Greifenfurt:Stadt Kressenburg

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Vorlage:Dorfbeschreibung

Die Stadt Kressenburg

Der Hauptort von Kressenburg ist auf einem Hügel gelegen, an dessen Fuss die Straße gen Ulmenhain entlang führt. Die solide Stadtmauer kann man nur über ein zur Südseite gelegenes Tor passieren, zu dem eine serpentinenartige Hauptstraße führt. Die Stadt hat eine Größe von etwa sechshundert Einwohnern. Viele von ihnen sind Händler, die meisten jedoch Handwerker; Schmiede, die aus Zinn und Bronze Schmuck und Gebrauchsgegenstände herstellen. Etwa einhundert Hügelzwerge aus dem Kosch leben und arbeiten hier, sind sie doch die Meister dieses Metiers. Kressenburg ist der Umschlagplatz für alle Waren, die aus der Baronie in Richtung Eslamsroden und Waldstein verbracht werden und für jene, die hierher eingeführt werden. Am ersten Tag jeden Mondes findet ein großer Markt statt, an dem man alle möglichen und unmöglichen Waren käuflich erwerben kann.

Sehenswert ist hier neben dem großen Markplatz vor allem der Altar des großen Praios-Schreins, eine große Sonnenscheibe reinsten Bernsteins, die in einen blaugesprenkelten Specksteinquader eingelassen ist. Desweiteren existiert ein Ingerimm-Schrein aus Kyndocher Marmor, und eine Hesindegefällige Bibliothek mit angeschlossenem Hesinde-Schrein. Die zwergischen Schmiede bewohnen eine eigene Gasse aus der bei Tag und Nacht geschäftiges Hämmern klingt. Unbedingt probieren muss man auch die nach einem geheimen Rezept hergestellte zwergische Biersuppe, die in der Schänke ”Weinerlichen Wildsau” serviert wird und in Abwandlungen überall in der Baronie Verbreitung gefunden hat.

Die wehrhafte Burg des Barons liegt an der höchsten Stelle des Hügels und ist an der Nordseite der Stadtmauer in die Verteidigungsanlage der Stadt integriert. Auf dieser Seite fällt der Hügel auch fast einhundert Schritt steil ab, so als hätte jemand die zweite Hälfte mit einer großen Axt abgetrennt. So bietet sich den Reisenden jeweils an anderes Bild, je nachdem ob sie sich von Norden oder Süden der Stadt nähern. Aus dem Norden kommend vermeint man nur die trutzige Burg auf dem Hügel zu vor sich zu haben und entdeckt den Ort erst wenn man schon halb daran vorbei ist. Aus dem Süden kommend sieht man schon von weitem die an die Bergflanke geschmiegten Häuser die im Hintergrund von der Burg überragt werden.