Benutzer:Tomira/Perricum Reichsstadt

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Neueste Briefspieltexte:
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Namen:
Nebachot (historisch)
Politik:
Obrigkeit:
Stadtherr ist Ratsmeister Wallgrin von Perricum
Einwohner:
13000 (Garetier, Nebachoten,)
Blasonierung:
Auf Blau ein springender silberner Delfin über goldenem Säbel
Militär:
Truppen:
5 Banner des Eliteregiments Perricum(Leichtes Fußvolk,Langschwerter),2 Banner des Bombardenregimentes Trollpforte(Geschütze),2 Schwadronen Markgräfliche Grenzreiter(Leichte Kavallerie), 1 Banner Markgräfliche Hellebardiere(schweres Fußvolk), um 800 Matrosen und Seesoldaten der Perlenmeerflotte, etwa 60 Stadtgardisten, eine wechselnde Anzahl Streiter der Ardariten und der Rondrakirche
Infrastruktur:
Klöster:
, Boron-Kloster Kloster des Vergessens
Tempel:
, ''Rondra (Tempel des Heiligen Leomar)', 'Efferd (bedeutendster Hafentempel)'' , Praios(Praios Sakrale der Heiligen Linai), Boron, Hesinde, Phex, Ingerimm, Rahja
Schreine:
Boron (al'anfaner Ritus)
Akademien:
Magierakademie Schule der Austreibung
Gasthäuser:
Hotel Kaiser Reto, Gasthaus Der Hartsteener, Schänke Zur glänzenden Münze,
Besondere Gebäude:
Löwenburg, Kaiserlicher Flottenhafen, Kaiserliche Admiralität, Ordensburg der Ardariten, Ordenshochburg Al Rakshaz der Grauen Stäbe von Perricum, Draconiter-Hort Hafen der Erkenntnis, Alcazaba Zolipantessa (Ratsgebäude)
Wege:
Reichsstraße R2
Kultur:
Helden & Heilige:
Sankt Leomar:genannt Drachenherz(Gründer Perricums); Heroderich von Shamaham:erstes Schert der Schwerter ;Markgraf Rondrigan Paligan meist nicht anwesend da er den Posten als Reichsgroßgeheimrat am Hofe inne hat
Handwerk:
Handwerksbetriebe rund um die Seefahrt, Harnischmacherei Rutaris und Töchter
Ansichten:
Das Schwert an unserer Spitze und die Wogen um uns so trotzen wir den Feinden.
Festtage:
14./15. Rondra Schwertfest und Fischerstechen, 1. Efferd Lichterfest (Laternenumzug der Bunten Lichter)
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
Metropole am Perlenmeer, bedeutender Kriegshafen und Hauptort der Rondrakirche mit dem Sitz des Schwertes der Schwerter
Besonderheiten:
Kaiserliche Reichsstadt unter Führung des Magistrats, Sitz des Markgrafen,Die Stadt wurde auf den Ruinen des alten Nebachot errichtet und führt den Namen Perricum erst seit der Schlacht am Darpatbogen im Jahre 872 vor BF.
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt




Ein Rundgang durch Perricum

Kriegshafen

"Wollen wir gemäß dem Lauf des Praiosmals unseren Weg im rahjawärst auf einer Halbinsel gelegenen Kriegshafen beginnen lassen?" So oder so ähnlich könnte das Ansinnen eines wissensdurstigen Pilgers in Perricum lauten, wenn er sich vertrauensvoll in die Hand eines der zahlreichen geschäftstüchtigen Burschen begibt, die ihren Unterhalt mit Stadtführungen und Botendiensten verdienen. Die Antwort würde lauten: "Ja, werter Herr, wohl würde ich euch gerne dieses Prunkstück mittelreichischer Verteidigungskunst zeigen, doch habt ihr einen Passierschein? Seid ihr berechtigt eure Schritte dorthin zu lenken, und einen Blick auf das Bollwerk wider die Blutige See und ihren Heptarchen zu werfen? Wenn ja, dann lasst uns dort entlang gehen, wenn nicht, dann werdet ihr wohl weiterhin euren Blick nur von aussen auf die massive Wehrmauer, werfen können, die nur an zwei - streng bewachten - Stellen gen Osten passiert werden kann. Diese Mauer trennt den Stadtteil Efferdgrund vom abgeschotteten Kriegshafen."

