 1.Firun Korhuldigung mit Mannbarkeitsproben; 4.Tsa Fruchtbarkeitsfest, das in Brendiltal eher Rahja zugeschrieben wird; 4 .Namenloser (nur Nebachoten) Mannbarkeitsriten; 29.Rondra Tag der Schuld (nur Nebachoten); 30.Rondra Tag der Eroberung Nebachots/Tag des neuen Anfangs, besinnliches Gedenken, bei welchem viele Menschen neue Vorsätze geloben; 1. - 3.Travia Erntefest (hpts. "Neu-Perricumer"); 12.Travia Tag der Treue (hpts. "Neu-Perricumer"); 1.Peraine Saatfest (Segnung der Felder, rituelle Aussaat);

Wappen der Baronie: schwarzer, steigender Hengst auf goldenem Grund

Datei:Wappen Eslam Brendiltal.gif
Persönliches Wappen von Eslam von Brendiltal
Wappen des Barons: Geviertelt: Links oben und rechts unten der schwarze, steigende Hengst auf Gold(symbolisiert einmal die Familie und einmal das Land Brendiltal), rechts oben der rote, bewehrte Greif der Pulethaner und links unten der rote Mantikor des Al'Shuar A Korims, des Bannerherrn aller Nebachoten.


Besonderheiten: nebachotisches Praioskloster ‎Pra'os Necho, Besh'Aramal, Edlengut Barán'athin, Pferdegestüt Shir'Hassran ai Mar'tar



Vor einigen Jahren, als fäschlicherweise der Baron Bren-di Cren zum Baron von Brendiltal ernannt wurde, während noch der amtierende Baron im Amt war, herrschten zwei Barone zur gleichen Zeit über die Baronie, was zu verherrenden Auswirkungen in dem kleinen Landstrich führte. Als Bren-di Cren jedoch das Raulsche Reich an das Horasreich verriet, regelte sich diese Angelegenheit fast von alleine. Dennoch erfrechte er sich, auf dem Garether Turnier aufzuscheinen.


Der Stamm der Bahr ai Danal

Die Bahr ai Danal sind der nebachotische Stamm mit der mit Abstand kriegerischsten Tradition Perricums und siedeln vor allem im Küstengebiet Südperricums. Bahr ai Danal bedeutet in etwa soviel wie ‚Tal der schwarzen Pferde‘ und wurde von den „Garätty“, wie viele andere, altehrwürdige Bezeichnungen ebenfalls kurzerhand in „Brendiltal“ umbenannt. Die verschiedensten Sippen des Stammes stellen Söldner, die bereits in den abgelegensten Winkeln Aventuriens Dienst getan haben. So sind auch die Chroniken des Stammes gerne zu Hilfe gezogene Nachschlagewerke, bei deren Lektüre man aber der häufig überheblichen Selbstdarstellung der eigenen Stammesgeschichte nicht vorbehaltlos Glauben schenken sollte. Angeführt werden die Bahr ai Danal von Baron Eslam von Brendiltal (nebachotisch: Eslam han Beshir a Danal), dem Bannerherr aller Nebachoten. Die erste Erwähnung des Stammes ist auf ca. 1700 vor BF datiert. Damit stellen die Brendiltaler eines der ältesten Edlengeschlechter des nebachotischen Raumes. Während der Reichsreform und Kaiser Reto (976 BF) erhielt die Baronie seinen heutigen Namen und die heutigen Grenzen.

Die Familie der Beshir'a Danal

Die Beshir a Danal, was soviel wie „Herren der schwarzen Pferde“ bedeutet sind eine Familie der Bahr ai Danal. Beide Familiennamen wurden von den „Garätty“ zu „Brendiltal“ zusammengefasst, was bei den Nebachoten alles andere als Freude hervorrief. Die Beshir a Danal stellen seit nahezu 900 Götterläufen ununterbrochen den oberster Bannerherr aller Nebachoten (nebachotisch: Al’Shuar a Korim) und seit 950 BF – als sie die Baronswürde unter Bardo und Cella erhielten – auch den Erben des Barons von Brendiltal. Die Baronswürde erhielten sie, als der amtierende Baron ohne Erbe blieb und von der Familie Brendiltal adoptiert wurde. Ihre Reichstreue zeigt sich vor allem darin, dass der Erbe des Stammesführers stets nach einem Kaiser des Mittelreiches benannt wird. Ansonsten bleiben sie den nebachotischen & korgefälligen (will heißen z.T. barbarischen und blutigen) und oftmals auch reichsübergreifenden Traditionen treu.

(A. Kärgelein)

Benachbarte Baronien