Perricum:Nebachot

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Rondra ließ 872 v.BF ihr auserwähltes Volk, die Babur Nebachosja, fallen, indem sie den Bosparanern erstmals erschien und diesen die Posaunen von Perricum überreichte. Warum die Göttin so handelte und auch ihre Stadt dem Feuertod überantwortete, ist bis heute unklar, worüber sich gerade die Nachkommen der Babur Nebachosja ( die Baburen und Nebachoten ) das Hirn zermartern.

Weit über die Grenzen hinaus, in denen sich heute die Reichsstadt Perricum erhebt, erstreckte sich die einstige Metropole des untergegangenen Sultanats, dessen einstige Bewohner blind auf die Göttin vertrauten. Überall in der direkten Umgegend der heutigen Stadt Perricum stößt man auf Mauerreste und weit unheimlichere Überbleibsel der einstigen Hauptstadt. Denn bis heute geistern Seelen, die an die einstigen Schwüre gebunden sind - "die Stadt zu halten und die Feinde zurückzuwerfen" - zwischen den Sphären und im ehemaligen Sultanat umher. Sie können nur durch die Erfüllung ihrer Eide erlöst werden. Sie zu erlösen ist bereits einige Male zur Aufgabe einiger Abenteurer geworden.

Bereits seit Generationen haben sich Mystiker, Geweihte und Gelehrte des Volkes der Nebachoten und Baburen mit der Frage beschäftigt, warum Rondra das Reich fallen ließ, dessen Volk sie als das ihre ansah. Darüber hinaus verstehen sich sehr viele Kämpfer ebenfalls als Gelehrte und Mystiker, die sich mit dieser Sachlage ausführlich auseinander setzen. Beim Aufeinandertreffen von Auswärtigen mit solchen Gelehrten, erfährt man, dass es für die Baburen sowie die Nebachoten von großer Bedeutung ist, sich allein der Beantwortung dieser Frage zu widmen.

Auch wenn sich einige Einheimische, wie Auswärtige oftamls dem hohen Ziel verpflichtet haben die Ruhelosen zu erlösen, stoßen sie immer wieder auf anfängliches Misstrauen und Voreingenommenheit in der Gelehrten-Welt. Es ist dabei unerheblich, wo man auf einen einheimischen Gelehrten trifft, ob im Stadtarchiv oder einem Hesinde-Tempel, in anderen heiligen Orten oder beim Geschichtenerzählen in einer Teestube.

Auswärtigen Historikern stehen die hiesigen Gelehrten ohnehin zögerlich gegenüber. Man fürchtet, dass es ihnen gelingen könnte, Wahrheiten zu ergründen, nach denen die nebachotischen Gelehrten seit dem Fall der Stadt vergeblich suchen. Lediglich einige einheimnische Gelehrten vermögen frei über dieses Thema zu sprechen, wie z.B. der Al'Haresh.

Typische Zitate eines nebachotischen oder baburischen Gelehrten:

- "Ihr sucht nach Dingen, die zu viele Fragen stellen und zu wenig Antworten geben."

- "Was 1900 Jahre verborgen sein wollte, wird man an einem Tag nicht finden."

- "Auch dieses Jahr wird vorübergehen, und der Mantel der Vergessenheit wird sich nicht lüften."