Efferdgrund

Der Efferdtempel in Perricum

Ein erster Blick auf die Stadt:

Zufrieden blickte Rahja'como über die Dächer seiner Stadt. Uneinnehmbar würde sie allen Feinden trotzen. Hier lebte seine Familie schon seit Generationen, und tat wohl daran. Sie waren von den Flüchtlingsströmen weitgehend verschont geblieben. Dennoch war in den Gassen ein Völkergemisch ohnegleichen zu finden, aber sie waren freiwillig und auf Aves Schwingen hierher gekommen. Ihr Hafen war zum einzigen, freien mittelreichischen an der Ostküste geworden. Sowohl kriegerische Einsätze der hier beheimateten stolzen Perlenmeerflotte wider die Blutige See als auch Fahrten der Handelschiffe nahmen hier ihren Anfang. Die trutzigen Mauern und Burg- und Festungsanlagen der Stadt und des Kriegshafens konnten vermutlich nur durch die sagenumwobenen Posaunen Nebachots erneut zu Fall gebracht werden. Doch inzwischen residierte hier das Schwert der Schwerter, wie also sollte man den Zorn der Leuin auf sich rufen? Die Efferd Kirche hielt ein wachsames Auge auf den Golf von Perricum und darüber hinaus. Des Markgrafen Stellung am Hofe der Kaiserin Rohaja garantierte Stabilität an der Spitzte der Markgrafschaft. Er erhob sich aus seiner hockenden Position, und trat aus dem Schatten eines Kamines hervor, um sich geschmeidig an der Hauswand in einen Hof fallen zu lassen. Kein Laut war zu hören gewesen. Zeit zu expandieren! Er würde Phex beweisen zu was er fähig war- in seiner Stadt, wo er alle Dächer kannte, jeden Hof und jeden Winkel. Seine Söhne und Töchter waren soweit. Es wurde Zeit, dass sie sich beim Schattengleichen bedankten für die Gunst, die er ihnen zuteil werden ließ.


Wer schon das ein oder andere Mal die Gelegenheit hatte in großen Häfen Aventuriens anzulanden, dürfte auch hier auf den ersten Blick kaum Unterschiede zu seinen bisherigen Erfahrungen ausmachen. Solange er den Blick unten hält, wohlgemerkt. Sobald er ihn nach oben schweifen läßt auf die Mauern, Türme und das anwesende Waffenvolk die die Stadt und die drei Häfen schützen, weiß spätestens dann Perricums besondere Stellung und Wehrhaftigkeit einzuschätzen. Allerdings wird der gewöhnliche Reisende höchstens im See- oder Flusshafen Perricums anlanden, der Kriegshafen wird ihm versperrt bleiben.

Schauerleute sind dabei die Waren umzuschlagen, Kapitäne feilschen mir dem Hafenmeister und Zollinspektoren um Warenwerte, derweil nur wenige Schritte entfernt die Reihe von Spelunken, Bordellen und anderen heruntergekommenen Häusern beginnt, die der unbedachte Reisende tunlichst meiden sollte. Die Schänke "Zur Glänzenden Münze" sticht goldocker strahlend direkt am Hafenbecken gelegen aus dem schlichten Einerlei heraus, und daher ins Auge. Gerüchteweise ist zu erfahren, dass man dort Hilfe aller Art erfährt! Lenkt man nun seine Schritte weiter über den Efferdhang geheißenen Anstieg in Richtung Stadtmitte, passiert man die angesehene Perricumer Segelmacherwerkstatt von Meisterin Wulfen. Oben angelangt kann man der Hafenstraße folgend die Kaiserlich Perricumer Flottenakademie für Seekrieg und Entdeckung finden. Eine Schmiede erfolgreicher Seefahrer, Navigatoren und Heerführer. Der große Tempel dem der Stadtteil seinen Namen zu verdanken hat, liegt nicht weit davon entfernt direkt am Darpat, am Übergang zum sogenannten Darpatstieg. Der Tempel des Stadtgottes wird von vielen Gläubigen aufgesucht, was auch den Fremden den Weg leicht finden läßt. Die Korallengärten die sich nahebei finden, mögen mit ein Grund sein, weshalb es die Menschen dorthin zieht. Der Markgraf hat die weitläufige Parkanlage wieder herrichten lassen, sodass auch der Adel gerne dort durch die gepflegte Vegetation flaniert. Des nächtens ist der Ort jedoch eher von zwielichtigem Volk besiedelt, das andere Vergnügen im Sinn hat.

Leuingen

Mondwacht

Darpatstieg

Bedeutsame Orte in Perricum

Stadtplan

Ein Übersichtsplan über die Stadt, die Akademie, den Kriegshafen sowie die Löwenburg findet sich hier.


Stadtverwaltung

Einrichtungen der Reichsstadt

Reichseinrichtungen


Adelssitze

Markgräfliche Gebäude


Götterhäuser

Zwei vorherrschende Glauben bestimmen die Stadt: der an Efferd, dessen Reich das Perlenmeer und der Darpat sind und der seit Anbeginn ein Gott der Perricumer ist, und Rondra, die sich das alte Nebachot als Zentrum ihres Glaubens erkoren hat. Doch auch der Praios-Glaube ist einflussreich in Perricum sowie Hesinde und Boron.

Efferd

Rondra

Praios

Hesinde

Boron

Rahja

Ingerimm

Phex

Handel und Gewerbe

Koeper Heilerin02.JPG

Große Handelshäuser

Gewerbe