Geschichten:Gramfelden - Reise nach Praios - Besuch aus Firun: Unterschied zwischen den Versionen

Aus GaretienWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
Zeile 10: Zeile 10:
  
 
Avesruh war nicht fern, bereits kurz hinter der Grenze fand sich der Karrenweg der zum kleinen Weiler hin abzweigte. Vorbei an Feldern und niedrigen Feldsteinmauern fanden sich die Reiter schnell an der Palisade die die Einwohner vor den Schrecken der Brache schützen sollte. Kaum mehr als mannshoch, konnten die Ankömmlinge von den Rücken ihrer Rösser fast über sie hinweggucken. Durch das schlichte Tor aber erblickten sie bereits die gepflegten und soliden Häuser, die sich um den zentralen Platz scharrten.  
 
Avesruh war nicht fern, bereits kurz hinter der Grenze fand sich der Karrenweg der zum kleinen Weiler hin abzweigte. Vorbei an Feldern und niedrigen Feldsteinmauern fanden sich die Reiter schnell an der Palisade die die Einwohner vor den Schrecken der Brache schützen sollte. Kaum mehr als mannshoch, konnten die Ankömmlinge von den Rücken ihrer Rösser fast über sie hinweggucken. Durch das schlichte Tor aber erblickten sie bereits die gepflegten und soliden Häuser, die sich um den zentralen Platz scharrten.  
 +
 
Der Platz war ein Ort von Ruhe und Behaglichkeit. Der Schein warmer Herdfeuer beleuchtete die Fenster der meisten Häuser, doch nur aus dem Gasthaus drangen gedämpft Stimmen. Ein Schild über dem Eingang verkündete in leuchtenden Farben dessen Namen: „Zum Paradisvogel“. Aus Ermangelung eines standesgemäßen Wohnsitzes, konnte sich der neue Reichritter vermutlich nur im geräumigen Wirtshaus aufhalten. Soeben stieg Korwin aus seinem Sattel, als die Tür aufschwang und ein gutes halbes Dutzend Leute die gute Stube verließen. Eine Mischung aus Besorgnis und Erleichterung stand ihnen ins Gesicht geschrieben.
 
Der Platz war ein Ort von Ruhe und Behaglichkeit. Der Schein warmer Herdfeuer beleuchtete die Fenster der meisten Häuser, doch nur aus dem Gasthaus drangen gedämpft Stimmen. Ein Schild über dem Eingang verkündete in leuchtenden Farben dessen Namen: „Zum Paradisvogel“. Aus Ermangelung eines standesgemäßen Wohnsitzes, konnte sich der neue Reichritter vermutlich nur im geräumigen Wirtshaus aufhalten. Soeben stieg Korwin aus seinem Sattel, als die Tür aufschwang und ein gutes halbes Dutzend Leute die gute Stube verließen. Eine Mischung aus Besorgnis und Erleichterung stand ihnen ins Gesicht geschrieben.
  

Version vom 14. Januar 2019, 17:57 Uhr

Neu-Auenwacht, Efferd 1042 nahe Avesruh

Es wurde Zeit, das Korwin auch seinen anderen Nachbarn einen Besuch abstattet und Ihnen seine Aufwartung macht sowie eine eventuelle Zusammenarbeit zu vereinbaren. Nachdem die in Praios gelegene Grenze zu Neu-Auenwacht überschritten wurde, machten sich die Reiter in Richtung Avesruh auf den Weg.

Korwin war im Glauben in Leubrecht von Variningen einen brauchbaren Verbündeten und guten Handelspartner zu finden, denn Gramfelden fehlte es an einem substantiellen Gut. Holz. Krammetbeerenbäume sind zwar ein ordentliches Baumaterial, aber warum dieses Holz für Zäune und Hütten verschwenden, wenn man daraus doch etwas so viel besseres machen kann. Als Willkommensgeschenk hatte Korwin eine Steingutflasche mit einem eingebrannten Wappen von Gramfelden auf der Front dabei. Sicherlich kein Präsent von Prunk, aber ehrlich wie die tagtägliche Gefahr der Brache. Korwin, Konnar und Balsox ritten gerade entlang eines kleinen Ackers als sie aus der Ferne einen Reiter ausmachten, der umgehend kehrt machte, nachdem er Sie erspäht hatte.

Trenner Garetien.svg

Avesruh war nicht fern, bereits kurz hinter der Grenze fand sich der Karrenweg der zum kleinen Weiler hin abzweigte. Vorbei an Feldern und niedrigen Feldsteinmauern fanden sich die Reiter schnell an der Palisade die die Einwohner vor den Schrecken der Brache schützen sollte. Kaum mehr als mannshoch, konnten die Ankömmlinge von den Rücken ihrer Rösser fast über sie hinweggucken. Durch das schlichte Tor aber erblickten sie bereits die gepflegten und soliden Häuser, die sich um den zentralen Platz scharrten.

Der Platz war ein Ort von Ruhe und Behaglichkeit. Der Schein warmer Herdfeuer beleuchtete die Fenster der meisten Häuser, doch nur aus dem Gasthaus drangen gedämpft Stimmen. Ein Schild über dem Eingang verkündete in leuchtenden Farben dessen Namen: „Zum Paradisvogel“. Aus Ermangelung eines standesgemäßen Wohnsitzes, konnte sich der neue Reichritter vermutlich nur im geräumigen Wirtshaus aufhalten. Soeben stieg Korwin aus seinem Sattel, als die Tür aufschwang und ein gutes halbes Dutzend Leute die gute Stube verließen. Eine Mischung aus Besorgnis und Erleichterung stand ihnen ins Gesicht geschrieben.

Trenner Garetien.svg