Heroldartikel:Madas Segen über Waldstein - vom heilenden Wirken der Anconiten

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Madas Segen über Waldstein – vom heilenden Wirken der Anconiten


Auch wenn es dieser Tage schlecht steht mit der Akzeptanz der Gildenmagie - bei der einfachen Bevölkerung, wie auch beim Adel gleichermaßen - hat man doch noch die Schrecken die im Osten des Reiches lauern stets vor Augen, so gibt es doch immer noch Unermütliche die das Gute der magischen Zunft in die Welt tragen und helfen, Leid zu lindern wo sie nur können.

Eines dieser leuchtenden Beispiele in unseren dunklen Zeiten ist der Orden der Anconiten. Dieser Verbund von Heilmagieren hat es sich zur Aufgabe gemacht, Magie ausschließlich zum Wohle aller einzusetzen. Bekanntestes Mitglied der Anconiten in Waldstein ist ohne Zweifel Simiane Sumudai vom Mandlaril. Die aus Donnerbach stammende Wohlgelehrte Dame ist die Mutter des ehrenwerten Junkers Edorian von Feenwasser zu Eibenhain und zu Grünweiden. Magistra Simiane ist besonders im Nordwesten unserer Grafschaft anzutreffen um sich getreu des Mottos ihres Ordens `Leben um zu heilen´ aufopferungsvoll um die großen und kleinen Wehwehchen der einfachen Leute zu kümmern – was ihr eine große Beliebtheit eingebracht hat. Erst kürzlich gelang es Simiane gemeinsam mit Magister Emmerich von Falkenstein eine seltene Krankheit in Klappechs zu heilen.

Auch der bereist erwähnte Magister Emmeran von Falkenstein ist bisweilen im nördlichen Waldstein unterwegs, nicht zuletzt um sich mit Magistra Simiane über die effektivsten Heilungsmethoden auszutauschen. Die Wohlgelehrten Herrschaften kennen sich schon aus Kindertagen, seit sie gemeinsam das `Seminar der elfischen Verständigung und natürlichen Heilung` zu Donnerbach besuchten und sind seither in tiefer Freundschaft verbunden. Auch der Hofmagus am Waldsteiner Grafenhof Horbertus Mistrian Gehrendieck ist Abgänger eben dieser Akademie und auch ihm werden gute Verbindungen zu dem göttergefälligen Orden der weißen Gilde nachgesagt.

Auch wenn die Bedrohung durch schändliche Magie hier in Waldstein allgegenwertig ist – wie die neuerlichen Hexenumtriebe in Sertis zeigen (der Herold berichtet in seiner letzten Ausgabe davon) – so müssen wir Waldsteiner doch auch die gute und Leid lindernde Seite der Magie sehen, denn ohne das Wirken der Anconiten wäre viele gute Seelen vielleicht für immer verloren.


Bardon Sandwyk