Geschichten:Perricumer Grafenturnier von 1018 BF: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Ritterturnier von Perricum bot am gestrigen Sonnenhoch einen packenden Wettstreit, der mit unerwarteten Siegen, großem Geschick und hitzigen Debatten die Zuschauer in Atem hielt. Während die Sonne gnadenlos auf den sandigen Turnierplatz brannte, sorgte Ritter Carolan von Gorsingen für allgemeines Schmunzeln. Sein wenig ritterlicher Ausruf „Was ist das denn für eine Affenhitze, das hält ja kein Schwein aus!“ brachte nicht nur die sich Luft zufächernden Zuschauer zum Lachen, sondern ließ auch erahnen, wie unerträglich es unter einer schweren und glänzenden Ritterrüstung gewesen sein musste. | |||
Doch die wahre Sensation des Tages war die junge Ritterin Korhilda von Hartwalden-Sturmfels, deren triumphale Siege auf dem Tjostplatz selbst die erfahrensten Recken überraschten. Ihr unerschütterlicher Kampfgeist führte sie von Erfolg zu Erfolg, bis sie schließlich dem späteren Turniersieger Helmdahl von Kaiserswohl unterlag. Abseits der Arena war die junge Schlunder Ritterin ebenso Gesprächsthema – nicht zuletzt wegen der Gunst, unter der sie ritt. Der Adlige [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Leobrecht von Ochs|Leobrecht von Ochs]], Baronet von Viehwiesen, beobachtete ihre Erfolge mit unverhohlener Anerkennung. Doch es war nicht allein seine Aufmerksamkeit, die für Getuschel sorgte, sondern auch der kleine [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Wolfaran von Ochs|Wolfaran von Mardrabrück]], das Bastardkind von Leobrecht, das neben dem Kanzleirat für Kutschen- und Wagenbau das Turnier mit großen Augen verfolgte. Die Hofdamen raunten bereits: Würde Leobrecht sich endlich zu dieser Verbindung bekennen? | |||
Im sportlichen Wettstreit setzte Helmdahl von Kaiserswohl ein klares Zeichen und bewies, dass kein Gegner ihn von seinem Weg zum Turniersieg abbringen konnte. Besonders spektakulär war sein Halbfinalkampf gegen Borodan von Zwillenforst, den er mit einem knappen 3:2 Lanzen für sich entschied. Auch Wellmar von Luring-Mersingen beeindruckte mit einem herausragenden Turnierverlauf, doch selbst seine Fertigkeiten konnten Helmdahl nicht aufhalten. Namhafte Ritter wie Linara von Hausen-Hartweil mussten sich letztlich seinem Können beugen. | |||
Doch das Turnier endete mit einem unerwarteten Missgeschick, wofür sich die Perricumer Postille entschuldigen möchte: Die brütende Hitze ließ den Kohlestift der Schreiber verlaufen, sodass die letzten Turnierereignisse leider unleserlich wurden. Die Zeitung entschuldigt sich für diesen bedauerlichen Verlust. | |||
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Aktuelle Version vom 29. April 2025, 10:21 Uhr
Das Ritterturnier von Perricum bot am gestrigen Sonnenhoch einen packenden Wettstreit, der mit unerwarteten Siegen, großem Geschick und hitzigen Debatten die Zuschauer in Atem hielt. Während die Sonne gnadenlos auf den sandigen Turnierplatz brannte, sorgte Ritter Carolan von Gorsingen für allgemeines Schmunzeln. Sein wenig ritterlicher Ausruf „Was ist das denn für eine Affenhitze, das hält ja kein Schwein aus!“ brachte nicht nur die sich Luft zufächernden Zuschauer zum Lachen, sondern ließ auch erahnen, wie unerträglich es unter einer schweren und glänzenden Ritterrüstung gewesen sein musste.
Doch die wahre Sensation des Tages war die junge Ritterin Korhilda von Hartwalden-Sturmfels, deren triumphale Siege auf dem Tjostplatz selbst die erfahrensten Recken überraschten. Ihr unerschütterlicher Kampfgeist führte sie von Erfolg zu Erfolg, bis sie schließlich dem späteren Turniersieger Helmdahl von Kaiserswohl unterlag. Abseits der Arena war die junge Schlunder Ritterin ebenso Gesprächsthema – nicht zuletzt wegen der Gunst, unter der sie ritt. Der Adlige Leobrecht von Ochs, Baronet von Viehwiesen, beobachtete ihre Erfolge mit unverhohlener Anerkennung. Doch es war nicht allein seine Aufmerksamkeit, die für Getuschel sorgte, sondern auch der kleine Wolfaran von Mardrabrück, das Bastardkind von Leobrecht, das neben dem Kanzleirat für Kutschen- und Wagenbau das Turnier mit großen Augen verfolgte. Die Hofdamen raunten bereits: Würde Leobrecht sich endlich zu dieser Verbindung bekennen?
Im sportlichen Wettstreit setzte Helmdahl von Kaiserswohl ein klares Zeichen und bewies, dass kein Gegner ihn von seinem Weg zum Turniersieg abbringen konnte. Besonders spektakulär war sein Halbfinalkampf gegen Borodan von Zwillenforst, den er mit einem knappen 3:2 Lanzen für sich entschied. Auch Wellmar von Luring-Mersingen beeindruckte mit einem herausragenden Turnierverlauf, doch selbst seine Fertigkeiten konnten Helmdahl nicht aufhalten. Namhafte Ritter wie Linara von Hausen-Hartweil mussten sich letztlich seinem Können beugen.
Doch das Turnier endete mit einem unerwarteten Missgeschick, wofür sich die Perricumer Postille entschuldigen möchte: Die brütende Hitze ließ den Kohlestift der Schreiber verlaufen, sodass die letzten Turnierereignisse leider unleserlich wurden. Die Zeitung entschuldigt sich für diesen bedauerlichen Verlust.
Hoch die Lanzen auf das nächste Ritterturnier!
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