Garetien:Burg Aldengrund: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. September 2018, 08:54 Uhr


Stadt.svg   Gutshof.svg   Dorf.svg   Burg.svg   Gutshof.svg   Wappen blanko.svg   Wappen blanko.svg   
Lage:
Im Nordosten der Baronie Aldenried am Rande des Olkuwaldes
Politik:
Einwohner:
282
Infrastruktur:
Infrastruktur:
Große und schwerbefestigte Burganlage
Bedeutende Burgen und Güter:
Schreine:
Praios, Rondra, Peraine
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
Hauptsitz der Barone
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Gar-II-02-1 ~ E
Hof.svg   



Burg Aldengrund ist der Amtsitz der Junker vom Aldengrund, damit meist gleichzeitig auch der Sitz der Barone von Aldenried (vormals Baronie Puleth) und liegt am Rande des Olkuwaldes. Burg Aldengrund ist eine der ältesten Burgen in Garetien und eine, deren Geschichte ihr deutlich anzusehen ist. Man kann kaum sagen, wann die Burg errichtet wurde, denn während vieler hunderter Götterläufe hat die Burg unzählige Um- und Anbauten erlebt und wechselte ebenso häufig ihre Funktion von Grenzbesfestigung über Jagdschloß bis zur Wehrfeste. Dutzende verschiedene Stilrichtungen, die diesen Funktionen folgten und von verspielten Verzierungen und kleinen Türmchen bis zu trutzigen schrittdicken Mauern und Zinnen mit Schießscharten reichen, mit verwendetem Material aus weichem Sandstein, hartem Graugranit und zementierten Feldsteinen zeugen davon noch heute und bieten dem Besucher ein recht groteskes Bild.

Bergfried und Palas bilden das Zentrum der Burg und liegen auf einem leicht erhobenen Fundament aus Sandstein, umgeben von einer hohen und vor allem dicken Wehrmauer, die aber im Inneren genug Platz für vergleichsweise ausgedehnte Stallungen, Gesindehäuser und Wirtschaftsgebäude. Die bedachte Wehrmauer wird durch einen Graben mit Zugbrücke über einen tiefen, bewässerten Graben und wuchtigen Rundtürmen mit schiefergedeckten Spitzdächern für die Wachmannschaften an allen Ecken ergänzt. Gerade von Ferne bietet sich ein durchaus beeindruckendes Bild, das aber umso mehr verdeutlich wie schwer es ist diese Burg zu versorgen und vor allem im Verteidigungsfall die Mauern mit ausreichend Mannen zu versehen.

Derzeit ist die Burg mit Leuten des Barons Felan Rondrik von Schallenberg-Streitzig besetzt, der hier die Reserven seiner Streitmacht lagert. Er hatte die Burg ohne Kampf von einem kleinen Haufen Mannen unter dem Sold seines Gegenbarons Werdomar von Quintian-Quandt übernommen, nach Zusicherung des freien Abzugs und friedlichen Einnahme, da diese sich gewahr waren, dass sie die Burg nicht würden gegen Felan und seine Verbündeten würden behaupten können. Seitdem weht der goldene Luchs auf waldgrünem Grund von den Türmen der Burg und die Männer der Luchsgarde sind hier stationiert.

Im Rondra 1035 BF wurde auf dem mittlerweile zum Stammsitz des Ritterbundes der Alriksritter erhobenen Burg im Rahmen einer feierlichen Zeremonie ein Panzerhandschuh Kaiser Alriks in einem dem Götterfürsten Praios und der kriegerischen Rondra geweihten Raum zur Aufbewahrung gegeben:

An der Stirnseite des großen Rittersaales befinden sich zwei Türen in einem Portals, wodurch ein Raum, einer Kapelle gleich, betreten werden kann. In der Mitte des Raumes steht auf einer Säule aus Hartsteener Sandstein ein Samtkissen auf dem der Handschuh liegt. Den fensterlosen Raum schmückt an der stirnseitigen Wand ein Reichsbanner, in den zwei weiteren Seiten sind Nischen in der Wand zu sehen, die durch Altäre aus Eichenholz mit einfachen, aber durchaus kunstvollen Schnitzereien besetzt sind. Während ein bernsteinerner Greif zur Linken den Altar königlich bewacht, ist eine springende Löwin aus Rosenquarz auf der Rechten zu sehen.