Garetien:Praiodane Alrike von Fuchsbau

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Burg Reinherz, 1031 BF

Als Tochter von Fählia von Fuchsbau, ihres Zeichens Anführerin der Reineker ist es an ihr, nun den Frohndienst anzutreten, da ihr älterer Bruder Kornpold von Fuchsbau zuhause die Verwaltung des Familiengutes erlernen und dieses später auch übernehmen soll. Mit ihren 7 Jahren hat sie das Alter erreicht, in der das Mädchen sich als Pagin und später als Knappin fern des Gutes Bäumle verdingen kann und bekommt noch dazu eine gute und göttergefällige Ausbildung (so hofft die Familie). Und selbstverständlich gibt es keine unwahrscheinlichere Ehre, als dass der Graf von Eslamsgrund selbst sich Praiodanes angenommen hat und sie wird alles in ihrer Macht Stehende tun, um sich seiner Gunst als würdig zu erweisen.

Sie ist ein kräftiges Mädchen, ihre halbrückenlangen, dunkelblonden Haare trägt sie meist ordentlich zu einem Pferdeschwanz gebunden und kleidet sich schlicht in Hosen und Hemd. Man kann sie kaum von einem Jungen ihres Alters unterscheiden. Lediglich ihr Gesicht ist ein wenig weicher geschnitten, als bei Knaben ihres Alters üblich.

Sie zeigt sich fleißig und robust, hat aufmerksame, haselnussbraune Augen, die alles Wissen, das ihr angeboten wird, gierig aufzunehmen versuchen. Dabei zeigt sie sich geduldig und fast unermüdlich. Wenn man ihr eine Aufgabe erteilt, wird man sicher sein können, dass sie diese sorgsam und zügig zu Ende bringt, sofern es nicht ihre Fertigkeiten übersteigt. Doch ist sie immer redlich bemüht, eben diese Fähigkeiten auszubauen, damit es nicht viel gibt, was sie nicht kann.

Ihrem Herrn gegenüber ist sie stets treu ergeben, da sie sich in die von Praios gegebene Ordnung widerspruchslos fügt. So wird sie auch anderen hochrangigen Personen keine Widerworte entgegen bringen, sofern es nicht ausdrücklich den Anweisungen ihres Herrn entspricht. Anderen Knappen gegenüber ist sie höflich und noch etwas reserviert, da sie sich erst in ihrem neuen Leben zurecht finden muss. So wird sie den Rat anderer, vielleicht erfahrenerer Untergebener gern annehmen, solange sie nicht ihren Herrn in ein schlechtes Licht rücken.