Geschichten:Gramfelden - Reise nach Praios - Besuch aus Firun: Unterschied zwischen den Versionen

Aus GaretienWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
Zeile 4: Zeile 4:
 
Nachdem die in Praios gelegene Grenze zu Neu-Auenwacht überschritten wurde, machten sich die Reiter in Richtung Avesruh auf den Weg.
 
Nachdem die in Praios gelegene Grenze zu Neu-Auenwacht überschritten wurde, machten sich die Reiter in Richtung Avesruh auf den Weg.
  
Korwin war im Glauben in [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Leubrecht von Vairningen|Leubrecht von Variningen]] einen brauchbaren Verbündeten und guten Handelspartner zu finden, denn Gramfelden fehlte es an einem substantiellen Gut. Holz.
+
Korwin war im Glauben in [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Leubrecht von Vairningen|Leubrecht von Vairningen]] einen brauchbaren Verbündeten und guten Handelspartner zu finden, denn Gramfelden fehlte es an einem substantiellen Gut. Holz.
 
Krammetbeerenbäume sind zwar ein ordentliches Baumaterial, aber warum dieses Holz für Zäune und Hütten verschwenden, wenn man daraus doch etwas so viel besseres machen kann. Als Willkommensgeschenk hatte Korwin eine Steingutflasche mit einem eingebrannten Wappen von Gramfelden auf der Front dabei. Sicherlich kein Präsent von Prunk, aber ehrlich wie die tagtägliche Gefahr der Brache. Korwin, Konnar und Balsox ritten gerade entlang eines kleinen Ackers als sie aus der Ferne einen Reiter ausmachten, der umgehend kehrt machte, nachdem er Sie erspäht hatte.
 
Krammetbeerenbäume sind zwar ein ordentliches Baumaterial, aber warum dieses Holz für Zäune und Hütten verschwenden, wenn man daraus doch etwas so viel besseres machen kann. Als Willkommensgeschenk hatte Korwin eine Steingutflasche mit einem eingebrannten Wappen von Gramfelden auf der Front dabei. Sicherlich kein Präsent von Prunk, aber ehrlich wie die tagtägliche Gefahr der Brache. Korwin, Konnar und Balsox ritten gerade entlang eines kleinen Ackers als sie aus der Ferne einen Reiter ausmachten, der umgehend kehrt machte, nachdem er Sie erspäht hatte.
  
Zeile 12: Zeile 12:
  
 
Der Platz war ein Ort von Ruhe und Behaglichkeit. Der Schein warmer Herdfeuer beleuchtete die Fenster der meisten Häuser, doch nur aus dem Gasthaus drangen gedämpft Stimmen. Ein Schild über dem Eingang verkündete in leuchtenden Farben dessen Namen: „Zum Paradisvogel“. Aus Ermangelung eines standesgemäßen Wohnsitzes, konnte sich der neue Reichritter vermutlich nur im geräumigen Wirtshaus aufhalten. Soeben stieg Korwin aus seinem Sattel, als die Tür aufschwang und ein gutes halbes Dutzend Leute die gute Stube verließen. Eine Mischung aus Besorgnis und Erleichterung stand ihnen ins Gesicht geschrieben.
 
Der Platz war ein Ort von Ruhe und Behaglichkeit. Der Schein warmer Herdfeuer beleuchtete die Fenster der meisten Häuser, doch nur aus dem Gasthaus drangen gedämpft Stimmen. Ein Schild über dem Eingang verkündete in leuchtenden Farben dessen Namen: „Zum Paradisvogel“. Aus Ermangelung eines standesgemäßen Wohnsitzes, konnte sich der neue Reichritter vermutlich nur im geräumigen Wirtshaus aufhalten. Soeben stieg Korwin aus seinem Sattel, als die Tür aufschwang und ein gutes halbes Dutzend Leute die gute Stube verließen. Eine Mischung aus Besorgnis und Erleichterung stand ihnen ins Gesicht geschrieben.
 +
 +
{{Trenner Garetien}}
 +
 +
Korwin und seine Männer stiegen umgehend von Ihren Rössern und hielten sie an den Zügeln. "Wohlan, Neu-Auenwachter, seid gegrüst" rief Korwin und machte eine leichte Verbeugung. Der Zwerg und der Gjalskerländer taten es ihm nach und grüßten freundlich in die besorgten Gesichter.
 +
 +
"Wo finden wir den Herrn Leubrech von Vairningen?" Wir möchten ihm unsere Aufwartung machen und ihn aus Gramfelden grüßen. Auch wenn wir uns nur einmal am Hofe gesehen haben, teilen wir alle hier doch das Schicksal, dass uns die Brache im Nacken steckt und Haus und Hof bedroht." Dabei machte er eine einladende Geste und zweigt dabei herum auf alle Anwesenden.
 +
"Gewährt ihr uns Einlass in diese gute Stube und lasst uns an Speiß und Trank teilhaben?"
  
