Geschichten:Grüße aus Kupferklamm: Unterschied zwischen den Versionen

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Ich habe die Strauchdiebe bis in die Baronie Vellberg verfolgt und mit Hilfe der Landvögtin die Hälfte dieser räudigen Hunde gestellt.<br>
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Leider konnten die Anderen fliehen, doch ich denke nicht dass sie noch mal zurückkehren werden. Sag also bitte unserem Onkel, dass ich die Aufgabe beendet habe.<br>
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Du fragst dich sicherlich, weshalb ich dann nicht jetzt gleich zurückkomme und meinen Sieg mit euch allen feier.<br>
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Der Grund ist Landvögtin [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Veriya von Aarenhaupt|Veriya von Aarenhaupt]]. Eine besondere Frau, eine die man nur ein einziges Mal in seinem Leben trifft.<br>
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Ebenfalls von ritterlichem Schlag und wundervoll! Nicht so ein kleines Püppchen, wie Bärfrieds Frau. Nein, eine die mit dem Schwert umgehen kann und zupackt!<br>
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Ich werde also den Winter bei ihr verbringen. Sobald der Schnee und Frost gewichen sind, besuche uns doch.
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Bran legte den Brief auf den Tisch, welcher neben ihm in der Kemenate stand. Er blickte in das Feuer, welches im Kamin vor sich her brannte. Ein Lächeln huschte über seine Mundwinkel, hatte es sein Bruder tatsächlich geschafft eine Frau mitten im Nirgendwo zu finden. Er schmunzelte, wie verhielt sich wohl ein verliebter Ilmar? Und wie lange würde diese vermeindliche ''Beziehung'' halten?<br>
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Er liebte seinen Bruder zwar aber machte sich in Sachen Persönlichkeit nichts vor, Ilmar war ein arroganter Stinkstiefel mit zuviel Temperament. Aber wer weiß, vielleicht war ja diese Aarenhaupt genau das, was Ilmar die ganze Zeit fehlte? Vielleicht würde er zur Ruhe kommen, gemäßigter sein und vielleicht - nur vielleicht - eines Tages sich wieder mit ihrem [[Briefspieltext mit::Perricum:Firunwin von Hardenstatt|Vater]] verstehen?<br>
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Verträumt ausseufzent dachte Bran noch ein bisschen über seinen Bruder und Familie nach. Er freute sich auf seinen Besuch in Kupferklamm.
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|Titel=Grüße aus Kupferklamm
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|Reihe=Wo die Liebe hinfällt
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|Teil=4
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|Zusammenfassung=Ilmar schreibt seinem Bruder einen Brief, dieser nimmt die Geschehnisse interessiert auf
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Aktuelle Version vom 30. November 2019, 21:21 Uhr

An meinen Bruder Bran

zur Wehrturm Hardenfels
 
 
 
 
Geschätzte Bruder, ich schreibe dir, um dich darüber in Kenntnis zu setzen, dass ich frühestens nach dem Winter zurück kehren werde.

Ich habe die Strauchdiebe bis in die Baronie Vellberg verfolgt und mit Hilfe der Landvögtin die Hälfte dieser räudigen Hunde gestellt.
Leider konnten die Anderen fliehen, doch ich denke nicht dass sie noch mal zurückkehren werden. Sag also bitte unserem Onkel, dass ich die Aufgabe beendet habe.
Du fragst dich sicherlich, weshalb ich dann nicht jetzt gleich zurückkomme und meinen Sieg mit euch allen feier.
Der Grund ist Landvögtin Veriya von Aarenhaupt. Eine besondere Frau, eine die man nur ein einziges Mal in seinem Leben trifft.
Ebenfalls von ritterlichem Schlag und wundervoll! Nicht so ein kleines Püppchen, wie Bärfrieds Frau. Nein, eine die mit dem Schwert umgehen kann und zupackt!
Ich werde also den Winter bei ihr verbringen. Sobald der Schnee und Frost gewichen sind, besuche uns doch.
 
 
 
 
Den Zwölfen zum Gruße! Rondra vor! Dorf Sterkrade am 6. Tage des Firun

Ilmar von Hardenstatt

Bran legte den Brief auf den Tisch, welcher neben ihm in der Kemenate stand. Er blickte in das Feuer, welches im Kamin vor sich her brannte. Ein Lächeln huschte über seine Mundwinkel, hatte es sein Bruder tatsächlich geschafft eine Frau mitten im Nirgendwo zu finden. Er schmunzelte, wie verhielt sich wohl ein verliebter Ilmar? Und wie lange würde diese vermeindliche Beziehung halten?
Er liebte seinen Bruder zwar aber machte sich in Sachen Persönlichkeit nichts vor, Ilmar war ein arroganter Stinkstiefel mit zuviel Temperament. Aber wer weiß, vielleicht war ja diese Aarenhaupt genau das, was Ilmar die ganze Zeit fehlte? Vielleicht würde er zur Ruhe kommen, gemäßigter sein und vielleicht - nur vielleicht - eines Tages sich wieder mit ihrem Vater verstehen?
Verträumt ausseufzent dachte Bran noch ein bisschen über seinen Bruder und Familie nach. Er freute sich auf seinen Besuch in Kupferklamm.