Geschichten:Kvorvina von Burgenhoch? - Gelehrte Notizen

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Erste Notizen Baraine Albschattenhains, Heroldschreiberin und Schrift- und Geschichtengelehrte aus Perricum, Anfang Praios 1041 BF

Relativ klare Einordnung:

I. Dunkle Zeiten (nach gelehrter Meinung etwa 564 bis 162 v.BF) - ein Königreich Korgond

II. um BF: Korgondsche Schwerträger vor Hela Horas - Märtyrer

III. 0 BF bis 255 BF Raul und die Klugen Kaiser begründen Garetien auch auf der Nachfolge von Korgond (Nur wenig dokumentiert und in Erzählungen nicht genauer zu verorten - vorallem in Perricum.)

IV. 250 BF Menzel zerschlägt Korgonder Altar. Bricht damit die Macht. Warum? Was bedeutet in diesem Zusammenhang das Wort Gemenzel? Waren alle Vasallen mit diesem Vorgang zufrieden?

V. Nach Menzel: Korgonder Bund damit nur noch Kleinkreis oder gar Geheimbund (Korgond noch nicht entrückt?) (Verfolgung von Bündlern im Reich? s. auch Punkt XXII.)

VI. 348 BF der Kaiserdrache Agapyr wütet um den Raschtulswall, der Priesterkaiser Noralec - ein Ruchin (siehe Punkt XVIII) - befielt den Greifen (vom Greifensitz?) dies einzudämmen.

VI.a. Raulsche Sage mit etwa 600 Götterläufen alten Wurzeln (etwa 410 BF) - von "Klein-Alrik aus den Bergen hoch wie Festen Hinter den Zähnen". -Dieser will seine Angebetete Qvarvinde oder Qvorvinde (!) beeindrucken und durchstreift das "Land zwischen Sturm und Sitz" um etliche Abenteuer zu bestehen. Das letzte in einem Dorf namens Trutzbach, Walltal, Trutztal oder ähnlichem Namen (Erzählvariationen). Doch als er zurückkehrt ist seine Angebetete durch dunkle Machenschaften tragisch zu Tode gekommen und er entschließt sich ihr ins Reiche Borons zu folgen.

VII. 466 BF Rohalsche Gebietsreform - Baronie Greifensitz (?) verschwindet. Schlund vorher Hartsteensch. Keine einheitlichen Karten oder Überlieferungen zu den vorherigen unmittelbaren Grenzziehungen. Bzw. Gegenläufige Aussagen.

VIII. Erste 3 Grafen vom Schlund danach: v.H.B.

IX. Irgendwo 577 - 592 BF: - Turdus Merula - Gesandter vom Heiligen Berg --> Festung Amselhag (überprüfen? Hinn sehr passender Zufall.) - Bund der Acht gegründet am Fuße des Tempels (baldige Entrückung? Davor Dauerhaft im Diesseits? (zwischen 589 BF und 592 BF))

X. 602 bis 608 BF: Erneute Zerschlagung/Neuordnung einiger Lehen im Schlund durch Vencello von Faldras

(Diskrepanz zwischen Punkt X., X.a. und XI.)

X.a. Bericht über eine angeblich historische Protestnote der Grafschaft Perricum an den König Garetiens (Reichsregent Rohal) bezüglich Grenzziehungen. Dringend überprüfen.

XI. 632 BF: Festlegung der Perricumer Grenzen innerhalb der Grafschaft unter dem ersten Eslamidenkaiser (wiederum Tulamidenfreundlich). Später als im Schlund? Gab es Streitigkeiten um Gebiete? War es eine erneute Neuordnung wie im Schlund unter dem Faldraser? Ältere - Perricumer - Geschichten sprechen von "Walllanden, wo Gipfel wie Speerspitzen getränkt waren, vom Blut der Dreisten [...] wo das Land geteilt ward od werden sollt."

XII. 892 BF: Ingerimmszorn - Greifensitz, Angram Argarak, Schlund und weitere Vulkane brechen aus. Erdbeben. Hierzu auch einige Haimame aus dem Perricumschen.

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XIII. schwere zeitliche Einordnung: 744 (BF?) (Unabhängigkeitskrieg Liebliches Feld) Wirken der Kvorvina von Burgenhoch. Falsche Zeitliche Einordnung, weil nach Entrückung Korgonds? Oder ist etwa etwa 744 Korgond? Entspräche: irgendwo im Zeitraum 180 bis 582 BF.

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XIV. Ähnlich verhält es sich mit anderen Legenden von Korgonds Wänden - alle vor der Entrückung am Ende des 6. Jahrhunderts? Oder gab es eine Möglichkeit wie der Wächter sie erhalten konnte?

XIV.a. War der Säbel im Symbol Kvorvinas gar das Auen-Schwert "Ogerstark"? Ist der Säbel im Perricumer (Stadt-)Wappen gar das selbe Schwert? Welches auch häufig von Perricumern geführt wurde. (s. Heldarion und Gaftarion von Schurr, s. Tedesco von Perricum - weitere?)