 
{{Trenner Garetien}}
 
{{Trenner Garetien}}

Version vom 14. Januar 2019, 21:27 Uhr

Neu-Auenwacht, Efferd 1042 nahe Avesruh

Es wurde Zeit, das Korwin auch seinen anderen Nachbarn einen Besuch abstattet und Ihnen seine Aufwartung macht sowie eine eventuelle Zusammenarbeit zu vereinbaren. Nachdem die in Praios gelegene Grenze zu Neu-Auenwacht überschritten wurde, machten sich die Reiter in Richtung Avesruh auf den Weg.

Korwin war im Glauben in Leubrecht von Vairningen einen brauchbaren Verbündeten und guten Handelspartner zu finden, denn Gramfelden fehlte es an einem substantiellen Gut. Holz. Krammetbeerenbäume sind zwar ein ordentliches Baumaterial, aber warum dieses Holz für Zäune und Hütten verschwenden, wenn man daraus doch etwas so viel besseres machen kann. Als Willkommensgeschenk hatte Korwin eine Steingutflasche mit einem eingebrannten Wappen von Gramfelden auf der Front dabei. Sicherlich kein Präsent von Prunk, aber ehrlich wie die tagtägliche Gefahr der Brache. Korwin, Konnar und Balsox ritten gerade entlang eines kleinen Ackers als sie aus der Ferne einen Reiter ausmachten, der umgehend kehrt machte, nachdem er Sie erspäht hatte.

Trenner Garetien.svg

Avesruh war nicht fern, bereits kurz hinter der Grenze fand sich der Karrenweg der zum kleinen Weiler hin abzweigte. Vorbei an Feldern und niedrigen Feldsteinmauern fanden sich die Reiter schnell an der Palisade die die Einwohner vor den Schrecken der Brache schützen sollte. Kaum mehr als mannshoch, konnten die Ankömmlinge von den Rücken ihrer Rösser fast über sie hinweggucken. Durch das schlichte Tor aber erblickten sie bereits die gepflegten und soliden Häuser, die sich um den zentralen Platz scharrten.

Der Platz war ein Ort von Ruhe und Behaglichkeit. Der Schein warmer Herdfeuer beleuchtete die Fenster der meisten Häuser, doch nur aus dem Gasthaus drangen gedämpft Stimmen. Ein Schild über dem Eingang verkündete in leuchtenden Farben dessen Namen: „Zum Paradisvogel“. Aus Ermangelung eines standesgemäßen Wohnsitzes, konnte sich der neue Reichritter vermutlich nur im geräumigen Wirtshaus aufhalten. Soeben stieg Korwin aus seinem Sattel, als die Tür aufschwang und ein gutes halbes Dutzend Leute die gute Stube verließen. Eine Mischung aus Besorgnis und Erleichterung stand ihnen ins Gesicht geschrieben.

Trenner Garetien.svg

Korwin und seine Männer stiegen umgehend von Ihren Rössern und hielten sie an den Zügeln. "Wohlan, Neu-Auenwachter, seid gegrüst" rief Korwin und machte eine leichte Verbeugung. Der Zwerg und der Gjalskerländer taten es ihm nach und grüßten freundlich in die besorgten Gesichter.

"Wo finden wir den Herrn Leubrech von Vairningen?" Wir möchten ihm unsere Aufwartung machen und ihn aus Gramfelden grüßen. Auch wenn wir uns nur einmal am Hofe gesehen haben, teilen wir alle hier doch das Schicksal, dass uns die Brache im Nacken steckt und Haus und Hof bedroht." Dabei machte er eine einladende Geste und zweigt dabei herum auf alle Anwesenden. "Gewährt ihr uns Einlass in diese gute Stube und lasst uns an Speiß und Trank teilhaben?"

Trenner Garetien.svg