Garetien:Leomar von Gerstungen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. Januar 2011, 12:17 Uhr

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Der jüngste Sohn der alten Gerstunger Ritter erlernte bei seiner Mutter das Schwertfechten und wollte seinen Lebensunterhalt - angesichts damals noch vieler lebender Geschwister - als Söldner bestreiten. Schon im ersten Kampf aber überfiel ihn eine lähmende Furcht; so verstand es Ritter Leomar (der nie zum Ritter geschlagen ward), immer dort zu sein, wo der Gegenr gerade nicht war. Ansonsten bemühte sich der redegewandte Schönling, sich unbeschadet herauszureden.

Bei einem Aufenthalt am Kaiserhofe, als er Maline von Natzungen begleitete, verführte er diese. Sie setzte ihn dann als ihren Vertrauten als Stadtvogt der Stadt Natzungen ein. Dieses Amt hielt er noch bis zum Jahresbeginn 1033 BF inne - allerdings vor allem deshalb, weil die Natzunger nach ihm nur noch Schlimmeres kommen sahen.

Gegen die Erwartungen aller schien Leomar jedoch für die Zukunft der Baronie eine größere Rolle einzunehmen. Im Rondramond 1030 BF ritt er an der Seite Aldares von Natzungen gegen Marodeure aus der Wildermark. Mit Mühe und Not entkam der Stadtvogt einem Hinterhalt und kehrte als einziger nach Natzungen zurück. Seither unterstützte er Tanira von Natzungen bei ihren Bestrebungen, wieder Ordnung in die Baronie zu bringen.

Als im Tsa 1030 BF jedoch die totgeglaubte Aldare zurück nach Natzungen kam, hatte sich Leomar auf ihre Seite gestellt und untetstützte Aldare im Kampf um die Herrschaft in Natzungen.

Im Praios 1033 BF beendete Tanira von natzungen diesen Kampf und Leomar wurde festgenommen und bei den darauffolgenden Verhören erfuhr die neue Baronin die Hintergründe der gesamten Verschwörung. Tanira verurteilte Gerstungen daraufhin zum Tode wegen Verrats. Sie verweigerte ihm allerdings die standesgerechte Hinrichtung durch das Schwert und ließ ihn vor den Stadtmauern aufknüpfen.

Zitate:

"An meiner Seite, schöne Dame, gibt es keine Gefahr!"

"Ich werde treu auf Eurer Seite stehen, Euer Hochgeboren!"

Meisterinformationen (markieren zum Anzeigen):

Bis Praios 1033 BF: Leomar gibt sich mittlerweile nicht mehr mit dem Posten des Stadtvogtes zufrieden. War er nur Liebhaber Malines von Natzungen, versuchte er, Aldare von Natzungen davon zu überzeugen, einer Heirat zuzustimmen und ihn damit zum Baron zu machen. Als Aldare ihn zurück wies, sah sich Leomar gezwungen, sie auf dem Ritt nach Norden zu beseitigen. Aldare wurde gefangen gesetzt und in ein Kloster außerhalb Natzungens gebracht - nicht ahnend, wer für ihre Gefangennahme verantwortlich ist. Nach außen hin unterstützte er Tanira von Natzungen und versuchte bei ihr endlich die Ziele zu erreichen, welche ihm bei Aldare verwehrt blieben. Als auch hier ein Scheitern abzusehen war, holte er die unwissende Aldare zurück und löste damit den Machtkampf der Kusinen aus. Heute verlässt sich Aldare blind auf den Stadtvogt und er steht kurz vor dem Erreichen seiner Pläne.

Durch sein Verhör nach der Rückkehr Taniras wurde die Verschwörung aufgedeckt: Gerstungen hatte im Tsa 1030 BF befohlen, dass Tanira zu töten sei, umzu verhindern, dass sich die Kusinen austauschen konnten und es zu einer Einigung die für ihn negativ verlaufen würde kommen konnte. Tanira macht ihn daher für den Tod Aldares direkt verantwortlich.


(R. Schindelbeck / BB) (Überarbeitung durch P. Kämmer, D. Aßmann, Hartsteen, P. Seeger)

Vorlage:Briefspieltexte