Garetien:Hochnjerburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. Juli 2018, 08:09 Uhr


Namen:
Njerburg
Lage:
oberhalb des Marktes Njerbusch
Politik:
Obrigkeit:
Einwohner:
60
Militär:
Kommandant:
Garnisonen:
25 königliche Gardisten der Neerbuscher Grenzwächter
Infrastruktur:
Bedeutende Burgen und Güter:
Hochnjerburg (60 EW)
Tempel:
, Firun
Schreine:
Rahja
Kultur:
Ansichten:
Die Burg gilt als ein Bollwerk auch gegen den wuchernden Reichsforst.
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Gar-III-02-1 ~ A1
Hof.svg   



Beschreibung

Grundriss der Hochnjerburg

Die Hochnjerburg ist eine mittelgroße Wohnburg, bestehend aus einem dreiflügeligen Palas, Torhaus und kleinem Hof, gesäumt von zwei Gesindegebäuden und einer für ihrer Schnitzereien gerühmte Firun-Kapelle. Der Bergfried - Lange Hallermine nach der Erbauerin genannt - ermöglicht einen bemerkenswerten Blick über den Reichsforst im Süden, die Harschenheide im Westen und die Breitenau im Norden.

Etwas unterhalb der eigentlichen Burg befinden sich die Stallungen und eine Schmiede, sowie die Udilbert-Bastion. Diese wurde von ihrem Namengeber, Kronvogt Udilbert von Düllerwüben errichtet, um der königlichen Feste moderne Verteidigungselemente beizufügen. Doch waren diese in der Wildnis des Reichsforstes nicht von Nöten, so dass Kronvogt Alberich von Windenstein-Zweifelfels wenige Götterläufe später eine träumerische Gartenanlage daraus machte, der den Göttinnen Peraine, Tsa und Rahja zum Wohlgefallen war. Heuer ist es an Ealdur von Siandes sich um die verwunschen Gartenanlage zu kümmern. Der junge Magus ist ein Abgänger der Akademie der Verformungen in Lowangen und ein Kenner der Elfenmagie. Er lässt mittels Magie Pflanzen in wunderschönen Formen wachsen. Auch spricht er mit den anderen Kreaturen des Gartens wie es heißt.

In dem königlichen Garten steht ein aus Granit gefertigter Brunnen mit einer kunstvoll gefertigten Greifenstatue - eine Hinterlassenschaft von Kronvögtin Jadvige von Praioslohe.

Auf der Udilbert-Bastion, gen Norden an den Burgberg geschmiegt, ließ Kronvogt Leomar von Zweifelfels die königliche Therme errichten nachdem unterhalb der Feste eine heiße Quelle freigelegt wurde – oder wieder freigelegt, denn die von der Hofmagierin und Leibärztin Simiane Sumudai vom Mandlaril-Feenwasser entzifferten Inschriften einer der alten Steinstelen im Njertal sprachen von einer heilenden Quelle im „nährenden Berg“, dem Burgberg der Hochnjerburg. Kronvogt Leomar ließ daraufhin ein Badehaus im neo-rohalistischen Stil errichten. Verbaut wurden dabei viele der im Njertal zu findenden alten Steinquader die wohl einmal zu der mythischen Stadt Eibingen gehört haben mussten. Einige dieser Quader zeigten uralte Steingravuren und Reliefs, dabei war das Motiv einer dreigesichtigen Frau wohl am bemerkenswertesten, auch weil es immer wieder auftauchte. Die für den Bau verantwortliche Rahja-Geweihte und Gemahlin des Kronvogtes Ardare Rondriane von Trenck deutete diese außergewöhnlichen Arbeiten der Steinmetzkunst als Verehrung der drei gütigen Göttinnen Peraine, Rahja und Tsa. Die gelehrte Dame Mandlaril-Feenwasser hingegen sah in den Abbildungen die Anbetung einer vergessenen alten Göttin, doch wurden ihre Einwände ignoriert. Die königliche Bademeisterin von Trenck ließ das größte geborgene Bildnis im Zentrum der neuen Anlage aufstellen und so ergießt sich nun aus den weit aufgerissenen steinernen Mündern der drei Frauenköpfe das heilsame Nass erst in ein kleines Becken und von dort aus in das Große.

Historie

Oberhalb des Marktes Njerbusch stand einst die Njerburg, errichtet noch vor der Zeit der Priesterkaiser, eine Burg mit strategischer Bedeutung bei der Landnahme der Praios-Kirche in Greifenfurt. Nach dem Brand der Njerburg, die völlig zerstört wurde, errichtete Vögtin Hallermine die Streitbare vor 150 Jahren Hochnjerburg noch ein Stück weiter den Hügel hinauf. Es heißt, dass für den Bau der Burg die Häfte der Einwohner Neerbuschs ihr Leben lassen musste.

Besonderheiten

Die Hochnjerburg ist Sitz des Königlichen Hofes zu Neerbusch. Die Lage in Mitten des Reichsforstes machte die Burg zu einem beliebten Jagdrevier der Garether Könige, doch dies ist lange her.

Seit Entdeckung der heilsamen Quelle kommen aber nun wieder vermehrt adelige Besucher in diesen abgelegenen Ort.


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