Perricum:Dorf Rash Lamashu: Unterschied zwischen den Versionen
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|Volksgruppen=Aranier (davon wenige Baburen), Nebachoten, wenig andere | |Volksgruppen=Aranier (davon wenige Baburen), Nebachoten, wenig andere | ||
|Ansichten=Wir vertrauen der weisen Shanja | |Ansichten=Wir vertrauen der weisen Shanja | ||
|Besonderheiten=Auf der alabasternen Pyramide thront die Shanja; sehr viele Katzen; teilweise: Rahkatza-Verehrung (Rahja in Katzengestalt); Hunde werden verjagt; verfallene Palastanlagen; Im | |Besonderheiten=Auf der alabasternen Pyramide thront die Shanja; sehr viele Katzen; teilweise: Rahkatza-Verehrung (Rahja in Katzengestalt); Hunde werden verjagt; verfallene Palastanlagen; Im Ort wohnen bis zu 450 Personen und ca. 5000 Katzen | ||
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Version vom 19. Januar 2018, 12:40 Uhr
Prähistorisch
Im Zeitalter der Gryphonen war Rash Lamshu eine Andachts- und Begräbnisstätte des ersten Volkes Parios', was heute natürlich niemand mehr weiß.
Allgemein
Am Oberlauf des Barun-Ulahs liegt das Dorf Rash Lamashu, das mit seinen vielen flachen Dächern und der hellen Sandbausteinweise schon sehr an aranische oder gar südlichere Ortschaften erinnert, viele der Bauten sind uralt und viele Gebäude, Fresken, Kanopen sowie zahlreiche Gärten zeugen davon dass Rash Lamashu einst viel größer gewesen ist. So wirken heute die wenigen Bewohner verloren in dem recht großen Areal, dass die Stadt eigentlich einnimmt. Diese Bewohner sind vor allem Hirten, Kuhbauern, Pferdezüchter und einige Edelsteinschleifer, es sind Nebachoten, Aranier und wenige Raulsche.
Das Dorf ist innerhalb des Junkertums bzw. dem Beyrounat autark, da hier die Sphinx als Shanja wacht und sich nicht recht viel um das Umland scherrt.
Diese thront auf einer (echsisch wirkenden, alabasternen Pyramide mitten im Dorf und kümmertnur in Sachen Rechtsprechung selten um die Belange der der Bewohner, die sie und ihre Wächter (ca. 5000 Katzen) verehren. Ganz selten steigt sie von ihrer Pyramide herunter und begibt sich in den Wall, was dann aber häufig "Schatzsucher" anzieht, die aber nie zurückkehren. Aber auch sonst zieht der Ort gelegentlich Pilger und Wissenschaftler an.
Die eigentlichen Bewohner betreten die Pyramide aber nicht, da sie als heilig gilt und auch Fremde sollten dies am besten nur ungesehen tun. Denn die Shanja geniesst höchstes Ansehen, wie auch ihre Katzen, den man huldigt wie göttlichen Wesen. So gibt es sogar eine besondere Ausprägung des Rahjaglaubens, der eine katzengestaltige Rahja verehrt. Der Shanja werden so oft Opfer dargebracht und philosophische Fragen gestellt die sie aber nur selten beantwortet.
Dieses Umland ist schon seit Jahrzehnten immer wieder Streitpunkt zwischen Aranien und Perricum und unterstand 1036 BF kurzzeitig auch wieder faktisch der perricumsch-nebachotischen "Herrin", der Junkerin Arishia von Lanzenruh. Davor stand es etliche Jahre unter aranischer Kontrolle und gehörte somit zum Beyrounat Muchabad, welches halboffiziell der Sphinx untersteht, deren ebenfalls halboffizieller Vertreter Amal ibn Harun sich mehr für das Umland interessiert als die Shanja und den Landstrich bis 1036 BF kontrollierte. Was die Nebachoten um Arishia von Lanzenruh (neb.: han Lamashu) aber nicht von der Stelle bewegte und diese stets ihre Gebietsansprüche deutlich machten, sowie es ab 1036 BF eine aranische Vertreterschaft machte. Ende 1036 BF brachten die Aranier den Süden des Gebiets in einer nächtlichen Aktion aber wieder unter ihre Herrschaft, seit dem war Rash Lamshu zweigeteilt und es gab immer wieder kleinere Scharmützel, doch beide Seiten waren durch die Kampfhandlungen des Jahres stark dezimiert und erzielten keine weiteren Erfolge. Das Dorf selbst erhielt dadurch eine noch größere Selbstständikeit als relativ neutraler Puffer zwischen den beiden Gebieten. 1037 BF ...
Ebenfalls auffällig sind die vielen Katzen im Ort.