Geschichten:Einig Königreich – Falke & Löwin: Unterschied zwischen den Versionen

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Noch einmal erhob der Abt das Wort. „So sei es nun an dem Wappenherold, die vollzogene Eheschließung in die königliche Wappenrolle zu verzeichnen, um so die Rechtmäßigkeit vor unserer [[Briefspieltext mit::Garetien:Rohaja von Gareth|Königin]] und dem Adel zu bezeugen. Ferner sei es Aufgabe der Geweihten der Herrin des Herdfeuers den Bund in den 'Chroniken der traviagefälligen Abstammung' zu dokumentieren!“
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Aktuelle Version vom 19. September 2017, 10:32 Uhr

Korgond, Königreich Garetien, 17. Ingerimm 1040 BF:

Am Hesinde gefällig sechsten Tage der Feierlichkeiten zu Korgond versammelte sich viele Adlige ein weiteres Male vor dem heiligen Tempel zu Korgond. Abt Adran von Feenwasser stand väterlich lächelnd vor zwei jungen, einander zugewandten, frisch Vermählten. An seiner Seite die beiden Novizen Gebhilf Nando von Falkenstein und Malveda von Vierok.

„Im Namen der Allwissenden wurde dieser heilige Bund zwischen dem Ritter Siegwart von Falkenstein, Erbe der Baronie Falkenstein und der Knappin Andara vom Berg, Edle zu Schellenpfort, gefügt. Möge die Allwissende und ihre 11 Geschwister über euch wachen. Seien die Tugenden unseres heiligen Landes stets die Maxime eures Handeln.“

Sichtlich ergriffen wischte sich die Bräutigamsmutter Halminde von Eslamsgrund-Falkenstein eine Träne aus dem Augenwinkeln und auch Sigwarts Vater Haduwulf von Falkenstein machte einen überglücklichen Eindruck. Sogar die sonst so resolute Brautmutter Lechmin Selissa vom Berg konnte sich ein erwärmendes Lächeln abringen, während ihr Gemahl Gilborn von Rathsamshausen vor Rührung laut schluchzte.

Zeugen der Eheschließung waren u.a. Baron Anaxios von Ochs mitsamt seiner Gemahlin Chaliba von Brendiltal, die ehemalige Rallerpforter Baronin Hesindiane Asmira von Falkenstein, die Garether Stadtadlige Selinde Eorcaïdos von Aimar-Gor, die Junker Marbos von Greifstein und Bernhold Firunian von Retoshügel, sowie Junkerin Zordiana von Finkenbach. Allesamt besonders der Hesinde-Kirche nahestehende Adlige.

Noch einmal erhob der Abt das Wort. „So sei es nun an dem Wappenherold, die vollzogene Eheschließung in die königliche Wappenrolle zu verzeichnen, um so die Rechtmäßigkeit vor unserer Königin und dem Adel zu bezeugen. Ferner sei es Aufgabe der Geweihten der Herrin des Herdfeuers den Bund in den 'Chroniken der traviagefälligen Abstammung' zu dokumentieren!“

Freudengesänge wurden angestimmt. Anschließend gab die für ihre spitze Zunge bekannt wie gefürchtete Eslamsgrunder Lyrikerin Caldare von Falkenstein ihr neustes Werk zum besten.

Etwas abseits, die Kapuze des weiten Mantels weit ins Gesicht gezogen, stand ein alter Mann. Mit Wohlwollen und Genugtuung betrachtete er die Szenerie. Er hatte den Adel auf den richtigen Pfad geführt. Sie hatten Korgond noch nicht vollkommen verstanden, aber es war ein Anfang. Nun aber betrachtete er die Früchte seiner Arbeit. Die Verbindung zwischen Falkenstein und Berg, von Falke und Löwin, im Namen des Einhorns, das war sein Vermächtnis und die Saat für eine goldene Ära. Und eine weitere Saat würde in Bälde aufkeimen und erblühen. Väterlich sah er zu Fridega Unikornia vom Berg herüber. Das blutjunge Oberhaupt der Kaisermärker Bergs war ihrer Mutter in vielerlei Hinsicht sehr ähnlich. Nun wanderte der Blick des Alten auf den jungen Hesinde-Geweihten Thallion von Mersingen. Ja, die Saat würde in Bälde aufkeimen.