Garetien:Stadt Dorp

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Version vom 28. August 2012, 12:30 Uhr von Steinfelde (D | B)
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Politik:
Einwohner:
600
Infrastruktur:
Tempel:
, Halle des heiligen Feuers (Ingerimm und Travia)
Schreine:
Phex
Besondere Gebäude:
Alte Münze
Kultur:
Handwerk:
Weißgießerei, Bleigießerei
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
größte Ortschaft in der Baronie Hutt, die durch das Jahr des Feuers stark gelitten hat
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Gar-II-05-10 ~ E



Zu einem gewissen Reichtum kam das Städtchen Dorp einst als Reisestation an der Alten Silberstraße sowie durch die Verhüttung und Verarbeitung der aus den Hutter Gruben geförderten Metalle. Zugleich befand sich hier auch bis in die Tage Geismars I. von Quintian-Quandt die Münzstätte für die gräflich Hartsteener Heller.

Doch leicht hatte es die Stadt am Dergel nie gegen die Konkurrenz des nahen Rankaraliretena. Der großen Brand von 866 BF, der letzte in einer Reihe von insgesamt fünf derartigen Katastrophen in der Historie von Dorp, hat buchstäblich alle Ambitionen, mit dem größeren Nachbarn gleichzuziehen, in Rauch aufgehen lassen. Darum geht noch heute das Gerücht, dass ein Schmiedegeselle aus Rankaraliretena das Feuer einst gelegt hätte.

Gemessen an seiner Größe verfügt der Ort über starke Verteidigungsanlagen, die erfolgreich Plündertrupps aus der Wildermark von Überfällen abgehalten haben: hinter einem breiten Graben ragt eine steinerne zum Teil überdachte Ringmauer mit halbrunden Schalentürmen und zwei stattlichen Tortürmen. Die Instandhaltung derselben verschlingt jedoch Unmengen an Geld, Geld das schon längst nicht mehr vorhanden ist. Und so werden die Spuren des voranschreitenden Verfalls immer deutlicher sichtbar.

Der Marktplatz mutet eher wie eine Verbreiterung der zwischen Zwercher Tor zum Horether Tor verlaufenden Sighartsgasse (zu Ehren Graf Sigharts III. der Dorp die Stadtrechte verliehen hatte) an, die hiesige Hauptstraße. Nahezu parallel dazu, aber verbunden durch etliche kleine Quergässchen, verlaufen die Gießergasse, wo die meisten metallverarbeitenden Handwerker angesiedelt sind, und die Münzergasse. Die zwischen Münzergasse und Sighartsgasse gelegene ‚Halle des heiligen Feuers‘ stellt eine Besonderheit dar, ist sie doch Ingerimm und Travia gleichermaßen geweiht. Ein Schrein des Phex hingegen befindet sich im Gebäude der Alten Münze.