XIV.b. Weist der acht seitige Kelch von Korgond (Legende von Gundram von Gneppeldotz - welche ebenfalls auf den Raschtulswall verweist) etwa einen Bezug zu ähnlichen Gefässen auf - wie etwa den Bundkelchen der Nebachoten und Trolle? Oder gar den 7 magischen Kelchen? Raschtulswall als weiterer Bezug zu Sta. Kvorvina außerhalb von Korgond?

XIV.c Legende um Anshelm von Sterz verweist ebenfalls kurz auf einen Ort im Raschtulswall - die Niffelklamm. (vermutlich hierfür weiter unerheblich, da Ostseite des Walls und weiter südlich.)

XIV.d Und ebenso tut es die Sage des Schwanenfeder-Trägers Thessan von Weyringhaus.

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Vermutungen und Fragen:

XV. Was war Korgond vor dem Königreich? Schlicht ein Tempel/Heiligtum, auf den sich das Reich später berief?

XVI. mytisches, untergeganenes Haus v.H.B. - Erste Grafen vom Schlund (Hinn: v. Heiligen Berg?)

XVII. namentlch bekannt = Grimmwulf A. v.H.B. - In zwergischen Runen auch Graf auf dem Silberberg genannt.

XVIII. Bezug auf v.H.B. bzw. deren Nachfolger Familie Ruchin = troll. für Mondsilbergipfel (Silberberg - siehe Punkt XVII.), evtl. Verwandt mit Haus v.H.B. (s. Punkt XVI. und XVII.)

XVIV. Vermutung Hinn: Heiliger Berg = Schlund, Silberberg , Greifensitz, Mardershöh?? Eigene Ergänzung: Angram Argarak? Oder ein gänzlich anderer? Ruchin? (s. Punkt XVII. bzw. XVIII.) Eigene Vermutungen: Sturmfels-Massiv / Überprüfen: Weitere den Perricumer, Nebachoten, Ferkinas oder Garetiern heilige Berge.

XVV. Wo liegt der Angram Argarak? - Grenzziehungen BIS HEUTE im Wall eher vage. Aber Angram Argarak eher auf Perricumer Seite, Greifensitz knapp auf Schlunder. War dies immer so? Auf dem Korgonder Paneelrelief steht die Burg Kvorvinas selber nicht auf dem Greifensitz, sondern auf einem Berg/Vulkan mit Sicht auf diesen. (s. Punkt VI.a.)

XVVI. Laut alten Karten und Geschichten: Weiterer Vulkan im Süden der vermeintlichen ehem. Baronie?

XVVII. Überprüfen - Vulkane in Perricum? Die Sagen der Nebachosya - "Vom lodernd Feuer in Herz und Wall" (übersetzt) und "Wo der Ammayins silbern Brünne glühend gestählt." (übersetzt) - sprechen von "Ländern der Feuerberge in den westgen, heilgen Bergen des alten Sultanats." - Ähnliche Verweise finden sich in den Geschichten der Raulschen. (auch hier ein eigenständiger, Perricumer Verweis auf den "Heiligen Berg" - wobei hier Mehrzahl. Interessant - auch hier sprechen die Geschichten von Silber.)

XVVIII. Ruchins II: 2. Priesterkaiser Noralec ein Ruchin. (s. Punkte XVIII. VI.), Zusammenhang mit Baronie (am) Greifensitz?

XVIX. Theorie Hinn: Mardershöh = Mardashöh = Madashöh? Mada = Silbern? Höh = Berg? (s. Punkt XVVII und XVIII.)

XVIX.a. Nach erneuter Zerschlagung / Neuordnung Schlunder Gebiete - Caldaiaer (Eslamsgrund!) Haus Güldenhall auf Königlich Mardershöh (später gar Grafen) - Nachfolger der Güldenhalls in Mardershöh - Haus vom Darpatbogen (ehem. Grafengeschlecht Perricums und angebliche Nachfahren Kashgars von Perricum (s. Anhang)) - Anzeichen für auch später unklare bzw. fließende Grenzen? Erneuter Zusammenhang Perricum, Schlund, Eslamsgrund und Mardershöh.

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weitere Hinweise und Fragen:

XX. Verehrung der Berge und seiner Bewohner im (Perricumer) Wall. Stetiger Bezug zu den Bergen des Walls. Exkursion in die (zivilisierten) Wallregionen, Untersuchung von dortigen lokalen Geschichten.

XX.a. Gigantenringen in Sturmfels. (Ritual um die Herrschaft der Baronie) Hier ist auffällig das die Barone von Sturmfels häufig den Vornamen Alrik tragen. Aber - in diesem Zusammenhang sehr wichtig - auch die Vor- oder Nachsilbe KOR- (respektive KVOR-) nicht selten ist. Bezüge der Sturmfelser auf Kvorvina? Gar Verwandtschaft oder identisch?

XX.b. Amazonen auf Feste Raschtulswacht berufen sich unteranderem auf mytische Perricumer Ammay'Shuni namens KORinya "Hoch wie Burg" (Aufzeichnung Simold von Pfiffenstock) (auch Punkt XX.a.)

