Perricum:Burg Angareth

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(oder auch: Arveburg)

Ursprünglich von Borbarads Truppen auf einem Felsvorsprung oberhalb des südlichen Ausganges des eigentlichen Passes innerhalb weniger Tage mit dämonischer Hilfe als Stütze des Vormarsches erbaut, wurde die Burg Ende 28 Hal unter großen Verlusten erstürmt und im Anschluß die dämonische Natur der Festung durch ein Wunder PRAios gebrochen, denn zuvor war an eine Verwendung durch götterfürchtige Truppen nicht zu denken.

Mit der Zeit schließlich und durch unermüdliche Aufbauarbeiten wurde die Arveburg zum Stolz der Darpatier und bewies ihren hohen strategischen Wert über den Winter 33 Hal, als Angareth und Leuenfels unter Belagerung durch Razzazors Truppen standen und erst im Frühjahr durch ein gemischtes Entsatzheer aus fsl. darp. Truppen, Kriegern verschiedener Sippen der Trollberger, der Rondrakirche und dem Bannstrahlorden entsetzt werden konnten.

Im Jahr des Feuers wurden die Verteidiger der Burg durch den fsl. Crongewaltvogt Aldron von Firunslicht großteils abgezogen und durch Kämpfer der Erlgrimman unter Ai'Than Garrald Erlgrimman ersetzt, der mehrere Monate lang Herr der Burg war. Angareth dient heute dem Firunslichter, inzwischen Landvogt von Markgräflich Arvepass, als Sitz.

Die Arveburg ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Glanzpunkt innerhalb der tristen Umgebung: Man sagt bei gutem Wetter kann man sogar von Perricum aus die nun nicht mehr schwarzen, sondern kalkweissen Türme der Burg erkennen, auf welchen beständig die Farben des Reiches gehißt sind. Tatsächlich beschränkt sich dieser erhabene Anblick allerdings lediglich auf das Tal am Fuße der Burg.

Fünf Türme umranden den recht grosszügigen Hof, werden aber vom gigantischen Bergfried in den Schatten gestellt. Die Nebengebäude bieten nicht nur Platz für die Verteidigungsbanner der Feste, sondern auch sogar für eine ganze Schwadron schwerer Reiterei. Auf dem hinteren Turm ist ein Onager positioniert, mit welchem der Pass bei Gefahr unter Beschuss genommen werden kann. Erwähnenswert sind noch die Praioskapelle und der Rondraschrein im Burgfried, wie auch der Brunnen auf dem Hof, welcher den Zugang in alte Zwergenstollen unterhalb der Burg bietet und dementsprechend gut bewacht wird.

Für die Stimmung ist es wichtig zu erwähnen, dass obwohl die Feste exorziert worden ist, man in ruhigen Momenten das leise Wispern der ruhelosen Seelen vernehmen kann. Ein Umstand, der schon manchen jungen Rekruten in den Wahn getrieben hat.

(metal)