Garetien:Ralbert von Streitzig

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Version vom 16. März 2009, 16:01 Uhr von Uslenried (D | B)
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„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.

„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.

Symbol Tsa-Kirche.svg  - Symbol Boron-Kirche.svg Jahr muss eine Zahl sein.
Häuser/Familien

Wappen Haus Streitzig Jung.svg   

Lehen/Ämter

Wappen Junkertum Teichgrund.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Stand und Lehen:
Lehen:
Junker von Teichgrund in Uslenried
Daten:
Borontag:
Jahr muss eine Zahl sein.
Familie:
Familie:
Haus Streitzig; sein Sohn ist der Familie Bannerträger Garwin von Streitzig j.H.
Kinder:
Tabea (Symbol Tsa-Kirche.svg24. Bor 997 BF), Garwin (Symbol Tsa-Kirche.svg29. Rah 998 BF), Salma (Symbol Tsa-Kirche.svg3. Ing 1002 BF-Symbol Boron-Kirche.svg15. Eff 1008 BF)
Ehegatte(n):
Adare von Schnattermoor (Symbol Travia-Kirche.svg1. Tra 995 BF)
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Wappen Junkertum Teichgrund.svg
Ralbert von Streitzig
Junker 1021 BF-29. Per 1027 BF
Wappen Haus Streitzig Jung.svg
Garwin von Streitzig
Vogt seit Ing 1027 BF
Wappen Haus Streitzig Jung.svg



Lange Zeit führte Ralbert auf dem Gut Teichgrund, welches er von seinen früh verstorbenen Eltern erhalten hatte, ein geruhsames Leben. Dann und wann zog es ihn einmal auf nahegelegene Turniere, an denen er mehr aus Freude an der Sache denn aus Siegeswillen teilnahm, insbesondere, um nicht aus der Übung zu kommen, wie er selber gern betont. Ungeachtet dessen hat er die Schrecken des Krieges mehrfach selbst miterlebt: An Kaiser Hals Maraskanfeldzug nahm er ebenso teil wie am Orkkrieg, der Niederschlagung des Waldfanger Rubinbrüderaufstandes und dem garetischen Greifenzug am Vorabend der dritten Dämonenschlacht. Während dieser jüngere Schlachten oblag ihm die Ehre des Bannerträgers der Ritterschaft des jüngeren Hauses Streitzig, doch nachdem sein Vetter Ardo auf dem Greifenzug sein Leben ließ, trug ihm Baron Wulf als Familienoberhaupt den Posten des Heermeisters der Ritterschaft an, den vormals Ardo innehatte. Diese Ehre konnte er nur schwerlich ablehnen, zumal er das Banner der Ritterschaft in die Hände seines Sohnes Garwin legen konnte.

Neben dem Ritterhandwerk lagen ihm seine verbliebenen Kinder Tabea und Garwin besonders am Herzen, da er seine Gemahlin und seine jüngste Tochter schon in jungen Jahren verloren hatte.

Der Heerführer war für gewöhnlich ruhig und besonnen, wusste sich aber durchzusetzen. Es dauerte lange, bis man ihn auf die Palme brachte, doch wenn dies erst einmal geschehen war, explodierte er förmlich. Das einstmals dunkelblonde Haar war bereits weitestgehend ergraut, Haar und Bart trug er kurz geschoren. Die blauen Augen blickten trotz seines Alters wach umher, und wenngleich ihn die ersten Zipperlein plagten, hatte er doch von seiner Kampfkraft kaum etwas eingebüßt. Er war ein meisterlicher Stratege, der seinen Anderthalbhänder zumeist einhändig mit Schild zu führen pflegte. Er starb in der Schlacht in den Wolken zu Garteh bei der VErteidigung der garetischen Staatskanzlei.