Garetien:Dorf Rauling
(aus diesem Ort gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Dorf und Herrschaft (sowie ausgestorbene Ritterfamilie) sind nach einer alten Legende benannt, bzw. anders herum. So soll einst - in der Nacht - der mythische 1. Kaiser Raul den Bewohnern des Ortes/der Gegend in Gestalt eines Silberfuchses gegen finstere Feinde zu Hilfe gekommen sein. Im Schutze der Mondschein beschienenen Nacht, soll er sich im Gestrüpp von wilden Brombeeren, die er zuvor selbst pflanzte und anwachsen ließ, angeschlichen und den Feinden das Fürchten gelehrt haben, die daraufhin das Weite suchten.
So sind diese Feinde in einigen Geschichten Magier aus den Magierkriegen, in anderen sind es Räuber, Orks, Bosparaner oder gar Almadaner. Fest steht auf jeden Fall, dass auch heute hier - trotz oder gerade wegen des in Teilen den galligen Bodens noch viele wilde, kaum Früchte tragende Brombeersträucher wuchern und die Raulinger ihren "Raulinge Fuchs" verehren.
Neben zwei kleinen Tempeln der Peraine und der Travia, fällt eher der seltsam anmutende Greif- und Fuxe-Schrein auf, "an dem sich Greif (Praios) und Fuchs (Phex) gute Nach sagen." heisst es. Ein Wachwechsel, Praios der über den Tag wacht und Phex in der Nacht die Augen offen hält. Der Schrein zeigt auch Raulinge Fuchs, der eben Herrschaftlichkeit und List verbindet. Aufgrund der Legende für die Raulinger kein Widerspruch, bei Fremden sorgt der Schrein hingegen oft für ein Stirnrunzeln. Zwei bisweilen schrullige Geschwister - Edurhard und Rubiane - kümmern sich um ihn.