Geschichten:Blut ist und bleibt Blut - Der Wurm ist im Gebälk: Unterschied zwischen den Versionen

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Nur in schlechten Zeiten dachte Bardo an die Möglichkeit, Kontakt zu der Familie zu suchen, die sein [[Nebendarsteller ist::Garetien:Geron von Vairningen|Vater]] hinter sich gelassen hatte. Zeiten, in denen er sich nicht mehr sicher war, nicht mehr wusste wie es weitergehen sollte. Sein [[Nebendarsteller ist::Garetien:Anshold von Vairningen|Sohn]] war tot, gefallen, um Gareths Bewohner vor den Schergen des Verräters Helme Haffax zu beschützen. Sein Erstgeborener, seine größte Hoffnung auf eine bessere Zukunft für die ganze Familie – tot. Einfach tot. Er war nicht mehr der Jüngste, mit 60 Sommern hatte er im Reich schon vieles gesehen und erlebt. Lange hatte er in der Grafschaft Reichsforst als Hausritter gedient, doch mit dem Tod von Graf [[Briefspieltext mit::Garetien:Danos von Luring|Danos]] und angesichts des Taugenichts von [[Briefspieltext mit::Garetien:Drego von Luring|Erben]] konnte er nicht länger dort bleiben. Ihre Beiden Leben hatten ein Ende gefunden. Sein Sohn war tot und nichts auf dem Dererund könnte daran noch etwas ändern. Für [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Bardo von Vairningen|Bardo]] jedoch endete das Leben wie er es bisher kannte, ohne Danos und mit dem neuen Grafen hatte ihn nichts mehr in der Grafschaft gehalten. Stattdessen hatte er sich entschlossen, endlich die Nähe zu seinen Kindern, Enkeln, Neffen und Nichten zu suchen und so war er in die Halsmark gegangen.
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Hier war er nun, an einem fremden [[Handlungsort ist::Garetien:Burg Menzelshall|Hof]], doch in der Nähe seiner drei Enkel. Hier war er nun, seine Welt erschüttert und dennoch erfüllt von Hoffnung, zugleich jedoch zerfressen von Zweifel. Wie schlecht waren die Zeiten? War es womöglich an der Zeit, doch wieder das Band in die Heimat aufzunehmen? Doch wenn ja, welche Risiken barg dieser Schritt? Die Nordmarken waren nicht unbedingt wohlgelitten, ihr Einfluss wird gemieden und mit ihnen in Verbindung zu stehen, kann einem schnell zum Nachteil gereichen. War es da ein kluger Schritt ihre Nähe zu suchen?
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Schlecht waren die Zeiten, wahrlich schlecht, wenn er sich die Zukunft vorstellte. Bevor er diese Entscheidung fällen würde, würde er Informationen einholen müssen. Informationen auf die er sich verlassen konnte, die ihm eine Entscheidung überhaupt erst ermöglichen würden.
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|Titel=Der Wurm ist im Gebälk
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|Teil=3
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Aktuelle Version vom 18. Oktober 2018, 10:38 Uhr

Nur in schlechten Zeiten dachte Bardo an die Möglichkeit, Kontakt zu der Familie zu suchen, die sein Vater hinter sich gelassen hatte. Zeiten, in denen er sich nicht mehr sicher war, nicht mehr wusste wie es weitergehen sollte. Sein Sohn war tot, gefallen, um Gareths Bewohner vor den Schergen des Verräters Helme Haffax zu beschützen. Sein Erstgeborener, seine größte Hoffnung auf eine bessere Zukunft für die ganze Familie – tot. Einfach tot. Er war nicht mehr der Jüngste, mit 60 Sommern hatte er im Reich schon vieles gesehen und erlebt. Lange hatte er in der Grafschaft Reichsforst als Hausritter gedient, doch mit dem Tod von Graf Danos und angesichts des Taugenichts von Erben konnte er nicht länger dort bleiben. Ihre Beiden Leben hatten ein Ende gefunden. Sein Sohn war tot und nichts auf dem Dererund könnte daran noch etwas ändern. Für Bardo jedoch endete das Leben wie er es bisher kannte, ohne Danos und mit dem neuen Grafen hatte ihn nichts mehr in der Grafschaft gehalten. Stattdessen hatte er sich entschlossen, endlich die Nähe zu seinen Kindern, Enkeln, Neffen und Nichten zu suchen und so war er in die Halsmark gegangen.

Hier war er nun, an einem fremden Hof, doch in der Nähe seiner drei Enkel. Hier war er nun, seine Welt erschüttert und dennoch erfüllt von Hoffnung, zugleich jedoch zerfressen von Zweifel. Wie schlecht waren die Zeiten? War es womöglich an der Zeit, doch wieder das Band in die Heimat aufzunehmen? Doch wenn ja, welche Risiken barg dieser Schritt? Die Nordmarken waren nicht unbedingt wohlgelitten, ihr Einfluss wird gemieden und mit ihnen in Verbindung zu stehen, kann einem schnell zum Nachteil gereichen. War es da ein kluger Schritt ihre Nähe zu suchen?

Schlecht waren die Zeiten, wahrlich schlecht, wenn er sich die Zukunft vorstellte. Bevor er diese Entscheidung fällen würde, würde er Informationen einholen müssen. Informationen auf die er sich verlassen konnte, die ihm eine Entscheidung überhaupt erst ermöglichen würden.