Geschichten:Wochen der Entscheidung - Keine Wahl: Unterschied zwischen den Versionen

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''Burg Ebenhain, der Abend des 28. Peraine 1032 BF''
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Haldora von Windischgrütz hatte seit frühen Nachmittag keine Nachricht mehr erhalten. Zunächst hatte es so ausgeschaut, dass ihr Bruder Frostelin doch einen Sieg erringen konnte. Doch hatte sich diese Hoffnung als trügerisch herausgestellt. Schon die Nachrichten vom Mittag ließen Haldoras schlimmste Ahnungen wieder aufleben. Sie hatte am Torhaus der Burg ausgeharrt.
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Jetzt sah sie drei Reiter am Waldrand. Weithin sichtbar waren ihre blauen Wappenröcke zu erkennen und Haldora stöhnte auf. Bedeutete dies das Ende des Kampfes? Waren die Schwingenfelser siegreich? Sie ließ sich ihr Pferd bringen und eine weiße Flagge.
 
Jetzt sah sie drei Reiter am Waldrand. Weithin sichtbar waren ihre blauen Wappenröcke zu erkennen und Haldora stöhnte auf. Bedeutete dies das Ende des Kampfes? Waren die Schwingenfelser siegreich? Sie ließ sich ihr Pferd bringen und eine weiße Flagge.
  
Sie ritt an die Reiter heran. Alle drei sahen von der Schlacht gezeichnet aus. In der Mitte konnte sie Oderik von Schwingenfels erkennen. „Die Zwölfe zum Gruße!“ rief sie herüber. „Braucht Ihr Hilfe?“ Sie konnte ihren Feinden schlecht verweigern, dass sie ihre Wunden versorgen ließen. Oderik stieg vom Pferd ab. Haldora stockte der Atem. In seiner Hand hielt er das Schwert ihres Vaters, welches seit dessen Tod Frostelin führte. Aber das bedeutete, dass Frostelin tot war. Auch Haldora stieg vom Pferd ab. „Sagt mir die Wahrheit!“ sprach sie ruhig. „Ihr habt die Schlacht gewonnen! Mein Bruder ist tot!“
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Sie ritt an die Reiter heran. Alle drei sahen von der Schlacht gezeichnet aus. In der Mitte konnte sie [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Oderik Dankhardt von Schwingenfels|Oderik Dankhardt von Schwingenfels]] erkennen. „Die Zwölfe zum Gruße!“ rief sie herüber. „Braucht Ihr Hilfe?“ Sie konnte ihren Feinden schlecht verweigern, dass sie ihre Wunden versorgen ließen. Oderik stieg vom Pferd ab. Haldora stockte der Atem. In seiner Hand hielt er das Schwert ihres Vaters, welches seit dessen Tod Frostelin führte. Aber das bedeutete, dass Frostelin tot war. Auch Haldora stieg vom Pferd ab. „Sagt mir die Wahrheit!“ sprach sie ruhig. „Ihr habt die Schlacht gewonnen! Mein Bruder ist tot!“
  
 
Oderik räusperte sich. „Praios sei mein Zeuge! Die Schlacht ist gewonnen. Euer Bruder ist tot!“  
 
Oderik räusperte sich. „Praios sei mein Zeuge! Die Schlacht ist gewonnen. Euer Bruder ist tot!“  
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Oderik überlegte nicht lange. „Fesselt sie!“ befahl er seinen Begleitern.
 
Oderik überlegte nicht lange. „Fesselt sie!“ befahl er seinen Begleitern.
  
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Version vom 20. April 2011, 07:36 Uhr

Burg Ebenhain, der Abend des 28. Peraine 1032 BF


Haldora von Windischgrütz hatte seit frühen Nachmittag keine Nachricht mehr erhalten. Zunächst hatte es so ausgeschaut, dass ihr Bruder Frostelin doch einen Sieg erringen konnte. Doch hatte sich diese Hoffnung als trügerisch herausgestellt. Schon die Nachrichten vom Mittag ließen Haldoras schlimmste Ahnungen wieder aufleben. Sie hatte am Torhaus der Burg ausgeharrt.

Jetzt sah sie drei Reiter am Waldrand. Weithin sichtbar waren ihre blauen Wappenröcke zu erkennen und Haldora stöhnte auf. Bedeutete dies das Ende des Kampfes? Waren die Schwingenfelser siegreich? Sie ließ sich ihr Pferd bringen und eine weiße Flagge.

Sie ritt an die Reiter heran. Alle drei sahen von der Schlacht gezeichnet aus. In der Mitte konnte sie Oderik Dankhardt von Schwingenfels erkennen. „Die Zwölfe zum Gruße!“ rief sie herüber. „Braucht Ihr Hilfe?“ Sie konnte ihren Feinden schlecht verweigern, dass sie ihre Wunden versorgen ließen. Oderik stieg vom Pferd ab. Haldora stockte der Atem. In seiner Hand hielt er das Schwert ihres Vaters, welches seit dessen Tod Frostelin führte. Aber das bedeutete, dass Frostelin tot war. Auch Haldora stieg vom Pferd ab. „Sagt mir die Wahrheit!“ sprach sie ruhig. „Ihr habt die Schlacht gewonnen! Mein Bruder ist tot!“

Oderik räusperte sich. „Praios sei mein Zeuge! Die Schlacht ist gewonnen. Euer Bruder ist tot!“

Haldora lief eine Träne die Wange hinab. „Und was wird nun geschehen?“ fragte sie mit trauriger Stimme.

Oderik schaute betreten drein. „Das hängt von Euch ab!“ Er wartete ab.

„Wenn ich mich ergebe, werdet ihr meine Geschwister schonen?“ fragte Haldora entschlossen.

Oderik überlegte lange. „Wenn Ihr Burg Ebenhain kampflos übergebt und Ihr Euch ergebt, dann verspreche ich Euch, dass wir Eure Geschwister nicht töten werden.“

Haldora kniete nieder. „Ihr lasst mir keine Wahl!“ Sie seufzte schwer. „Ich ergebe mich!“

Oderik überlegte nicht lange. „Fesselt sie!“ befahl er seinen Begleitern.