Greifenfurt:Gut Lohengrunde: Unterschied zwischen den Versionen

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Dankwart (D | B)
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Version vom 17. März 2011, 16:28 Uhr


Politik:
Obrigkeit:
Einwohner:
70
Infrastruktur:
Bedeutende Burgen und Güter:
Schreine:
Firun, Peraine
Kultur:
Handwerk:
Gerber, Pechsieder
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
Gut und Dorf in der Greifenfurter Baronie Hundsgrab.
Besonderheiten:
Zollstation am Markenweg, Bogner Aleron Brux
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Gre-I-27-2 ~ A



Lage und Historie

1028 wurde Gut Lohengrunde wurde durch Baron Nydam von Kieselburg an die Familie von Bugenbühl verliehen. Das Gut wurde nach dem Fall Wehrheims angelegt und befindet sich auf dem sogenannten Markenweg. Es soll zum einen dem Schutz gegen übergriffe der Schwarzpelze auf der neuerdings stärker genutzten Handelsroute Greifenfurt-Weiden dienen. Auch wenn der Grossteil der Waren der Baronie in Hundsgrab umgeschlagen werden so ist Lohengrunde als Zollstation doch durchaus von Bedeutung nachdem viele Händler die Wildermark meiden und zum Handel mit Weiden auf die Strassen im Westen des Reiches ausweichen.

Der Name Lohengrunde entstand aus der schon früh angesiedelten Gerberei die durch die Lage direkt am Lichthag sowohl Felle als auch die sogenannte Gerberlohe in aussreichender Menge zur Verfügung hatte. Und auch wenn manch einem Durchreisenden diese Art des Handwerks stinken mag, so ist es doch die Haupteinnahmequelle des Ortes.

Das Gut bestand bis zur Zerstörung von Gerbalds Hof aus nicht mehr als der Zollstation, dem Gutshaus derer von Bugenbühl-Lohengrunde, zwei weiteren Höfen und der etwas abseits an eigens ausgehobenen Bottichen gelegenen Gerberei, hat jedoch nach der Zerstörung von Gerbalds Hof regen Zuwachs durch Überlebende des Angriffs erfahren. 1032 BF, Kurz nach dem Reichkonvent zu Weissenstein, und den zunehmenden Sichtungen eines Horndrachen im Finsterkamm wurde mit dem Bau einer Palisade begonnen, die verhindern soll, dass Lohengrunde das gleiche Schicksal erfährt wie Gerbalds Hof.

Ende 1032 BF konnte die Palisade fertig gestellt werden. Auch ansonsten hatte sich durch die Einsetzung des neuen Junkers einige Änderungen ergeben, die das Dorf prägen sollten. Seine Wohlgebohren hatte verfügt, dass ein jeder, der in der Lage ist einen Bogen zu spannen sich zu wöchentlichen Übungen einzufinden habe. Etwas Abseits des Ortes am nahen Wald wurden hierzu eigens Zielscheiben errichtet. Jede Woche zum Markttag wird dieser Platz von etwa gut der Hälfte der Einwohner des Ortes besucht um den Umgang mit dem Bogen zu üben.

Herrschaft

Junker Dankwart von Bugenbühl verwaltet das Lehen seit 1032 BF nachdem seine Gemalin als Erbin das Lehen zugesprochen bekam jedoch aufgrund einer Bulle Kaiser Eslams III das Lehen nicht selbst verwalten konnte. Er wird von den meisten Dorfbewohnern misstrauisch beäugt ist er doch selbst nur durch Heirat in den Adelsstand erhoben worden, was sich der gemeine Greifenfurter nur schwerlich vorstellen kann. Einzig die Tatsache, dass auch Baron Nydam von Kieselburg ebenfalls ein Gemeiner war bevor er die Baronie als Lehen erhalten hat kann dieser Tatsache eine gewisse Schärfe nehmen.

Dankwart ist stets versucht dem kleinen Ort mehr Bedeutung zukommen zu lassen und es ist ihm gelungen durch geschickte Verhandlungen einen Bogner davon zu überzeugen, dass die Nahen Wälder eine herrvorragende Quelle für Holz sind. Wenn es nach Dankwart selbst ginge, so würden noch deutlich mehr Handwerker gen Lohengrunde ziehen und die Lage des Ortes könnte ihm hier ein echter Vorteil sein.