Perricum:Im Schatten der Berge - Die neu-perricumsche Darpatseite: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit der Ochsenbluter Urkunde wurden mehrere Baronien der [[dar:Hauptseite|darpatischen]] Landgrafschaft Trollzacken mit der Edelgrafschaft Perricum zur Markgrafschaft vereint und erhoben. Heute bildet der Darpat an seinem Unterlauf also keine Provinzgrenze mehr, aber die Unterschiede zwischen nord und Süd sind deutlich.
 
Mit der Ochsenbluter Urkunde wurden mehrere Baronien der [[dar:Hauptseite|darpatischen]] Landgrafschaft Trollzacken mit der Edelgrafschaft Perricum zur Markgrafschaft vereint und erhoben. Heute bildet der Darpat an seinem Unterlauf also keine Provinzgrenze mehr, aber die Unterschiede zwischen nord und Süd sind deutlich.
  
Im Norden war man kulturell und politisch lange zum sittenstrengen Rommilys hin orientiert. Zudem fehlt hier das tulamidische Element fast vollständig. Somit steht an erster Stelle der Verehrung Travia, man ist entsprechend familiär und Gastfreudnlich, steht überschäumenden Gefühlsregungen eher reserviert gegenüber und achtet alte Traditionen. Auf einem schmalem Streifen zwischen Trollzacken und Darpat werden fruchtbare Böden bearbeitet und an den Hängen wächst hier und da ein kräftiger Wein. Oftmals jedoch sind die Ausläufer des Gebirges waldbestandene Wildnis, in der sich lediglich die [[Perricum:Trollberger|Trollberger]] heimisch fühlen. In den Auwäldern am Darpatufer leben seit langer Zeit einige wenige Elfen, die teilweise Grund und vor allem Nutznießer vieler unheimlicher Sagen sind, die sich um diese Auen ranken.<br>
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Im Norden war man kulturell und politisch lange zum sittenstrengen Rommilys hin orientiert. Zudem fehlt hier das tulamidische Element fast vollständig (Ausnahmen bilden hier Gluckenhang und zu geringen Teilen auch Bergthann). Somit steht an erster Stelle der Verehrung Travia, man ist entsprechend familiär und Gastfreudnlich, steht überschäumenden Gefühlsregungen eher reserviert gegenüber und achtet alte Traditionen. Auf einem schmalem Streifen zwischen Trollzacken und Darpat werden fruchtbare Böden bearbeitet und an den Hängen wächst hier und da ein kräftiger Wein. Oftmals jedoch sind die Ausläufer des Gebirges waldbestandene Wildnis, in der sich lediglich die [[Perricum:Trollberger|Trollberger]] heimisch fühlen. In den Auwäldern am Darpatufer leben seit langer Zeit einige wenige Elfen, die teilweise Grund und vor allem Nutznießer vieler unheimlicher Sagen sind, die sich um diese Auen ranken.<br>
 
In den Bergen schließlich gewinnt die Wildnis immer mehr die Oberhand. Hier streiten sich die Trollberger mit den ansässigen Barbaren und wildem Getier um die Vorherrschaft in den dünnbesiedelten Tälern.  
 
In den Bergen schließlich gewinnt die Wildnis immer mehr die Oberhand. Hier streiten sich die Trollberger mit den ansässigen Barbaren und wildem Getier um die Vorherrschaft in den dünnbesiedelten Tälern.  
  
 
Im Fürstentum war vieles geprägt vom Gegensatz der allpräsenten Rabenmunds zu den mächtigen Bregelsaums. In den südlichen Trollzacken allerdings hatte man in den letzten Jahren noch mehr mit den Schrecken zu kämpfen, die hinter den Bergkämmen lauerten und gerade in den Gebirgsbaronien zieht man noch immer einigen Stolz und Selbstbewußtsein aus den Erfolgen das Abwehrkampfes. Rabenmund und Bregelsaum wurden vom Jahr des Feuers weggewischt und man findet sich plötzlich in einer neuen Markgrafschaft wieder. Vielen einfachen Leuten ist der Unterschied wenig bewußt. Im Süden leben immer noch dieselben Leute, man benutzt oft genug dieselben Märkte und Abgaben zahlt man immer noch.<br>
 
