Garetien:Familie Rallersgrund: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 58: | Zeile 58: | ||
Die alte, reichsforster Familie Rallersgrund hat ihre Wurzeln laut eigener Aussage in der Reichsstadt Luring, wo sie bereits vor der Herrschaftszeit Rohals des Weisen wichtige Ämter in Verwaltung und am Hof bekleidete. Schon damals zeichneten sich ihre Mitglieder durch unermüdlichen Fleiß und große Zuverlässigkeit aus. | Die alte, reichsforster Familie Rallersgrund hat ihre Wurzeln laut eigener Aussage in der Reichsstadt Luring, wo sie bereits vor der Herrschaftszeit Rohals des Weisen wichtige Ämter in Verwaltung und am Hof bekleidete. Schon damals zeichneten sich ihre Mitglieder durch unermüdlichen Fleiß und große Zuverlässigkeit aus. | ||
+ | |||
+ | Wie es sich für Verwalter geziemt, suchten sie nie die Konkurrenz zum Adel, verdienten sich dennoch ihren Respekt durch Kompetenz und Bescheidenheit. | ||
+ | |||
+ | === Die Erhebung in den Adel === | ||
Rund hundert Jahre nach den Rohalschen Reformen zahlte sich die erworbene Gunst des Grafenhauses aus. Alrik von Luring, Graf der "neu" geschaffenen Grafschaft Reichsforst, erhebt die Familie in den Adelsstad und verleiht ihnen eine wichtige Aufgabe: Den, von der Stadt Luring weit entfernten Nordosten der Grafschaft zu ordnen und die Treue gegenüber dem Grafen sicherzustellen. Die dafür nötige Gründung der Stadt Rallerspfort (697 BF) durch [[Garetien:Alnwick von Rallersgrund|Alnwick von Rallersgrund]] lässt sich in diese Zeit datieren. Er ist der erste namhaft bekannte Vorfahre der Familie und bis heute wird er durch die Zweitnamen der Erstgeborenen in Ehren gehalten. | Rund hundert Jahre nach den Rohalschen Reformen zahlte sich die erworbene Gunst des Grafenhauses aus. Alrik von Luring, Graf der "neu" geschaffenen Grafschaft Reichsforst, erhebt die Familie in den Adelsstad und verleiht ihnen eine wichtige Aufgabe: Den, von der Stadt Luring weit entfernten Nordosten der Grafschaft zu ordnen und die Treue gegenüber dem Grafen sicherzustellen. Die dafür nötige Gründung der Stadt Rallerspfort (697 BF) durch [[Garetien:Alnwick von Rallersgrund|Alnwick von Rallersgrund]] lässt sich in diese Zeit datieren. Er ist der erste namhaft bekannte Vorfahre der Familie und bis heute wird er durch die Zweitnamen der Erstgeborenen in Ehren gehalten. | ||
− | Während der folgenden Zeit der Ordnung in der Region stellte sich | + | Während der folgenden Zeit der Ordnung in der Region stellte sich heraus, dass es der Familie schwer fiel sich im neuen sozialen Umfeld zurechtzufinden. Hochzeiten mit reichem Bürgertum waren die Regel, was dafür sorgte, dass die Familie nie das bürgerliche in sich ablegen konnte. Als bessere Verwalter angesehen, gelang der Familie nur sehr schwer der Anschluss an den Hochadel. |
− | + | === Die Entlehnung === | |
− | + | So kam es dann auch, dass rund fünfzig Jahre nach der Erhebung in den Adel auch schon die Entlehnung erfolgte. Graf Quendan von Luring, genannt "Der Wahnsinnige" ließ die Baronie Rallerspfort ins Chaos stürzen als der Bastard Alnwicks von Rallersgrund seine guten Beziehungen zum psychisch labilen Grafen spielen ließ und die Entlehnung seines Vaters herbeiführte (741 BF). Er ermordete sowohl seinen Vater als auch den rechtmäßigen Erben und vertrieb die übrigen Familienmitglieder, bevor er den Namen des Lehens annahm und selber herrschte. | |
− | + | Im Anschluss an diese wohl blutige, doch kaum dokumentierte Auseinandersetzung war die Familie gezwungen die Baronie zu verlassen und in Städten Zuflucht zu finden. | |
− | + | === Das Leben im Bürgertum === | |
− | + | Nach der Flucht aus der Baronie und dem Abbrechen des Kontaktes zur Familie Luring fand die Familie Rallersgrund Zuflucht in Hirschfurten, wo sie sich ihrer Art gemäß zurückhaltend zeigte und Auffallen vermied. Ihren Lebenunterhalt verdiente sie sich durch die Gründung des Handelshauses Rallersgrunder, welches seit jeher Lebensmittelhandel betreibt und sich dadurch in kleinen Schritten einen bescheidenen Wohlstand erarbeitete. | |
