Geschichten:Vom unrühmlichen Ende einer Hexe - Alissas Rückkehr: Unterschied zwischen den Versionen

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Nachdem die Orks erstmal unschädlich gemacht worden waren, waren die  Aufräumarbeiten in vollem Gange. Alissa ließ sämtliches Mobiliar  entfernen, sofern es nicht ohnehin bereits völlig zerstört war, sollte  Schloss Lilienmoor doch zumindest eine Heimat für sie und ihren Gatten  sein.
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Nachdem die Orks erstmal unschädlich gemacht worden waren, waren die  Aufräumarbeiten in vollem Gange. [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Alissa von Erlenstamm|Alissa]] ließ sämtliches Mobiliar  entfernen, sofern es nicht ohnehin bereits völlig zerstört war, sollte  Schloss Lilienmoor doch zumindest eine Heimat für sie und ihren Gatten  sein.
  
 
Alissa beaufsichtigte die Arbeiter und legte ab und an selbst mit Hand  an, wo es nötig war. Es hatte noch niemandem geschadet, selbst ein  wenig mit anzupacken. Und die körperliche Arbeit tat ihr ganz gut. Sie  konnte nicht lange still sitzen und Andere die ganze Arbeit tun lassen.
 
Alissa beaufsichtigte die Arbeiter und legte ab und an selbst mit Hand  an, wo es nötig war. Es hatte noch niemandem geschadet, selbst ein  wenig mit anzupacken. Und die körperliche Arbeit tat ihr ganz gut. Sie  konnte nicht lange still sitzen und Andere die ganze Arbeit tun lassen.
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Es dauerte eine ganze Weile, bis Alissa wieder zu Bewusstsein kam.  Mort war die ganze Zeit nicht von ihrer Seite gewichen. Er hatte in  der Zwischenzeit die Zeilen überflogen, die der Bote überbracht hatte.
 
Es dauerte eine ganze Weile, bis Alissa wieder zu Bewusstsein kam.  Mort war die ganze Zeit nicht von ihrer Seite gewichen. Er hatte in  der Zwischenzeit die Zeilen überflogen, die der Bote überbracht hatte.
  
Alissa sah ihren Geliebten kreidebleich und mit schreckgeweiteten  Augen an. "Liebster ..." Sie brachte kaum mehr hervor, als ihre Stimme  brach und sich Tränen ungehindert ihren Weg über Alissas Wangen  suchten. Mort nahm sie zärtlich in die Arme und versuchte, Alissa zu  trösten. Sie weinte bitterlich.
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Alissa sah ihren Geliebten kreidebleich und mit schreckgeweiteten  Augen an. "Liebster ..." Sie brachte kaum mehr hervor, als ihre Stimme  brach und sich Tränen ungehindert ihren Weg über Alissas Wangen  suchten. [[Nebendarsteller ist::Garetien:Mort von Helburg|Mort]] nahm sie zärtlich in die Arme und versuchte, Alissa zu  trösten. Sie weinte bitterlich.
  
 
"Die Kinder ...", schluchzte Alissa und Mort strich ihr sanft über den  Kopf. "Meine Liebste, es tut mir so leid. Beten wir darum, dass die  Seele deiner Tante in Borons Hallen eingegangen ist. Aber Du weißt,  dass wir nun handeln müssen."
 
"Die Kinder ...", schluchzte Alissa und Mort strich ihr sanft über den  Kopf. "Meine Liebste, es tut mir so leid. Beten wir darum, dass die  Seele deiner Tante in Borons Hallen eingegangen ist. Aber Du weißt,  dass wir nun handeln müssen."
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Mort drückte seine Alissa fest an sich. "In guten und in schlechten  Tagen. Du weißt, ich würde alles für Dich tun. Ich stehe Dir bei, so  wie Du mir beistehst. Und gemeinsam werden wir das schaffen." Er  küsste ihre Stirn und wischte ihr sanft die Tränen von den Wangen.  
 
Mort drückte seine Alissa fest an sich. "In guten und in schlechten  Tagen. Du weißt, ich würde alles für Dich tun. Ich stehe Dir bei, so  wie Du mir beistehst. Und gemeinsam werden wir das schaffen." Er  küsste ihre Stirn und wischte ihr sanft die Tränen von den Wangen.  
  
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Aktuelle Version vom 28. Februar 2014, 16:20 Uhr

Die Arbeiten an Schloss Lilienmoor gingen gut voran.

