Geschichten:Heerschau in Perricum – Ein Brief nach Kressenburg

An Hochgeboren Ardo von Keilholtz, Baron zu Kressenburg, Vertrauter der Krone,

ich wende mich an Euch in meiner Eigenschaft als Vertreter des jüngeren Hauses Streitzig. Ein blutiges Jahr neigt sich gen Ende und hat die garetischen Lande vor große Herausforderungen gestellt. Hierbei meine ich nicht nur die militärischen Verwerfungen, sondern in erster Linie den Handel. Unsichere Wege, geplünderte Handelszüge und daraus resultierende Planungsunsicherheiten reißen klaffende Löcher in unsere Schatullen. Der Handel auf dem Elfenpfad, der Lebensader Waldsteins, ist in großer Gefahr. Mit großen Anstrengungen haben wir für diese Handelsroute gekämpft, dies soll nun nicht umsonst gewesen sein.

Ich hege die Hoffnung Euch bei der Heerschau in Perricum anzutreffen, mit der aufrichtigen Intention und demütigen Hoffnung mit Euch ein umfassendes Handelsabkommen zwischen Kressenburg und Uslenried auszuhandeln. Möge Phex mit uns sein.

Ich verbleibe mit den besten Grüßen. Gehabt Euch wohl!

Giselbert von Streitzig j.H., Pfalzgraf a.D. zu Gerbaldsberg

Gegeben im Praios 1044 BF auf Burg Greifenklaue

20px|link=[[Kategorie:|Ein Brief nach Kressenburg]]

Texte der Hauptreihe:

K1. Tief getroffen nach dem Teckelwitzer Treffen

K2. Einladung zum Lichterfest

K3. Donnerhall und Löwenbrüllen

K4. Auf nach Maraskan!

K5. Ein Brief nach Kressenburg

K6. Hundsgraber Neutralität

K7. Lob und Arbeit

K8. Eine Heerschau am Darpatstrand