+ | |||
+ | Durch den wenig aufregenden Handel mit Lebensmitteln, erlangten sie nie große Bekanntheit, welche auch nicht angestrebt wurde, und erlangten lediglich den Ruf eines anständigen und zuverlässigen Handelspartners und wurden so zu geschätzten Leuten in der Stadt. | ||
=== Bis Jetzt === | === Bis Jetzt === | ||
− | + | Durch die bürgerliche Lebensweise und die Konzentration auf das eigene Geschäft, geriet die adlige Vergangenheit über die Jahrzehnte und Jahrhunderte beinahe in Vergessenheit und diente meist nur als Geschichte für die Kinder der Familie. Erst [[Garetien:Cordovan von Rallersgrund|Cordovan Rallersgrunder]] ließ sich von in der Familie übermittelten Geschichten leiten und ließ nach dem Tod seines [[Garetien:Arendt von Rallersgrund|Vaters]] Nachforschungen in Archiven anstellen. Diese trugen nach unzähligen Fehlschlägen Früchte, als die alte Lehensurkunde der Familie Rallersgrund aus dem Jahre 696 BF auftauchte. | |
So bestärkt änderte er den Kurs des Handeslshauses und baute unter enormen Anstrengungen eine finanzielle Basis auf, die einen Angriff auf die herrschende Familie Rallerspfort ermöglichen würde. Mit Hilfe seines Sohnes Haldan, welchen er zum folgenden Baron machen wollte begann er seine Intervention. (siehe: [[Geschichten: Altes Blut - Der Baron aus den Schatten|Geschichtenreihe: Altes Blut]] ) | So bestärkt änderte er den Kurs des Handeslshauses und baute unter enormen Anstrengungen eine finanzielle Basis auf, die einen Angriff auf die herrschende Familie Rallerspfort ermöglichen würde. Mit Hilfe seines Sohnes Haldan, welchen er zum folgenden Baron machen wollte begann er seine Intervention. (siehe: [[Geschichten: Altes Blut - Der Baron aus den Schatten|Geschichtenreihe: Altes Blut]] ) | ||
+ | |||
+ | === Stammbaum === | ||
+ | |||
+ | {{Familie Automatik}} | ||
== Lebende Persönlichkeiten == | == Lebende Persönlichkeiten == |
Version vom 15. August 2014, 15:11 Uhr
Geschichte
Die Ursprünge
Die alte, reichsforster Familie Rallersgrund hat ihre Wurzeln laut eigener Aussage in der Reichsstadt Luring, wo sie bereits vor der Herrschaftszeit Rohals des Weisen wichtige Ämter in Verwaltung und am Hof bekleidete. Schon damals zeichneten sich ihre Mitglieder durch unermüdlichen Fleiß und große Zuverlässigkeit aus.
Wie es sich für Verwalter geziemt, suchten sie nie die Konkurrenz zum Adel, verdienten sich dennoch ihren Respekt durch Kompetenz und Bescheidenheit.
Die Erhebung in den Adel
Rund hundert Jahre nach den Rohalschen Reformen zahlte sich die erworbene Gunst des Grafenhauses aus. Alrik von Luring, Graf der "neu" geschaffenen Grafschaft Reichsforst, erhebt die Familie in den Adelsstad und verleiht ihnen eine wichtige Aufgabe: Den, von der Stadt Luring weit entfernten Nordosten der Grafschaft zu ordnen und die Treue gegenüber dem Grafen sicherzustellen. Die dafür nötige Gründung der Stadt Rallerspfort (697 BF) durch Alnwick von Rallersgrund lässt sich in diese Zeit datieren. Er ist der erste namhaft bekannte Vorfahre der Familie und bis heute wird er durch die Zweitnamen der Erstgeborenen in Ehren gehalten.
Während der folgenden Zeit der Ordnung in der Region stellte sich heraus, dass es der Familie schwer fiel sich im neuen sozialen Umfeld zurechtzufinden. Hochzeiten mit reichem Bürgertum waren die Regel, was dafür sorgte, dass die Familie nie das bürgerliche in sich ablegen konnte. Als bessere Verwalter angesehen, gelang der Familie nur sehr schwer der Anschluss an den Hochadel.
Die Entlehnung
So kam es dann auch, dass rund fünfzig Jahre nach der Erhebung in den Adel auch schon die Entlehnung erfolgte. Graf Quendan von Luring, genannt "Der Wahnsinnige" ließ die Baronie Rallerspfort ins Chaos stürzen als der Bastard Alnwicks von Rallersgrund seine guten Beziehungen zum psychisch labilen Grafen spielen ließ und die Entlehnung seines Vaters herbeiführte (741 BF). Er ermordete sowohl seinen Vater als auch den rechtmäßigen Erben und vertrieb die übrigen Familienmitglieder, bevor er den Namen des Lehens annahm und selber herrschte.