Nachdem die Orks erstmal unschädlich gemacht worden waren, waren die Aufräumarbeiten in vollem Gange. Alissa ließ sämtliches Mobiliar entfernen, sofern es nicht ohnehin bereits völlig zerstört war, sollte Schloss Lilienmoor doch zumindest eine Heimat für sie und ihren Gatten sein.

Alissa beaufsichtigte die Arbeiter und legte ab und an selbst mit Hand an, wo es nötig war. Es hatte noch niemandem geschadet, selbst ein wenig mit anzupacken. Und die körperliche Arbeit tat ihr ganz gut. Sie konnte nicht lange still sitzen und Andere die ganze Arbeit tun lassen.

Als der Bote beim Schloss eintraf, war es schon später Nachmittag und Alissa wollte langsam aber sicher dazu übergehen, mit ihrem Ehemann einige Details zu besprechen. Sie nahm den Brief entgegen und wunderte sich zunächst, dass er mit dem Eychgraser Wappen versehen war. Als sie dann das Siegel brach und den Inhalt las, war Mort es, der sie auffing, als sie plötzlich in sich zusammensackte.

Es dauerte eine ganze Weile, bis Alissa wieder zu Bewusstsein kam. Mort war die ganze Zeit nicht von ihrer Seite gewichen. Er hatte in der Zwischenzeit die Zeilen überflogen, die der Bote überbracht hatte.

Alissa sah ihren Geliebten kreidebleich und mit schreckgeweiteten Augen an. "Liebster ..." Sie brachte kaum mehr hervor, als ihre Stimme brach und sich Tränen ungehindert ihren Weg über Alissas Wangen suchten. Mort nahm sie zärtlich in die Arme und versuchte, Alissa zu trösten. Sie weinte bitterlich.

"Die Kinder ...", schluchzte Alissa und Mort strich ihr sanft über den Kopf. "Meine Liebste, es tut mir so leid. Beten wir darum, dass die Seele deiner Tante in Borons Hallen eingegangen ist. Aber Du weißt, dass wir nun handeln müssen." Alissa löste sich etwas von Mort und sah ihn traurig an. "Ja, ich weiß", flüsterte sie kaum hörbar. "Aber was ist mit dem Hoftag der Kaiserin?"

Mort überlegte nicht lange und sagte: "Du bist das Gesicht der Baronie Erlenstamm. Du hast die Baronie nach außen immer vertreten und das solltest Du auch tun."

"Aber ..."

"Kein Aber. Du wirst zum Hoftag reisen und ich kümmere mich um die nötigen Angelegenheiten in Erlenstamm. Du wirst einfach von dort direkt nach Freudenstein weiterreisen und wir werden uns dort wiedersehen. Ich denke, das ist das Sinnvollste, was wir tun können."

Alissa lehnte sich an die Brust ihres Gatten. Er hatte recht und sie wusste es genau. Dennoch fiel es ihr schwer. Sie sollte nach Erlenstamm reisen und sich um alles kümmern. Sie sollte für das Volk da sein und erst recht für die beiden Kinder. Doch würde sie nicht zum Hoftag reisen, würde die Baronie Erlenstamm wohlmöglich nicht wahrgenommen oder ihre Abwesenheit gar als Beleidigung aufgefasst. Alissa befand sich in einem großen Dilemma und sie war froh, dass Mort ihr in diesem Moment beistand.

Sie schluckte einmal und sagte dann: "Gut, ich werde zum Hoftag reisen und bei der Kaiserin Präsenz zeigen. Reise Du nach Erlenstamm und bereite alles für die Bestattung vor. Ich werde nachkommen, sobald ich mich dort lösen kann. Danke, dass Du das für mich tust, Liebster."

Mort drückte seine Alissa fest an sich. "In guten und in schlechten Tagen. Du weißt, ich würde alles für Dich tun. Ich stehe Dir bei, so wie Du mir beistehst. Und gemeinsam werden wir das schaffen." Er küsste ihre Stirn und wischte ihr sanft die Tränen von den Wangen.


 Wappen Mittelreich.svg  Wappen Koenigreich Garetien.svg   Wappen Grafschaft Hartsteen.svg   Wappen Baronie Baerenau.svg   Wappen Familie Lilienmoor.svg  
 Burg.svg
 
16. Tsa 1032 BF
Alissas Rückkehr
Eychgraser Reaktion


Kapitel 3

Messerarbeit
Autor: Alissa