Garetien:Familie Rallersgrund
Beschreibung
Geschichte
Die Ursprünge
Die alte, reichsforster Familie Rallersgrund hat ihre Wurzeln laut eigener Aussage in der Reichsstadt Luring, wo sie bereits vor der Herrschaftszeit Rohals des Weisen wichtige Ämter in Verwaltung und am Hof bekleidete. Schon damals zeichneten sich ihre Mitglieder durch unermüdlichen Fleiß und große Zuverlässigkeit aus.
Rund hundert Jahre nach den Rohalschen Reformen zahlte sich die erworbene Gunst des Grafenhauses aus. Alrik von Luring, Graf der "neu" geschaffenen Grafschaft Reichsforst, erhebt die Familie in den Adelsstad und verleiht ihnen eine wichtige Aufgabe: Den, von der Stadt Luring weit entfernten Nordosten der Grafschaft zu ordnen und die Treue gegenüber dem Grafen sicherzustellen. Die dafür nötige Gründung der Stadt Rallerspfort (697 BF) durch Alnwick von Rallersgrund lässt sich in diese Zeit datieren. Er ist der erste namhaft bekannte Vorfahre der Familie und bis heute wird er durch die Zweitnamen der Erstgeborenen in Ehren gehalten.
Während der folgenden Zeit der Ordnung in der Region stellte sich jedoch heraus, dass es der Familie schwer fiel sich im neuen sozialen Umfeld zurechtzufinden. Hochzeiten mit reichem Bürgertum waren die Regel, was dafür sorgte, dass die Familie ie das bürgerliche in sich auslöschen konnte. Zwar erhielt die Familie tiefe Einblicke in das Leben der Handelsherren, was ihnen später das überleben sichern sollte, doch fanden sie keinen Anschluss an den Hochadel.
So kam es dann auch, dass rund fünfzig Jahre nach der Erhebung in den Adel auch schon die Entlehnung erfolgte. Graf Quendan von Luring, genannt "Der Wahnsinnige" ließ die Baronie Rallerspfort ins Chaos stürzen als der Bastard Alnwicks von Rallersgrund seine guten Beziehungen zum psychisch labilen Grafen spielen ließ und die Entlehnung seines Vaters herbeiführte (741 BF). Er ermordete sowohl seinen Vater als auch den rechtmäßigen Erben und vertrieb die übrigen Familienmitglieder.
Im Anschluss an diese wohl blutige, doch kaum dokumentierte Auseinandersetzung war die Familie gezwungen ins Bürgertum abzutauchen. Sie verloren nie ihren Adelstitel, doch nutzten sie ihn nicht länger, um keine weitere Aufmerksamkeit zu erregen.
Während der Kaiserlosen Zeit
In der Kaiserlosen Zeit erfolgte die Vernichtung aller Aufzeichnungen über die Familie Rallersgrund. An mehreren Orten wurde das herschende Chaos genutzt um Urkunden und Chroniken aus Archiven zu entwenden und zu vernichten.
In dieser Zeit wude auch dei Familie Rallersgrunder selbst auf die gesamte Region verteilt und verlor beinahe jeglichen Einfluss. Es fand eine massive Verbürgerung statt und die Erinnerung an die Zeit als Adlige ging nahezu verloren. Es wurde das Handelshaus Rallersgrunder gegründet, welches bis heute seiner Tradition treu ist und mit Lebensmitteln handelt.
Bis Jetzt
Seit der Entlehnung 741 BF lebte die Familie Rallersgrunder im bürgerlichen Umfeld und die Erinnerung an die adlige Vergangenheit war beinahe verblasst. Erst Cordovan Rallersgrunder ließ sich von in der Familie übermittelten Geschichten leiten und ließ nach dem Tod seines Vaters Nachforschungen in Archiven anstellen. Diese trugen nach unzähligen Fehlschlägen Früchte, als die alte Lehensurkunde der Familie Rallersgrund aus dem Jahre 696 BF auftauchte.
So bestärkt änderte er den Kurs des Handeslshauses und baute unter enormen Anstrengungen eine finanzielle Basis auf, die einen Angriff auf die herrschende Familie Rallerspfort ermöglichen würde. Mit Hilfe seines Sohnes Haldan, welchen er zum folgenden Baron machen wollte begann er seine Intervention. (siehe: Geschichten: Altes Blut - Baron aus den Schatten )