Im Anschluss an diese wohl blutige, doch kaum dokumentierte Auseinandersetzung war die Familie gezwungen die Baronie zu verlassen und in Städten Zuflucht zu finden.
Das Leben im Bürgertum
Nach der Flucht aus der Baronie und dem Abbrechen des Kontaktes zur Familie Luring fand die Familie Rallersgrund Zuflucht in Hirschfurten, wo sie sich ihrer Art gemäß zurückhaltend zeigte und Auffallen vermied. Ihren Lebenunterhalt verdiente sie sich durch die Gründung des Handelshauses Rallersgrunder, welches seit jeher Lebensmittelhandel betreibt und sich dadurch in kleinen Schritten einen bescheidenen Wohlstand erarbeitete.
Durch den wenig aufregenden Handel mit Lebensmitteln, erlangten sie nie große Bekanntheit, welche auch nicht angestrebt wurde, und erlangten lediglich den Ruf eines anständigen und zuverlässigen Handelspartners und wurden so zu geschätzten Leuten in der Stadt.
Bis Jetzt
Durch die bürgerliche Lebensweise und die Konzentration auf das eigene Geschäft, geriet die adlige Vergangenheit über die Jahrzehnte und Jahrhunderte beinahe in Vergessenheit und diente meist nur als Geschichte für die Kinder der Familie. Erst Cordovan Rallersgrunder ließ sich von in der Familie übermittelten Geschichten leiten und ließ nach dem Tod seines Vaters Nachforschungen in Archiven anstellen. Diese trugen nach unzähligen Fehlschlägen Früchte, als die alte Lehensurkunde der Familie Rallersgrund aus dem Jahre 696 BF auftauchte.
So bestärkt änderte er den Kurs des Handeslshauses und baute unter enormen Anstrengungen eine finanzielle Basis auf, die einen Angriff auf die herrschende Familie Rallerspfort ermöglichen würde. Mit Hilfe seines Sohnes Haldan, welchen er zum folgenden Baron machen wollte begann er seine Intervention. (siehe: Geschichtenreihe: Altes Blut )
Stammbaum
Bedeutende Personen
Lebende Mitglieder
Familie: |
Haldan von Rallersgrund (2. Ron 1016 BF) Ehrgeiziger Sohn eines Kaufmanns, geadelt für herausragende Leistungen für die Baronie Rallerspfort Baron zu Rallerspfort (seit 1042 BF), Seneschall zu Rallerspfort (15. Tra 1037 BF bis 1042 BF) |
Familie: Mitglied: |
Gishelm von Rallersgrund (18. Pra 1020 BF) Leidenschaftlicher Schwertkämpfer auf dem Weg zum Schwertmeister |
Familie: Mitglied: |
Cordovan von Rallersgrund (19. Bor 985 BF) |
Familie: |
Rahjan von Rallersgrund (3. Tra 1017 BF) |
Familie: |
Edala von Rallersgrund (8. Eff 1019 BF) |
Familie: |
Viola von Rallersgrund (14. Phe 987 BF) |
Familie: Mitglied: |
Glenna von Rallersgrund (5. Phe 991 BF) kompetente Kämmerin |
Familie: |
Helma Rallersgrunder (29. Phe 1037 BF) |
Familie: |
Orwyn Rallersgrunder (6. Rah 1040 BF) |
Familie: |
Phexla Rallersgrunder (30. Tsa 1042 BF) |
Chronik
696 BF:
Familie Rallersgrund ist erstmalig adelig.
Rah 1044 BF:
Gishelm von Rallersgrund schließt den Traviabund mit Tahlmare von Linara.
Briefspieltexte
1037 BF
Hause Gishelm auf dem Weg nach Hause, verliebt sich unsterblich Zeit: Ende Eff 1037 BF / Autor(en): Tahlmare |
Ein neuer Spieler Zeit: 15. Tra 1037 BF / Autor(en): FKC |
Zweifelfelser Verwunderung Zeit: 18. Tra 1037 BF / Autor(en): Bega |
Der Wunsch einer Frau Zeit: 20. Tra 1037 BF / Autor(en): FKC |
Baron Debrek ordnet seine Stammlande Zeit: Rah 1037 BF / Autor(en): Bega |
1040 BF
Baron Debreks Leichenzug erreicht Zweiflingen Der gefallenen Baron Debrek kehrt heim Zeit: 4. Ron 1040 BF 14:00:00 Uhr / Autor(en): Bega, Nimmgalf von Hirschfurten |
Bitani - Und weiter nach Brauntal Gishelm trifft eine alte Bekannte Zeit: Mitte Ing 1040 BF 17:00:00 Uhr / Autor(en): Tahlmare |
1045 BF
Eine gefundene Ablenkung Baron Haldan geht die neuste Korrespondenz durch Zeit: 8. Per 1045 BF / Autor(en): Vlad |