Im Fürstentum war vieles geprägt vom Gegensatz der allpräsenten Rabenmunds zu den mächtigen Bregelsaums. In den südlichen Trollzacken allerdings hatte man in den letzten Jahren noch mehr mit den Schrecken zu kämpfen, die hinter den Bergkämmen lauerten und gerade in den Gebirgsbaronien zieht man noch immer einigen Stolz und Selbstbewußtsein aus den Erfolgen das Abwehrkampfes. Rabenmund und Bregelsaum wurden vom Jahr des Feuers weggewischt und man findet sich plötzlich in einer neuen Markgrafschaft wieder. Vielen einfachen Leuten ist der Unterschied wenig bewußt. Im Süden leben immer noch dieselben Leute, man benutzt oft genug dieselben Märkte und Abgaben zahlt man immer noch.<br>
Für den Adel indes hat sich vieles geändert. Alte Parteiungen zählen nicht mehr, die Strukturen der Macht wurden neu geordnet. Manch einer sucht nach ersten Schwierigkeiten zu Beginn sein Heil nun in der neuen Markgrafschaft oder probt zumindest den Schulterschluss mit den südlichen "Raulschen" gegen die Tulamiden dort, andere sind aber noch immer fest in den Zeiten des Fürstentums verwurzelt und lehnen jedes Zusammenwachsen über den Darpat hinweg ab.
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Für den Adel indes hat sich vieles geändert. Alte Parteiungen zählen nicht mehr, die Strukturen der Macht wurden neu geordnet. Manch einer sucht nach ersten Schwierigkeiten zu Beginn sein Heil nun in der neuen Markgrafschaft oder probt mancherorts zumindest den Schulterschluss mit den südlichen "Raulschen" gegen die Tulamiden dort, andere sind aber noch immer fest in den Zeiten des Fürstentums verwurzelt und lehnen jedes Zusammenwachsen über den Darpat hinweg ab.
  
  

Version vom 5. März 2013, 20:01 Uhr

Mit der Ochsenbluter Urkunde wurden mehrere Baronien der darpatischen Landgrafschaft Trollzacken mit der Edelgrafschaft Perricum zur Markgrafschaft vereint und erhoben. Heute bildet der Darpat an seinem Unterlauf also keine Provinzgrenze mehr, aber die Unterschiede zwischen nord und Süd sind deutlich.

Im Norden war man kulturell und politisch lange zum sittenstrengen Rommilys hin orientiert. Zudem fehlt hier das tulamidische Element fast vollständig (Ausnahmen bilden hier Gluckenhang und zu geringen Teilen auch Bergthann). Somit steht an erster Stelle der Verehrung Travia, man ist entsprechend familiär und Gastfreudnlich, steht überschäumenden Gefühlsregungen eher reserviert gegenüber und achtet alte Traditionen. Auf einem schmalem Streifen zwischen Trollzacken und Darpat werden fruchtbare Böden bearbeitet und an den Hängen wächst hier und da ein kräftiger Wein. Oftmals jedoch sind die Ausläufer des Gebirges waldbestandene Wildnis, in der sich lediglich die Trollberger heimisch fühlen. In den Auwäldern am Darpatufer leben seit langer Zeit einige wenige Elfen, die teilweise Grund und vor allem Nutznießer vieler unheimlicher Sagen sind, die sich um diese Auen ranken.
In den Bergen schließlich gewinnt die Wildnis immer mehr die Oberhand. Hier streiten sich die Trollberger mit den ansässigen Barbaren und wildem Getier um die Vorherrschaft in den dünnbesiedelten Tälern.

Im Fürstentum war vieles geprägt vom Gegensatz der allpräsenten Rabenmunds zu den mächtigen Bregelsaums. In den südlichen Trollzacken allerdings hatte man in den letzten Jahren noch mehr mit den Schrecken zu kämpfen, die hinter den Bergkämmen lauerten und gerade in den Gebirgsbaronien zieht man noch immer einigen Stolz und Selbstbewußtsein aus den Erfolgen das Abwehrkampfes. Rabenmund und Bregelsaum wurden vom Jahr des Feuers weggewischt und man findet sich plötzlich in einer neuen Markgrafschaft wieder. Vielen einfachen Leuten ist der Unterschied wenig bewußt. Im Süden leben immer noch dieselben Leute, man benutzt oft genug dieselben Märkte und Abgaben zahlt man immer noch.
Für den Adel indes hat sich vieles geändert. Alte Parteiungen zählen nicht mehr, die Strukturen der Macht wurden neu geordnet. Manch einer sucht nach ersten Schwierigkeiten zu Beginn sein Heil nun in der neuen Markgrafschaft oder probt mancherorts zumindest den Schulterschluss mit den südlichen "Raulschen" gegen die Tulamiden dort, andere sind aber noch immer fest in den Zeiten des Fürstentums verwurzelt und lehnen jedes Zusammenwachsen über den Darpat hinweg ab.