XXI. Namen und Wappenfiguren gerade der Wallande untersuchen. Ebenso einen Bezug zu Rondra oder Kor (Löwenhaupt). - Leuenhäupter und Säbel Name (Burgenhoch) in Tradition von Perricumer Namen wie Kamm, Dunkelwall, Sturmfels, Wallertrutz etc..

(Allerdings auch der zufürderst abwegig wirkende Bezug einiger Greifenfurter auf den Namen Bugenhog. Mit Verweis weniger auf das Garetische Patriziergeschlecht als auf die Vorfahren der Gf. Adelsfamilie Bugenbühl)

XXII. Ende von Menzels Regentschaft - Angliederung Araniens ans Mittelreich. Seltsam auch die Verfolgung vieler Nebachoten, Baburen und Aranier in der Zeit nach 250 BF. (Konträr zur Politik seiner Vorgänger und seiner eigenen vor 250 BF)
Lief die Angliederung Araniens friedlich? Waren die besagten Tulamiden Garetiens und Araniens Gegner von Menzels Taten? (Siehe Punkt V.)

XXIII. Gibt es Parallelen zwischen den (geheimen) Kleinkreisen der nach Menzelschen Korgondbewegung (s. Punkt V.) und den geheimen Rondra und Kor-Kulten der Priesterkaiserzeit, die gerade in Perricum sehr stark waren? Wo zu Rohals-Zeiten (!!!) der Hauptsitz der Kirche herverlegt wird.(Verweis: Oben erwähnte Überprüfung - Punkt XXI.)

XXIV. Gebietsreformen auf Perricumer Gebiet um Regentschaftzeit Rohals überprüfen. Ebenso um die Jahre 602 bis 608 BF und 632 VF. Einige Ungereimtheiten. (siehe auch Punkt XI. und XVV.)

XXV. Name und Verortung der vermeintlichen Baronie der Kvorvina von Burgenhoch: Entweder Baronie Greifensitz, oder Baronie auf dem Greifensitz oder Baronie am/an dem Greifensitz - Evtl. direkter Bezug auf Vulkan Greifensitz, samt Einbezug in das Lehensgebiet oder eine nahe Verortung in dessen Nähe/mit Blick auf den Vulkan ohne direkten Einbezug oder - am unwahrscheinlichsten - ein völlig anderer Bezug. (Siehe auch Punkt XVV.) Eine Lage direkt zwischen den garetischen Grafschaften Schlund, Eslamsgrund und Perricum.

XXV.a. War die Baronie Greifensitz gar nur dem Kaiser verpflichtet und nicht etwa einem Grafen von Perricum, Schlund etc.?

XXV.b. In den alten Sagen werden imm er wieder Bezüge zwischen den Greifen und den Sphingen hergestellt - Gibt es auch beim Greifensitz einen Zusammenhang? Greifensitz - Sphingensitz (Rash Lamashu?)

XXVI. In "Geschichten aus Tausend und einem Rausch" erlebt man eine Geschichte in einem Feuerprieterinnen-Kloster Namens Tarf'El'Hazaqur Mor im Zentrum des nördlichen Gigantenwalls. (Besteht ein Zusammenhang zu den Feuerbergen des nördlichen Walls?)

Persönlicher Ausgang: Eintragung in Chroniken der Halle der Ahnen: "Am Ende der Tage der Sonnenkaiser, in den Jahren als das Land am Giganten ewgen Schlag rüttelte, so das Sturmae, Fyrea und Aerze schaffen wollten sein Reich, weil der Klinge Sichel wart gebrochen, die Ketten des Schmiedes gelockert und der Leuin Wacht vertan." Aufgefunden nach Verfolgung des Haimam "Vom Sturme der Berge" (Original: Al'Aidschin a Bercha) - Anhang.
(Erneuter Verweis auf Giganten und Götter (vorallem Rondra, s. Punkt XXI.), aber auch das Land selbst als aktiver Part)

Sowie das Korgonder Paneelrelief und die dazugehörige Liturgie von Kvorvinas Ehr. (Anhang)

Anhänge:

  • Fundstücke aus Korgond (Kvorvinas Ehr, Zeichnung Paneelrelief, Legende Gneppeldotz, Heldensage Sterz, Ballade Weyringhaus)
  • Auszug aus "Geschichten aus Tausend und einem Rausch" (Kloster)
  • Haimam "Von Sturme der Berge"
  • Legende des Heiligen Kashgar
  • Auszug aus "Legendae Garetiae sive Mysteria Antiqua" (Tedesco von Perricum, Heldarion von Schurr, Ogerstark und Kashgars Helm)
  • Bericht und Geschichten um Gigantenringen am Sturmfels
  • Wappentafeln des Schlund, Perricums und Eslamsgrunds
  • div. Auszüge aus Chroniken (u.a. gräfliche Archive Schlund und Perricum, Halle der Ahnen zu Sebarin)
  • div. noch zu sichtende Niederschriften von Perricumer Erzählungen
  • Auszüge aus den Notizen St. Simold von Pfiffenstock zu Haselhain



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Texte der Hauptreihe:
Anfang Pra 1041 BF
Gelehrte Notizen
Hinn und her auf dem Rahjaball


Kapitel 2

Autor: Jan