Geschichten:Einer, um Haffax zu schlagen – Es braucht eine harte Hand: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Hauptdarsteller ist::Garetien:Bernfried von Hagenbronn|Bernfried von Hagenbronn]] saß auf einem Schemel in der Küche des Gutes Hagenbronn und nippte gedankenverloren an seinem Bierkrug. Eigentlich war es noch viel zu früh am Tage für das Gerstengebräu, aber seine Laune verlangte danach; sie war so schlecht, dass dass Gesinde wortlos Reißaus genommen hatte und er nun allein hier hockte. 
Grund für seine Verstimmung war die - zumindest für ihn unerfreuliche - Kunde, das sich der [[Briefspieltext mit::Garetien:Wulf von Streitzig|Uslenrieder Baron]] nunmehr als Kandidat für  das Amt des großgaretischen Marschalls sah. Viel schlimmer als das wog jedoch, dass es sich der halbe Waldsteiner Adel nicht hatte nehmen lassen, ihn auch noch in seinem Vorhaben zu bestärken. Und das, wo sich die [[Akteursnennung ist::Garetien:Haus Streitzig|Streitzigs]] von jeher eher um ihre eigenen Pfründe kümmerten denn um das, was in der [[Handlungsort ist::Garetien:Grafschaft Waldstein|Grafschaft]] wirklich vorging und von Belang war.
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Grund für seine Verstimmung war die - zumindest für ihn unerfreuliche - Kunde, das sich der [[Briefspieltext mit::Garetien:Wulf von Streitzig|Uslenrieder Baron]] nunmehr als Kandidat für  das Amt des großgaretischen Marschalls sah. Viel schlimmer als das wog jedoch, dass es sich der halbe Waldsteiner Adel nicht hatte nehmen lassen, ihn auch noch in seinem Vorhaben zu bestärken. Und das, wo sich die [[Akteursnennung ist::Garetien:Jüngeres Haus Streitzig|Streitzigs]] von jeher eher um ihre eigenen Pfründe kümmerten denn um das, was in der [[Handlungsort ist::Garetien:Grafschaft Waldstein|Grafschaft]] wirklich vorging und von Belang war.
 
Mit Grausen erinnerte er sich an den Tod seines [[Briefspieltext mit::Garetien:Helmbrecht von Hagenbronn|Sohnes]] durch [[Briefspieltext mit::Greifenfurt:Ardo von Keilholtz|Greifenfurter Hand]] vor zwei Götterläufen; auch in jener Sache hatte er außer von seinesgleichen keine Unterstützung erfahren. Und nun also sollte er jemanden zum Dank dafür selbst unterstützen? Niemals!
 
Mit Grausen erinnerte er sich an den Tod seines [[Briefspieltext mit::Garetien:Helmbrecht von Hagenbronn|Sohnes]] durch [[Briefspieltext mit::Greifenfurt:Ardo von Keilholtz|Greifenfurter Hand]] vor zwei Götterläufen; auch in jener Sache hatte er außer von seinesgleichen keine Unterstützung erfahren. Und nun also sollte er jemanden zum Dank dafür selbst unterstützen? Niemals!
 
Das einzige, was für den Streitzig sprach, waren dessen Waldsteiner Herkunft und die nicht zu verleugnenden militärischen Fähigkeiten, so sehr Bernfried das auch wurmte. Immerhin, dass musste er sich eingestehen, wäre der Uslenrieder als Waldsteiner immer noch eine bessere Wahl als dieser greifenfurter Hinterwäldler [[Briefspieltext mit::Greifenfurt:Urion von Reiffenberg|Reiffenberg]].
 
Das einzige, was für den Streitzig sprach, waren dessen Waldsteiner Herkunft und die nicht zu verleugnenden militärischen Fähigkeiten, so sehr Bernfried das auch wurmte. Immerhin, dass musste er sich eingestehen, wäre der Uslenrieder als Waldsteiner immer noch eine bessere Wahl als dieser greifenfurter Hinterwäldler [[Briefspieltext mit::Greifenfurt:Urion von Reiffenberg|Reiffenberg]].
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Aktuelle Version vom 28. Februar 2014, 16:16 Uhr

Es braucht eine harte Hand

Gut Hagenbronn, erste Hesindewoche 1035 BF

Bernfried von Hagenbronn saß auf einem Schemel in der Küche des Gutes Hagenbronn und nippte gedankenverloren an seinem Bierkrug. Eigentlich war es noch viel zu früh am Tage für das Gerstengebräu, aber seine Laune verlangte danach; sie war so schlecht, dass dass Gesinde wortlos Reißaus genommen hatte und er nun allein hier hockte.  Grund für seine Verstimmung war die - zumindest für ihn unerfreuliche - Kunde, das sich der Uslenrieder Baron nunmehr als Kandidat für  das Amt des großgaretischen Marschalls sah. Viel schlimmer als das wog jedoch, dass es sich der halbe Waldsteiner Adel nicht hatte nehmen lassen, ihn auch noch in seinem Vorhaben zu bestärken. Und das, wo sich die Streitzigs von jeher eher um ihre eigenen Pfründe kümmerten denn um das, was in der Grafschaft wirklich vorging und von Belang war. Mit Grausen erinnerte er sich an den Tod seines Sohnes durch Greifenfurter Hand vor zwei Götterläufen; auch in jener Sache hatte er außer von seinesgleichen keine Unterstützung erfahren. Und nun also sollte er jemanden zum Dank dafür selbst unterstützen? Niemals! Das einzige, was für den Streitzig sprach, waren dessen Waldsteiner Herkunft und die nicht zu verleugnenden militärischen Fähigkeiten, so sehr Bernfried das auch wurmte. Immerhin, dass musste er sich eingestehen, wäre der Uslenrieder als Waldsteiner immer noch eine bessere Wahl als dieser greifenfurter Hinterwäldler Reiffenberg. Er nahm einen weiteren Schluck.  Tatsächlich war es aber eine schwere Schlacht, in die der neue Marschall das geeinte Banner führen sollte. Und dazu bedurfte es einer harten Hand; einer Hand, die zu führen wußte, mit aller Konsequenz. Von allen Kandidaten, die bislang im Gespräch waren gab es nur einen, dem er dieses zutraute und der oft genug den Beweis dafür erbracht hatte, hart durchzugreifen: Ugo von Mühlingen. Er leerte den Krug. Dann erhob er sich ächzend, trottete hinüber zum Bierfass und ließ die Luft wieder aus dem Krug heraus. Noch im Gehen nahm er einen weiteren Schluck. Wenn sich niemand anders Geeigneter mehr fand, stünde sein Entschluss fest: Er würde für Mühlingen stimmen. 

GG&P-Con 2012 Garetien-, Greifenfurt- und Perricum-Con 2012


Dieser Artikel verweist auf die Handlung des GG&P-Cons 2012.