Geschichten:Am Kolleg

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Gehört oder geschehen am Hesinde-Kolleg zu Sichlingen zwischen 1042 und 1044 BF (nicht chronologisch):

"Ich dachte eine Aufgabe dieses Kollegs sollte es sein die Geheimnisse des Walls - allen voran jenes um die vermeintliche Heilige Kvorvina - zu ergründen, deswegen bin ich hier. Doch die Leitung - welche sich hier stets ausbremsen lässt - erstickt in Bürokratie, während andere Forschungsfelder von ganz anderer Seite vereinnahmt werden. Und das wo gerade jetzt der Wall sich zu regen scheint. Ein frischer Gigantenbezwinger, der sich sogar als dessen Sohn betitelt, aus dem Gefolge des Korgondprinzen und ein äußerst lebendiger Niederadel der alte Traditionen und Gebräuche wieder aufleben lässt. Ganz zu schweigen das dortige einfache Volk, dass tiefverwurzelt ist den Mythen des Walls. Und in all dem die rohe Majestät des Walls und uralte Geheimnisse von der besagten Kvorvina bis hin zu längst vergessenen Horten und Klöstern. Warum unser Augenmerk als Wissensbegierige nicht schon vorher auf diesem ursprünglichen Monument lag, vermag ich nicht zu sagen. Aber gut, vielleicht ist es auch, jetzt wo im Zentrum die Fehde tobt und hier der Darpat rebelliert, nicht die Zeit dafür. Doch diese wird kommen, die Geheimnisse harren schon Jahrhunderte ihrer Entdeckung, ein wenig länger wird dem keinen Abbruch tun - hoffentlich."

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"...'Das Auge sieht es, wenn der Helle [oder Weiße] - der Ändersäugige - dereinst den Throne Hassal'Hans besteigt, wird dieser sich abermals häuten und wechseln, Klingen werden zu schwingen und ...', das muss die Schlüsselszene der Intarsien sein und sie wird - mit Geduld - der Wendepunkt für uns sein, da bin ich mir sicher, ich muss nur..." - aus einem Brief der Vize-Leiterin des Sichlinger Kollegs an ihre Anverwandten.

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"Seit geraumer Zeit versuche ich dem Leiter und der Vizeleiterin schon weitere Mittel für eine Kurzexkursion nach Mittstätten herauszuleihern, um die dortige Aculeatasäule zu untersuchen. Doch es wird stets auf die schwierigen Beziehungen zur Gnitzenkuhler Nachbarin verwiesen. Was für eine Farce, wo doch Reisen zum Rothandfelsen genehmigt und unterstützt werden. Ich werde da Eigeninitiative ergreifen. Meine Ergebnisse können sie dann nicht mehr ignorieren. Vorallem, weil man nordseitig des Darpats immer häuffiger von "dem Summen" spricht. Eventuell kann ich Nevena noch auf meine Seite ziehen, ist sie zwar der Vize hörig und auch sehr eigen, doch kann ich vllt mit etwaigen alt-alhanischen Mythen und Vermächtnissen locken."

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"Diese Prophezeiung der Alxertis am Darpat, die Baronin möchte sie genauer untersucht wissen. Außerdem lässt sie ein feines, verziertes Schriftstück, die Prophezeiung abbildend, für die Goldackerner Alxertis anfertigen. Bandelt sie doch mit denen an, sogar einen Alxertiser Aufpasser hat sie uns in Aldwain hingesetzt. Wir müssen die Forschungen blockieren, da muss es doch was in der Satzung geben..."

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"Der Leiter ist mittlerweile der Auffassung, dass sowohl die Vorkommnisse am Darpat, als auch die Fehde, der Sternenfall, ja sogar der Sphärenschänder, Korgond und dei Nebachotenkrise bzw. Haffax in einem größeren Zusammenhang stehen. Er spricht von einer Agglomaration oder Übertaktung von Großereignissen, die nicht nur ausschließlich göttlichem Willen unterworfen sein könnten. Eine äußerst gewagte These, viellicht sind ihm seine Abenteuer am Darpat oder das ständige Tauziehen mit der Vizeleiterin und der Baronin aber auch einfach nicht bekommen."

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"Tatsächlich hat sie zwei bis drei interessante Gruppen nördlich UND südlich des Darpatbogen, kurz vor den Mauern Perricums und sogar im weitläufigen Grenzbereich Gnitzenkuhl-Perrinmarsch gefunden. Vielleicht auch durch den Darpat freigespült. Jedenfalls ist der Schwerpunkt der "Historia Perrica" wohl gerade das ergibigste, haben andere Institutionen, wie der Reichsstädter Hesindetempel oder die Halle der Ahnen, dort doch schon äußerst relevante Vorarbeit geleistet. Zumindest ist dies wohl der einzige Bereich der nicht aktiv von irgendeiner Seite blockiert wird. Wir könnten hier wirklich großes leisten."

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"Ich habe gehört der gute Rondragan muss als bald zurückkehren von seiner Sternen-Expedition nach Caldaia. Und ich bin gespannt was für Ergebnisse er präsentieren wird. Ich habe es munkeln hören dass es nicht viel handfestes zu vermelden gibt von seiner Seite. Wenn da nicht bald eine Stelle frei wird. Entweder das oder er überrascht uns alle mit einer Sensation, lange genug weg dafür wäre er schon. Hahaha."

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"Es kommen schon erste Anfragen ins Haus geflattert, die Standarte betreffend, die Senneschal und seine Spießgesellen bei Generalaudienz und vorallem der Herrschau präsentiert haben. Die historische Gewichtung, Symbolkraft und Zugehörigkeit Caralus' ist hier interessant, anscheinend für alle Volksgruppen Perricums. Mal schreiben sie voller Verzückung, mal voller Skepsis. Interessant dabei ist, dass die Anfragen meist begleitet werden von Erkundigungen zu ähnlich geschichts- und symbolträchtigen Artefakten. Ich denke wir sind nicht die einzigen die solche Anfragen bekommen und dass sich hieraus eine interessante Gemengenlage ergeben kann, vorallem für uns und unsere Geistesgeschwister. Obendrein sind diese Artefakte ein wirklich interessantes Forschungsfeld."

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"Die Lade, sie ist größtenteils unter Verschluß, offenbar ein Streitthema zwischen Baronin, Vizeleiterin und ihren jeweiligen Entourages. Da hinter muss mehr stecken als nur ein Meisterwerk des heiligen Beshalil. Mag es etwas mit der Symbolkraft der Säbelschwingensphingen oder dem Auge zu ihrer Mitte zu tun haben oder den weiteren Intarsien und Beigaben? Ein zumindest loser Zusammenhang zu den Symbolen der Alt-Haselhainer Familien Pfiffenstock und Altmark ist nicht zu leugnen, die Intarsien konnte ich noch nicht begutachten. Vielleicht kann ich ja doch mal einen Blick erhaschen, ohne dass es meine Studien hier gefährdet."

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"Unser ferner Kooperationspartner, das Kloster St. Ancilla, lässt anfragen ob es nicht einmal wieder Zeit für einen direkten Austausch wird, sie bedauern die langatmige Korrespondenz mit uns..."