Heroldartikel:Der Fluch der Desmerkuppe

Besorgniserregende Berichte erreichten uns zu Beginn des Jahres 1048 aus der im Schlund gelegenen Baronie Hartsteen.

Nachdem bereits Ende Rahja die beiden ältesten der Desmerkuppes Malepartus und seine Schwester Boronia von Desmerkuppe unter mysteriösen Umständen zu Tode gekommen waren, ihre Körper wurden in den letzten Rahjatagen morgens völlig ausgelaugt in ihren Betten gefunden, traf es in den Tagen ohne Namen auch noch die Tochter Boronias, Rabenna von Desmerkuppe, die über den Jahreswechsel aufs Familienschloss zurückgekehrt war, um bei der Beerdigung ihrer Mutter und ihres Onkels zu helfen. Auch sie wurde mit verzerrten Gesichtszügen eines morgens im Bett gefunden, bar jeglichen Lebens.

Aufs höchste alamiert beschloss die Familie, allen voran Junker Karal Deudor von Desmerkuppe, der Sache auf den Grund zu gehen. Man fand Hilfe in einer durchreisenden Gruppe Abenteuerer (ja, sie waren an den verfluchten Tagen unterwegs - man hätte ihnen im Normalfalle wohl die Einkehr verweigert, aber hier hatte die Familie keine andere Wahl). Diesen gelang es, in der Nacht vom letzten Namenlosen Tag auf den ersten Praios einen sogenannten Nachtmahr als Verursacher auszumachen, der sogar gerade versucht hatte, Rabennas Bruder Bertraben ebenfalls das Leben auszusaugen, was jedoch im letzten Moment verhindert werden konnte. Mit vereinten Kräften und magischen Waffen konnte diesem Unhold rasch der Garaus gemacht werden.

Doch die Gruppe zeichnete sich durch hervorragende Analytische Fähigkeiten aus, und so kamen sie schon bald dahinter, wer der Drahtzieher hinter dem Fluch der Desmerkuppe war. So machte sich die Gruppe auf die Suche nach dem Druiden, der schon seit Jahrzehnten wohl einen Groll gegen die Familie Desmerkuppe hegte, und nun endlich die Zeit für seine Rache gekommen sah.

Am 8. Praios 1048 BF konnte man den Druiden schließlich in eienr Höhle ausfindig machen, udn zum Kampfe stellen. Er wehrte sich nach leibeskräften, setze auch finstere Zauber ein, die einer unerfahrenen Gruppe sehr schnell sehr gefährlich hätten werden können. Doch glücklicherwiese war die Gruppe äußerst erfahren mit magischen Widersachern und schließlich gelang es ihnen, den finsteren Druiden niederzustrecken und seinen Besitz zu beschlagnahmen.

Mögen die Götter geben, dass das Übel nun ein für allemal gebannt ist. Der Herold spricht der Familie Desmerkuppe sein Beileid aus und wünscht trotz allem ein segensreiches neues Jahr!

(OT: gerne kann Ihre Spielgruppe am Tisch dem finsteren Druiden auf die Schliche gekommen sein, vorausgesetzt sie verfügen über entsprechend versierte Magiekundige)