Geschichten:Die mit Giganten ringen - Stille Schlunder Freude: Unterschied zwischen den Versionen

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Etwas abseits von der grossen Feiergesellschaft beobachte Rahjadan die Abnahme des Treueeids. [[Perricum:Korhilda von Sturmfels|Korhilda]] war - wohl zur Überraschung der meisten Teilnehmenden - siegreich aus dem Wettkampf hervorgegangen und vom Berg als neues Oberhaupt der Familie Sturmfels auserwählt worden.  
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Etwas abseits von der großen Feiergesellschaft beobachte Rahjadan die Abnahme des Treueeids. [[Briefspieltext mit::Perricum:Korhilda von Sturmfels|Korhilda]] war - wohl zur Überraschung der meisten Teilnehmenden - siegreich aus dem Wettkampf hervorgegangen und vom Berg als neues Oberhaupt der Familie Sturmfels auserwählt worden.  
  
Obwohl Rahjadan von der Anmut der Edlen [[Perricum:Chaliba von Brendiltal|Chaliba von Brendiltal]] sehr angetan war, so erschien sein Herz doch leicht ob des Sieges von Korhilda, nicht nur, weil sie wie er die Wurzeln im Schlund hatte. Das Schicksal oder der Berg - wie auch immer - hatten bestimmt, dass Rahjadan Korhilda auf ihrer Queste zu begleiten hatte. Dabei zeigte die unscheinbare Ritterin Qualitäten, die sie befähigen dürften, künftig die Geschicke der Baronie und der Familie Strumfels erfolgreich lenken zu können. Beim Zwischenfall mit den Ferkinas legte sie die notwendige Entschlossenheit an den Tag und trat der  
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Obwohl Rahjadan von der Anmut der Edlen [[Briefspieltext mit::Perricum:Chaliba von Brendiltal|Chaliba von Brendiltal]] sehr angetan war, so erschien sein Herz doch leicht ob des Sieges von Korhilda, nicht nur, weil sie wie er die Wurzeln im Schlund hatte. Das Schicksal oder der Berg - wie auch immer - hatten bestimmt, dass Rahjadan Korhilda auf ihrer Queste zu begleiten hatte. Dabei zeigte die unscheinbare Ritterin Qualitäten, die sie befähigen dürften, künftig die Geschicke der Baronie und der Familie Strumfels erfolgreich lenken zu können. Beim Zwischenfall mit den Ferkinas legte sie die notwendige Entschlossenheit an den Tag und trat der  
 
Übermacht mit offenem Visier entgegen. Stärke und Mut - eine Sprache, die die Wilden offensichtlich zu verstehen wissen. Im Dorf der Siechenden fällte sie, ohne zögerlich oder klamm zu wirken, jene notwendigen Entscheide, wer die Medizin sofort erhielt und wer warten musste, auch wenn dies für ein Dutzend künftige Untertanen den sicheren Tod bedeuten könnte. Und im Hochgebirge führte sie ihre Gruppe sicher und behände durch das schwierige Gelände, ganz so, als wenn die Berge ihre Heimat wären.  
 
Übermacht mit offenem Visier entgegen. Stärke und Mut - eine Sprache, die die Wilden offensichtlich zu verstehen wissen. Im Dorf der Siechenden fällte sie, ohne zögerlich oder klamm zu wirken, jene notwendigen Entscheide, wer die Medizin sofort erhielt und wer warten musste, auch wenn dies für ein Dutzend künftige Untertanen den sicheren Tod bedeuten könnte. Und im Hochgebirge führte sie ihre Gruppe sicher und behände durch das schwierige Gelände, ganz so, als wenn die Berge ihre Heimat wären.  
  
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Aktuelle Version vom 28. Februar 2014, 16:12 Uhr

Baronie Sturmfels

Dramatis Personae


Etwas abseits von der großen Feiergesellschaft beobachte Rahjadan die Abnahme des Treueeids. Korhilda war - wohl zur Überraschung der meisten Teilnehmenden - siegreich aus dem Wettkampf hervorgegangen und vom Berg als neues Oberhaupt der Familie Sturmfels auserwählt worden.

Obwohl Rahjadan von der Anmut der Edlen Chaliba von Brendiltal sehr angetan war, so erschien sein Herz doch leicht ob des Sieges von Korhilda, nicht nur, weil sie wie er die Wurzeln im Schlund hatte. Das Schicksal oder der Berg - wie auch immer - hatten bestimmt, dass Rahjadan Korhilda auf ihrer Queste zu begleiten hatte. Dabei zeigte die unscheinbare Ritterin Qualitäten, die sie befähigen dürften, künftig die Geschicke der Baronie und der Familie Strumfels erfolgreich lenken zu können. Beim Zwischenfall mit den Ferkinas legte sie die notwendige Entschlossenheit an den Tag und trat der Übermacht mit offenem Visier entgegen. Stärke und Mut - eine Sprache, die die Wilden offensichtlich zu verstehen wissen. Im Dorf der Siechenden fällte sie, ohne zögerlich oder klamm zu wirken, jene notwendigen Entscheide, wer die Medizin sofort erhielt und wer warten musste, auch wenn dies für ein Dutzend künftige Untertanen den sicheren Tod bedeuten könnte. Und im Hochgebirge führte sie ihre Gruppe sicher und behände durch das schwierige Gelände, ganz so, als wenn die Berge ihre Heimat wären.

In der langen Reihe der Gratulanten stellte sich Rahjadan fast zuhinterst an, musste doch der Etikette die gebührende Achtung verschafft werden. Auch wenn in Anwesenheit der Pulethaner die Verneigung und der Händedruck etwas steif und verhalten ausfielen, so konnte Korhilda doch echte Freude in Rahjadans Antlitz erkennen.