Perricum:Kloster des Vergessens zu Perricum

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Lage:
vor der Stadt gelegener Neubau des Ordens der Heiligen Noiona, gelegen unweit des Boronangers
Politik:
Obrigkeit:
Äbtissin Kalina Niodas
Einwohner:
50+
Militär:
Garnisonen:
siehe Meisterinformationen
Infrastruktur:
Kultur:
Helden & Heilige:
Noiona
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
Klosteranlage, in der zerrüttete Menschen Hilfe durch die Ordensmitglieder der Noioniten erhalten
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Per-I-09



Beschreibung:
Das Kloster des Vergessens ist eine Einrichtung der Noioniten in Perricum, die sich vor allem um die seelischen Opfer der Kämpfe gegen die Heptarchien und den Borbaradianismus kümmert. Zahlreiche Recken, die ihren Verstand oder ihr Gedächtnis im Kontakt mit Dämonen und Paktierern verloren haben, werden in den Mauern des Klosters gepflegt und teilweise auch geheilt. Viele aber werden den Rest ihres Daseins auf ihren Verstand verzichten müssen. Je größer das Heldenleben, desto trauriger erscheint es, dass dem Mann oder der Frau nicht der ruhmreiche Tod auf dem Schlachtfeld vergönnt war, sondern ewiges Siechen bis an das Lebensende (das gleichwohl Geist und Seele vor Boron wieder vereinen wird, wie die Seelsorger zu betonen nicht müde werden).

Die Klosteranlage liegt ein wenig außerhalb, westlich Perricums. Eine übermannshohe Mauer umschließt verschiedene Sakral-, Wohn- und Wirtschaftsgebäude. Der Grundriss des Hauptgebäudes, in dem sowohl die Zellen der Schutzbefohlenen zu finden sind, orientiert sich am Bild des gebrochenen (halbierten) Rades. An der Innenseite des Halbrunds verläuft ein offene Säulengang, der einen vorwiegend von den harmloseren Schutzbefohlenen bewirtschafteten Garten umkränzt.

Personal:
Das Kloster wird von der Äbtissin Kalina Niodas geführt; ihr zur Seite stehen etwa zehn Noioniten sowie Laienbrüder und -schwestern. Darunter war von Mitte 1037 BF bis Ende 1040 BF der Horasier Bishdaryan von Tikalen. Dieser verließ am 16. Boron 1037 BF, dem "Tag der Schande" im Gegensatz zu den meisten anderen Geweihten die Stadt nicht. Wohl deshalb - mangels besserer Alternativen? - wurde er im Tsa jenes Jahres von der Familie des verstorbenen Trautmann Falswegen als Seelsorger um Hilfe gebeten.

Dem Chaos des Haffax-Sturms ist Bishdaryan wider alle Wahrscheinlichkeit mit wenigen seiner Schutzbefohlenen lebendig entronnen - angeblich durch ein großes Wunder des Herrn BORon. Dieser Sturm hat aus den befreiten, zuvor von Dämonengezücht beherrschten Länder im Osten eine neue Welle gequälter Seelen in die Stadt gespült, welcher das Kloster und die hiesige Magierakademie kaum noch Herr werden, sodass nicht allen der Bedürftigen geholfen werden kann und diese nun die Straßen der Stadt unsicher machen.

Aufgrund persönlicher Angelegenheiten hat Vater Bishdaryan im Rahja 1040 BF beim Orden der Heiligen Noiona seine Versetzung ins Kloster der Heiligen Noiona zu Selem erbeten und ist von da an nicht mehr in Perricum zu finden.

Vorlage:Personen in

Vorlage:Briefspieltexte

Meisterinformationen (markieren zum Anzeigen):

Das Kloster wird von fünf gut bezahlten, borongläubigen Söldlingen bewacht. Denn mit den großen Helden wurden auch deren Besitztümer in das Kloster gebracht, die nach alter Sitte als "Spolium" in den Besitz des Klosters übergehen. Unter diesen Besitztümern befinden sich zahlreiche berühmte Waffen, Heldenrüstungen, sagenhafte Artefakte und magische Gegenstände, auf die es der ein oder andere Langfinger abgesehen hat.


Weitere Informationen: Spielhilfe Schild des Reiches, S. 142