Madas Gabe/Fluch 1036 BF

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Liebe Mitspielende,

das Jahr 1036 BF hat ein paar Überraschungen parat, mit denen der Adel Garetiens (Perricums und Greifenfurts) nicht gerechnet hat. Das meint freilich weder Invasionen noch große Zerstörungen - mit denen muss man immer rechnen.

Vielmehr werden die frischen Eltern 1036 BF feststellen, dass die Zahl der Kinder, die magiebegabt sind, sprunghaft zugenommen hat. Aus praiosgefälliger Sicht ist es eine epidemische Zahl von Kindern, in denen Madas Gabe/Fluch schlummert. Bei vielen Kindern wird es erst in Jahren herauskommen, bei manchen ist eine Überprüfung nach der Geburt womöglich traditionelle Pflichtübung.

Wie die Familien damit umgehen, ist ganz Euch überlassen. manche werden einen kleinen Strampler aus Kettengeflecht besorgen, um durch Zufuhr von viel Eisen eine praiosgefällige Entwicklung zu fördern. Andere entscheiden sich für die postnatale Abtreibung, die allerdings nichts anderes als Kindsmord ist. Wieder andere tauschen flugs das Kind der Magd mit dem eigenen (manchmal ist das kein echter Tausch, weil der Vater ein und dieselbe Person ist; manchmal verschlimmbessert sich die Situation, weil das Kind der Magd dann ggf. auch magisch begabt ist). Noch andere Eltern geben das Kind ersatzlos weg, beispielsweise in einen Tempel (wenn es nicht das Erstgeborene ist, ist das sowieso eine adäquate Wahl).

Einige werden das Kind auch mit der ungewöhnlichen Begabung aufziehen und später den Fachleuten in Sachen Magie übergeben – seien es Gildenmagier, Hexen, Druiden oder die Praiosinquisition.

Folgende Fakten sind bekannt:

  1. Auffällig viele Kinder werden 1036 BF mit magischer Begabung geboren.
  2. Es trifft auffällig viele adlige Familien.
  3. Eine Begründung hierfür liegt noch nicht vor. Der Hesindegeweihte Hesindian zu Stippwitz mutmaßt, dass dieses Geburtenphänomen ein Ausgleich ist, den der von den Göttern gelenkte Kosmos herbeiführt, weil in Garetien (Perricum und Greifenfurt) in der Vergangenheit unterdurchschnittlich wenig magiebegabte Kinder zur Welt gekommen sind. Warum es jetzt auftritt und vor allem den Adel betrifft, vermag er nicht zu mutmaßen. Stippwitz stellt Zusammenhänge mit der Zeitalterwende, den Ruptionen der jüngeren Zeitläufte, der Borbaradinvasion, dem elementaren Gefüge, dem Baum Angareth, der Weizenernte, dem Namenlosen und solchen mit Namen und schließlich mit der Blattlausplage des Jahres 997 BF her.

Falls Ihr in jüngerer Zeit auf der Garetien-Seite junge Paare verheiratet habt oder Eure Figuren sowieso mit der Reproduktion befasst waren, seid Ihr aufgerufen, Madas Gabe/Fluch den Neugeborenen einzupflanzen!

Beste Grüße

BB

Betroffene