Garetien:Pantaleon

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Neueste Briefspieltexte:
(über dieses Artefakt gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Allgemeines:
Andere Namen:
Pantaleon (altgüldenländisch; Panta=alle; Leon=Löwe)
Ursprung:
frühgaretische Machart, Zeit der Klugen Kaiser
Typ:
profan
Besitzer:
Aufenthaltsort:




Geschichte des Schwertes:

Das stilvolle Langschwert, welches durch die Endurium Legierung der Klinge in mattem Schwarz erstrahlt, wurde um 300 BF von kaiserlichen Hofschmieden geschmiedet. Parierstange, Heft und Knauf sind in den Farben des Reychsforster Bundes gehalten, die ebenso die Farben des Königreichs Garetien darstellen. Kaiser Ugdalf von Gareth übergab das Schwert an seinen Vertrauten, den Baron Emmeran von Lilienmoor, 333 BF zu seiner Belehnung. Der junge Baron schwor dem Hause Gareth ewige Treue und seinen immerwährenden Schwertarm. Kurz darauf starb Kaiser Ugdalf eines mysteriösen Todes, der wohl schon zur Übergabe des Schwertes ahnte, dass stürmische Zeiten aufbrechen würden.

Der junge Bärenauer Baron stand fest an der Seite von Thronfolger Rude II., doch auch er vermag es nicht den Prinzen zu schützen.

Einige Monde nach der Ermordung von Thronfolger Rude II. (335 BF) formierte sich Widerstand gegen den Priesterkaiser Aldec Praiofold II.. Viele Barone und Edle organisierten sich im Reychsforster Bund mit dem Ziel, den nächsten Anverwandten von Rude auf den Thron zu setzen und somit die Erbfolge zu wahren. Die Mitglieder des Bundes unter dem jungen Baron Emmeran von Lilienmoor zu Bärenau aber wurden verraten. Als sie im Boron 336 BF auf Schloss Lilienmoor zusammenkamen, wurden sie von einem eilends herangeführten Heer unter dem Inquisitor Praionor von Salmingen eingeschlossen und belagert, die vor dem Schloss untergebrachten Truppen des Bundes werden vernichtet.

Nachdem die Vorräte aufgebraucht waren beschloss man, in dieser verzweifelten Situation einen Ausfall zu wagen. Die Sonnenlegionäre drängten die Herausstürmenden jedoch zurück in das Schloss. Einen Tag später war das Schicksal der Belagerten besiegelt, denn die Belagerer erhalten Verstärkung in Form eines Katapultes. In der Nacht wurde damit begonnen, Feuerbrand über die Mauern von Lilienmoor zu werfen, und es dauerte kaum eine Stunde, dass das Feuer aus allen Erkern und sonstigen Öffnungen lodert und die Schreie der Verbrennenden die Luft erfüllen. In einer letzten Kraftanstrengung öffnen die letzten Lebenden um Baron Emmeran einen alten vermauerten Zugang zum Schloss, der jedoch weit hinaus ins Moor führte, wohin ihnen die Sonnelegionäre nicht folgen wollten. Keiner dieser letzten Edelleute ward je wieder gesehen. Doch ihre Schreie hängen noch heute über dem Moor, wenn der Nebel aufsteigt.

Das Schwert überdauerte die Jahrhunderte in dem Morast des Lilienmoors. Ehe die praiosgeweihte Baronin Lechmin von Bärenau 580 BF das Schwert ihres Vorfahren barg und das Banner des Reychsforster Bundes in ihren Besitz bringen konnte. Sie hielt dieses Kleinod in allen Ehren vor der Welt versteckt, war sie doch eine Verfechterin der Priesterkaiser und betrachtete Kaiser Rohal dem Weisen als auch die Rondra-Kirche argwöhnisch.

Ein weiteres Jahrhundert sollte vergehen ehe der rondragefällige Baron Tybalt III. von Bärenau das Schwert erstmals wieder öffentlich trug. Nicht umsonst wurde ihm die Ehre des "Königs der Ritter" zu Teil.

Unter Baron Egilmar von Bärenau, der tiefen einen Hass gegen seine rondragefälligen Vorfahren hegte, wäre das Schwert fast eingeschmolzen worden. Doch der Schmied brachte es nicht übers Herz das historisch so bedeutende Schwert zu zerstören. Stattdessen schmolz er ein nachgemachtes Exemplar und versteckte die geschichtsträchtige Klinge.

995 BF folgte das Schwert seinem Träger Tybalt IV. von Bärenau nach Maraskan. Als sein Träger beim Tuzaker Aufstand auf Maraskan verstarb, ging das Langschwert verloren.

Im Zuge der borbaradianischen Invasion (1019-1021 BF) fand das Schwert wieder den Weg auf das Festland, in Händen eines Asfaloth Paktierers. 1022 BF wurde Baron Brander von Bärenau die Information zu Teil, und er erwarb das Familienschwert auf dem Schwarzmarkt in Gareth für einen horrenden Preis. Er behielt diese Tatsache geheim, da er es erst wieder tragen wollte, wenn ein neuer Kaiser des Mittelreiches aus dem Hause Gareth gekrönt werden sollte.

1027 BF, als die fliegende Festung, das garetische Territorium erreichte versteckte der Baron das Schwert und die Insignien des Reychsforster Bundes in den Gemäuern der Burg Bärenau.

Verborgen und geschützt hat es die Kampfhandlungen überstanden, ohne entdeckt zu werden.


Chronik

Wappen Haus Gareth.svg 333 BF:
Kaiser Ugdalf von Gareth übergibt das Schwert Pantaleon an seinen Vertrauten Emmeran von Lilienmoor.

Wappen Schloss Lilienmoor.svg 336 BF:
Der Schwertträger von Pantaleon probt den Widerstand gegen den Priesterkaiser Aldec Praiofold II.

Wappen Baronie Baerenau.svg 580 BF:
Das Schwert Pantaleon überdauerte die Jahrhunderte in dem Morast des Lilienmoors.

Wappen Baronie Baerenau.svg 690 BF:
Der König der Ritter trägt das Schwert Pantaleon.

Wappen Baronie Baerenau.svg 887 BF:
Unter Baron Egilmar von Bärenau wäre das Schwert Pantaleon fast eingeschmolzen worden.

Wappen Fuerstentum Maraskan.svg 995 BF:
995 BF folgte das Schwert Pantaleon seinem Träger Tybalt IV. von Bärenau nach Maraskan.

Wappen Fuerstentum Maraskan.svg 1017 BF:
Das Schwert Pantaleon wird von einem Asfaloth Paktierer geborgen

Wappen Borbaradianer.svg 1021 BF:
Der Asfaloth Paktierer fällt in der Dritten Dämonenschlacht und das Schwert Pantaleon verbleibt auf dem Schlachtfeld.

Wappen Reichsstadt Alt-Gareth.svg 1022 BF:
Brander von Bärenau erwirbt das Schwert Pantaleon auf dem Schwarzmarkt in der Kaiserstadt Gareth.

Wappen Baronie Baerenau.svg 1027 BF:
Brander von Bärenau versteckt das Schwert Pantaleon.

Briefspieltexte

Hauptrolle
Nebenrolle
Sonstige